14 Juli 2025

Kometenhaft 55 - Heimat (UNVOLLSTÄNDIG)

 

Montag

WIR HABEN ES! WIR HABEN ES!!! Oh Mann, ich bin total überdreht und kann es noch gar nicht so richtig fassen. Und das, trotz dass ich vorhin meine Energie an Vanessa und Mare ausgelassen habe.

Moment! Wo fange ich am besten an? Vielleicht zunächst eine Übersicht über die Lage:
Wir haben ein Häuschen gefunden und gekauft. Eigentlich ein Haus, ach was sage ich, ein Schloss! Na gut, so groß dann auch wieder nicht, aber es ist ein ganz ordentlicher Kasten. Wir haben jedoch nur die Hälfte davon. Und jetzt kommt noch was tolles: Die andere Hälfte gehört Andrea, Xiaoli und Frank. Die WG bleibt zusammen!

Ein Doppelhaus in einem kleinen Vorort unserer Stadt, mit gerade mal 2000 Einwohnern. Drumherum ein riesiger Garten, der zwar noch von einem Zaun in zwei Teile geteilt ist, aber wir sind uns einig: Der Zaun muss weg! Dazu hat noch jede Hälfte eine Doppelgarage.
Und Innen: Komplett Möbliert, auch wenn uns der Stil zu altbacken ist. Aber so können wir uns jetzt erst mal aufs renovieren konzentrieren und müssen uns vorläufig keine Gedanken um die Einrichtung machen.
Allzu viel renovieren müssen wir auch nicht, da das Haus erst vor ein paar Jahren kernsaniert wurde. Einmal drüberstreichen sollte reichen. Und die Aufteilung? - Oben: ein Schlafzimmer, drei weitere Zimmer (Kinderzimmer oder Büro) und ein angenehm großes Bad mit Dusche, Eckbadewanne und Waschtisch mit zwei Waschbecken. Unten: neben dem Windfang gleich eine Toilette und ein kleiner Gang führt in ein Gästezimmer. Nach dem Windfang kommt ein breiter Gang, von dem es links erst zur Küche und durch eine zweite Tür ins Esszimmer geht. Beide sind natürlich auch noch durch eine Tür miteinander verbunden. Und am Ende des Ganges, über die gesamte Breite der Südseite: Das Wohnzimmer. Ein riesiger, lichtüberfluteter Raum, mit Kamin! Von da aus überblickt man die große Terrasse und den ganzen Garten.

In dem Haus wohnten zuvor nur Rentner. Deswegen auch die altmodische Einrichtung. Was mit ihnen passiert ist, kann man sich nach dem Kometen ja vorstellen. Ihre Nachkommen verkauften uns das Haus, weil sie schon selbst Immobilien haben und mit dem Erlös, diese so schnell wie möglich abbezahlen wollten, bevor die Immobilienpreise ins Bodenlose fallen.
Man muss aber sagen, dass das Haus jetzt schon ein Schnäppchen darstellt. Jede Hälfte kostete gerade mal 280.000! Ich habe nachgesehen: Noch vor einem Jahr, hätte eine Hälfte erst für 500.000 den Besitzer gewechselt. Unser Bankberater war der Meinung, dass es nicht mehr sehr viel weiter runter gehen werde, da sich das Angebot jetzt doch langsam verknappt und sich der Markt einpendelt.

Und dieses Traumhaus gehört jetzt uns! - Na schön, ein Großteil gehört noch der Bank, aber es abzubezahlen wird kein Problem darstellen, nachdem ich ein Drittel davon durch mein Erbe decken konnte, und meine beiden Schätzchen noch was oben drauf legten, so dass wir insgesamt schon die Hälfte abbezahlt haben. Ich hätte auch noch mehr bezahlen können, doch ich wollte ein paar Rücklagen behalten. Erstens brauchen wir noch Geld für die Renovierung und eventuell doch ein paar Möbel. Zweitens aber vor allem für ein zweites Auto, denn anders kommt man kaum in die Stadt.

Meine Hände zittern! Ich bin noch so aufgeregt! Der Notartermin war heute Morgen. Danach sind wir sofort mit den Hausschlüsseln in unser neues Heim gefahren, um es genauestens zu erkunden. Vom Keller bis zum Dach. Geschafft haben wir es nicht. Vollkommen überwältigt von dem Gefühl, Hausbesitzer zu sein, fielen Vanessa und Mareike schon im Windfang erst übereinander, dann über mich her. Nein, nur heftiges Geknutsche, nicht gleich DAS!
Nicht gleich, aber schon kurz darauf! Denn:
"Das ist doch jetzt unser zu Hause, oder?", Mareikes Grinsen hatte etwas Hinterhältiges an sich. Wir hatten schon eine Vorahnung, worauf sie hinaus wollte, weswegen ihr Vanessa lächelnd aber vorsichtig antwortete: "Ja, Schwesterchen, das ist jetzt unser zu Hause.". Nur Sekunden später fielen Mareikes Kleider zu Boden und sie stand im Evakostüm im Windfang. Mareike streckte sich: "Mmmmh, ist das toll.". gleich darauf ging die Knutscherei weiter.

Vanessa dirigierte uns Drei hoch ins Schlafzimmer und auf das große Doppelbett. Dort angekommen, machten wir uns sogleich über Mareike her. Vanessa kniete hinter ihr, mit einer Hand an Mares Döschen und der anderen an ihren Brüsten. Ich nahm mir meine Liebesdienerin von vorne vor, mit einer Hand an ihren Arschbacken und der anderen an der noch freien Brust. Mareike war indes sichtlich bemüht, mich auszuziehen, aber ohne dass ich nachhalf schaffte sie es doch nicht. Als schließlich mein letztes Kleidungsstück vor dem Bett auf dem Boden lag, drehten wir sie um, damit sie Vanessa beim ausziehen helfen konnte. Wir achteten dabei darauf, dass wir es ihr so schwer wie nur irgendmöglich machten. Fast die ganze Zeit hatte sie vier Hände auf ihrem Körper, die sie von oben bis unten begrapschten, und dazu ständig erst meine und danach Vanessas Zunge im Mund.
Ganz verhindern, konnten und wollten wir ihre Arbeit aber nicht, so hatte sie es letztendlich geschafft, dass unsere drei Körper sich ohne störende Textilien aneinander reiben konnten.

Hilflos versuchte Mareike danach, sich irgendwie nützlich an Vanessa zu betätigen, aber sie liess Mareike nicht gewähren. Irgendwie wurden Mareikes Hände immer wieder abgewehrt, bis Vanessa sich die störenden Hände griff und zwischen Mareike und mich führte: "Hälst du mal fest Schatz? Die kann ich gerade nicht gebrauchen.". Mit einer Hand konnte ich Mareikes Handgelenke umfassen und hinter ihrem Rücken festhalten. Somit war ihre Vorderseite vollständig Vanessa preisgegeben.
Was folgte, war süße Folter: Vanessas Finger drangen hörbar in Mareikes Spalte ein und ein Schmatzen von unten gesellte sich zu dem Schmatzen der beiden Münder oben.
Mareike versank in diesen Gefühlen so sehr, dass sie Vanessas Kuss bald nicht mehr erwidern konnte. Sie stöhnte sanft, während Vanessa ihr die Lippen lutschte. Vorsichtig zog sich Vanessas Kopf zurück und Mareike folgte ihr sehnsüchtig. Weit kam sie jedoch nicht, da wurde sie von meinem Griff gestoppt. Ein paar Mal küsste sie noch in die Luft, in der Hoffnung, dass Vanessa zurückkommen würde. Doch die hielt sich stets nur Zentimeter entfernt und betrachtete zufrieden Mareikes sehnsüchtiges Gesicht.

Entschuldige, liebes Tagebuch, wenn ich dich jetzt wieder für eine längere Zeit beisete legen muss, aber auf meine zwei Liebsten und mich kommt in nächster Zeit sehr viel Arbeit zu. Umziehen und renovieren - hoffentlich zum letzten Mal in meinem Leben.

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