Sonntag 31. Juli
Wo soll ich denn heute anfangen? Eigentlich wollte ich gestern Abend nur noch eins: mit meinen zwei Schönheiten auf unser Zimmer gehen, und meiner geliebten Vanessa ein für allemal klar machen, wer hier der 'Herr' ist. Aber Andrea hielt uns noch ein ganzes Weilchen auf. Ich weiß noch immer nicht, ob ich ihr dafür böse sein soll, oder ob ich ihr danken soll.
Das Gespräch gestern Abend war noch in vollem Gange, als ich in
die Küche kam. Meine Idee mit dem Sofa war offensichtlich brillant, denn
darauf saßen jetzt zwei Pärchen, die jeweils versuchten, süßer als das
Andere zu sein. Aber mit Frank an ihrer Seite, hatte Andrea keine Chance
gegen Vanessa und Mareike.
Aufgrund der hohen Temperaturen, hatte niemand mehr als Unterwäsche
an. Außer Mareike, die sowieso nur noch ihr Halsband anhatte. Ihre
Manschetten waren ihr schließlich doch zu unangenehm geworden. Beide
Pärchen saßen jeweils eng beieinander und kuschelten, trotz der
Temperaturen, was das Zeug hielt.
Jetzt wird es kompliziert, wie erkläre ich die Haltung von Vanessa und Mareike? Eigentlich diese typische Sitzposition, die Frauen auf ebenen Flächen einnehmen. Ah, ich weiß: So wie die kleine Meerjungfrau im Hafen von Kopenhagen. Also die Beine angewinkelt und zur Seite gelegt (oder so). Bei meinen beiden Liebsten berührten sich dabei die Knie, sie hielten sich beide Hände und Mareike hatte ihren Kopf auf Vanessas Schulter gelegt. Sowas darf man doch nur mit beigefügter Insulinspritze liefern, oder? Eigentlich wollte ich das nicht stören, aber sie bestanden darauf, mich in die Mitte zu nehmen und logischerweise ließ ich mich nicht zwei Mal bitten.
Leider begann dann Andreas Verhör: Sie wollte anscheinend alles nochmal von mir hören, was sie aber am meisten interessierte, war das Sicherheitswort. Zum einen wollte sie hören, dass es jeder von uns kannte, zum anderen wollte sie aber auch unbedingt wissen, wie ich auf 'Equinox' gekommen war. Also holte ich aus, dass Mareike früher ja nie 'Mare' genannt werden wollte, weil das das Englische Wort für 'Stute' war, also ein Pferd. Vanessa hatte mich schon zum wiederholten Mal 'Mein Hengst' genannt. Bei dieser Erklärung schoss mir ein Ellenbogen aus Vanessas Richtung in die Rippen. Dann kam ich wieder auf Mareike zurück: Mare bedeutet als lateinisches Wort 'das Meer', so wie die Mare auf dem Mond. Und der Meeresgott der alten Griechen und Römer (Poseidon / Neptun) hat, je nach Quelle der Mythologie, auch die Pferde erschaffen. Der Lateinische Begriff für Pferd ist 'Equus' und die Familie der Pferde ist als Fachbegriff 'Equidae'. 'Equinox' hat zwar damit nichts zu tun, aber die Ähnlichkeit, und dass es ein Astronomisches Ereignis ist, wie ein Kometenvorbeiflug, brachten mich eben auf dieses Wort.
Vier Augenpaare starrten mich mit offenen Mündern an, ehe Frank das Schweigen brach: "Alter, was hast du bloß im Kopf?", und Andrea hakte ein: "Wow, da hat sich jemand aber Gedanken gemacht. Woher weißt du sowas?". Nur Vanessa sah mich ein wenig verärgert an: "Und wo bin ich in deiner ganzen Pferde-Geschichte?". Aber auch darauf hatte ich eine Antwort: "Schatz, Pferde brauchen jemanden, der sie reitet. Und glaub mir, du darfst mich so oft und so lange reiten, wie du willst.". Bei diesem Satz landete nicht nur ein Ellenbogen, sondern eine Faust in meinen Rippen, aber Vanessas Gesichtsausdruck war sofort fröhlicher und so landete schließlich auch ein Kuss auf meinen Lippen.
Zum Glück musste ich danach nur noch erklären, dass ein kleines
Hobby von mir die Astronomie ist, und diese eng mit der Mythologie
verknüpft ist. Daher ist Mythologie ebenso ein Hobby geworden. Das mit
den Pferden, war jedoch eher Zufall, dass ich das wusste.
Schließlich konnten wir uns dann aber endlich eine Gute Nacht
wünschen, uns bettfein machen und in unser Zimmer verschwinden.
Dort fiel mir natürlich gleich Vanessa um den Hals: "Na los mein Hengst, es wird Zeit für einen Ausritt.". Doch ich löste mich aus der Umarmung, nahm ihre Hände, sah ihr tief in die Augen und mit einem fiesen Lächeln machte ich ihr klar: "Du warst heute ein sehr böses Mädchen und hast dir eine ordentliche Strafe verdient.", und ohne den Blickkontakt in Vanessas ängstliche Augen zu unterbrechen, richtete ich mich an Mareike: "Mare, was auch immer Vanessa dir heute Nacht versucht zu befehlen, du hast keine Erlaubnis, auf sie zu hören, verstanden?". Prompt kam: "Verstanden, mein Herr.", als Antwort. "Und du, mein Schatz,", wandte ich mich wieder an Vanessa, "ich denke, die beste Strafe für dich ist, wenn heute Nacht für dich die gleichen Regeln gelten, wie für Mare.". "Aber ich bin nicht deine Dienerin!", verteidigte sie sich halbherzig. Ich nahm sie in die Arme und drückte sie an mich: "Das bist du nicht, mein Schatz. - Es sei denn, du bittest mich darum.", und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Niemals!", kam die trotzige Reaktion - Genau was ich gehofft hatte ....
Mareike schickte ich zu Andrea, um die Tasche zu
holen, Vanessa musste ich aber wohl nochmal die Regeln erklären, da sie
noch immer in ihrer hübschen Spitzen-Unterwäsche vor mir stand. Also
1.Regel: in der WG "darf" sie nackt sein. Also zog sie sich unsicher
aus. 2. Regel: heute Nacht spricht sie mich nur mir "Mein Herr" an. Der
Trotz stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben, aber sie antwortete
trotzdem mit: "Ja, mein Herr. Aber ich stehe nicht auf Schmerzen!". Gut,
Regel 3 kannte sie noch. "Keine Sorge, mein Schatz. Heute Nacht wirst
du nur das genaue Gegenteil erleben.". Offensichtlich wusste sie nicht,
ob das jetzt gut, oder schlecht für sie war.
Das Sicherheitswort kannte sie ja auch, und wenn sie es benutzt, würde ich absolut alles sofort beenden.
Die restlichen zwei Regeln waren dann schnell erledigt.
Finger weg von ihrer Scham, keinen Orgasmus ohne Erlaubnis, und außer
mir würde in dieser Nacht eh keiner Befehle erteilen.
Mareike war inzwischen auch wieder da. Sie sollte nun
Vanessa ihre Manschetten anlegen, ein zweites Halsband hatten wir leider
nicht. Danach konnten wir endlich mal ausprobieren, wozu die
Bettpfosten gut waren. Die wollte Vanessa ja unbedingt. Also sollte
Mareike Vanessa nun in Andreaskreuz-Position aufs Bett fesseln. Seile
waren in der Tasche genügend vorhanden. Und nicht zu vergessen: die
Hüfte und Knie links und rechts je am Lattenrost festbinden.
Vanessa konnte sich nun kaum noch rühren und lag
vollkommen schutzlos vor uns. Zeit, auch sie in meinen Plan einzuweihen.
Ich kniete mich neben das Bett und ging ganz nah an
ihren Kopf heran. "Also, mein Schatz, so wird das heute Nacht laufen:
Wir werden dich so sehr verwöhnen, wie du es noch nie in deinem Leben
erlebt hast. Wir werden dich streicheln, lecken und küssen. Überall. Du
wirst mit unserer Liebe überschüttet, bis du darin ertrinkst. Aber einen
Höhepunkt werden wir dir auf gar keinen Fall gewähren. Es sei denn, du
bittest mich von Herzen: 'Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest des
Wochenendes als deine Dienerin an.'. Wenn du diesen Satz sagst, werde
ich dir umgehend den schönsten Orgasmus bescheren, den du je erlebt hast
und dann bist du bis morgen Mitternacht meine Dienerin. Alternativ dazu
kannst du ja unser Sicherheitswort benutzen. Das bedeutet dann aber,
dass ich dich sofort losbinde, von allem befreie, und wir uns zu dritt
hier im Bett aneinanderkuscheln, bis alles wieder gut ist und wir
friedlich einschlafen können. Hast du das verstanden?". Während meinen
Ausführungen ging meine Hand schon auf Wanderschaft über ihre Brüste.
Mit einem Finger umkreiste ich ihre Brustwarzen, bis sie hart und
senkrecht von den wohlgeformten Hügeln abstanden.
Mit jedem Wort wurden ihre Augen größer und
flehentlicher. "Bitte nicht. Bitte, ich werds nie wieder tun, ich
versprechs.", bettelte sie. "Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du hier
raus kommst: 'Equinox' oder 'Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest
des Wochenendes als deine Dienerin an.'. Überlegs dir. Wir fangen schon
mal an.". Und für Mareike: "Dienerin Mare, ich erlaube dir heute Nacht
so viele Orgasmen, wie du willst. Du darfst dich an Vanessa bedienen,
oder sie dir selbst zufügen. Aber du wirst mir dabei helfen, Vanessa
nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Nur auf eins musst du achten:
bis ich es dir sage, darf sie auf keinen Fall einen Orgasmus haben,
verstanden.". Ein Anflug von Mitleid huschte über Mareikes Gesicht,
gefolgt von einem hinterhältigen Lächeln: "Verstanden, mein Herr. Womit
soll ich anfangen." - "Das liegt ganz bei dir, ich gebe dir freie Hand."
Genüsslich langsam legte sich Mareike auf der Wandseite des Bettes neben Vanessa und stützte neben ihr den Kopf auf den Arm: "Entschuldige Schwester, aber er hat es befohlen.". "Bitte, nicht.", begann Vanessa zu flehen, "Bitte Mareike, bitte mach mich los.". "Das könnte ich schon machen, geliebte Schwester.", leitete Mareike ein. Währenddessen begann sie mit ihrem Zeigefinger ganz sanft eine Linie auf Vanessas Körper nachzuzeichnen. Von ihrem Mund übers Kinn, hinunter zum Hals, zwischen den Schlüsselbeinen und den Brüsten hindurch, bis zum Bauchnabel, den sie zwei Mal umrundete, und zurück. "Aber dann wäre ich keine gute Dienerin und müsste selbst bestraft werden. Dazu kommt noch:", nun ging sie ganz dicht an Vanessas Ohr heran und flüsterte: "Ich möchte doch auch, dass du ihn bittest, seine Dienerin zu werden. Dann würden wir uns wirklich alles teilen und wären noch mehr als Schwestern. Im Übrigen: ich bin Mare!"
Danach beugte sie sich über Vanessas Oberkörper und
ließ ihre Zunge über die Brüste tanzen. Mareike massierte sie,
streichelte sie, knabberte, oder saugte zärtlich an den Nippeln und
schon nach kurzer Zeit hörte man Vanessa intensiver atmen und die ersten
kleinen Seufzer entwichen ihren Lippen.
Währenddessen holte ich mir etwas Zaubertrank, ehe
Vanessa so überreizt sein würde, dass auch schon die Berührung meiner
Zungenspitze an ihrem Kitzler einen Höhepunkt auslösen würde.
Erfreut musste ich feststellen, dass es zwischen Vanessas Schamlippen noch vor der ersten Berührung, ein Streifen zäher Flüssigkeit schimmerte. Ich fuhr also mit der Zunge einmal von unten nach oben, um ihn komplett einzusammeln und hörte vergnügt von Vanessa: "Aaaaah, nein, bitte, bitte, das ist zu viel!", gefolgt von einem intensiven Stöhnen.
Nein, es war noch lange nicht zu viel. Diese Folter
voller Zärtlichkeiten, hatte gerade erst begonnen, und egal, wie sehr
sich Vanessa unter unserer Obhut wand, wir ließen nicht einen Millimeter
von ihr ab.
Eine Pause erhielt sie erst, wenn sie kurz davor war zu
kommen. Mal gab ich Mareike ein Zeichen, mal sie mir, und wir zogen uns
beide zurück, bis Vanessa wieder weit genug herunter gekommen war.
Danach ging es wieder von vorn los und jedes Mal wurde Vanessas Flehen
lauter und mitleidiger und schon bald grenzte ihr Wimmern an Weinen.
Plötzlich schwang sich Mareike auf: "Ich halte es
nicht mehr aus! Ich brauchs' jetzt!". Und kurz darauf kniete sie über
Vanessas Kopf: "Bitte Schwester, leck' mich, bis ich komme! Gib mir, was
du nicht haben darfst!". Und schon hatte sie ihre Spalte auf Vanessas
Mund gepresst.
Aber Vanessa verweigerte offenbar den Dienst, bis
Mareike drohte: "Wenn du nicht anfängst, reibe ich dir meine Muschi
übers ganze Gesicht.". Und einige Sekunden Später machte sie ihre
Drohung wahr. Ihre Hüfte kreiste und stieß heftig über Vanessas Gesicht
vor und zurück.
Nach ein paar Bewegungen landete dann Vanessas Zunge
offenbar doch in Mareike, denn plötzlich hielt sie über Vanessas Mund
still, warf den Kopf in den Nacken und stöhnte ihre Lust ungezügelt
heraus.
"Aaaaah, das tat gut. Danke Schwesterherz. Jetzt kanns wieder weitergehen.", so gab Mareike Vanessa noch einen Kuss auf die Wange, ehe sie ihre süße Folterarbeit fortsetzte.
"Neiiiiin, bitte, hört auf, bitte, bitte, ich kann
nicht mehr!", schrie Vanessa schon in den Raum. "Du willst aufhören,
dann sag 'Equinox'.", säuselte ihr Mareike entgegen. Aber das Gebettel
ging weiter: "Nein, bitte, bitte, lasst mich kommen, nur ein kleines
Bisschen, Bitteeeeee.". Jetzt war ich dran: "Dann sag' doch einfach:
'Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest des Wochenendes als deine
Dienerin an.'".
Aber alles, was kam, war ein verzweifeltes Aufheulen.
Noch zwei Mal brachten wir sie an den Rand des
ersehnten Höhepunkts und ließen sie wieder fallen. Danach war ihre
Verzweiflung groß genug: "Bitte, nimm mich für den Rest des Wochenendes
als deine Dienerin an.". "Du hast die Anrede vergessen!", unterbrach ich
nur kurz, ehe ich die Folter fortführte.
Noch einmal heulte Vanessa auf, aber knickte schließlich
vollends ein: "Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest des Wochenendes
als deine Dienerin an. Bitte, Bitte!"
Ich wies Mareike an, langsamer zu machen, und auch ich reduzierte meine Anstrengungen. Quälend langsam führten wir sie so an ihre Erlösung heran. Als sie endlich kam, schien sie der Orgasmus fest im Griff zu haben und nie wieder los zu lassen. Vanessa riss an ihren Fesseln und bäumte sich auf, so weit es die Seile zu ließen. Selbst ihre Atmung versagte für einen Moment, ehe sie heftig keuchend und zuckend auf die Matratze fiel.
Während sie noch immer weggetreten war, lösten wir
sie komplett aus der Fesselung. Dann setzte ich mich vor sie aufs Bett,
zog sie mit Mareikes Hilfe hoch und drückte sie fest an mich, während
ihr Kopf auf meiner Schulter ruhte.
"Du Sadist!", summte sie mir zunächst schwächlich ins
Ohr, "Das war nicht der schönste Orgasmus meines Lebens. Das war der
heftigste! Das war ein Monster!". Langsam kam dabei ihre Stimme zurück.
Schließlich setzte sie ihr Kinn auf meiner Schulter auf und erwiderte
die Umarmung.
"Und? Was hast du jetzt mit gleich zwei
Liebesdienerinnen vor?". Aus der Umarmung gab ich ihr erst mal einen
Klaps auf den Po, den sie mit einem kurzen Quieken beantwortete. Sie
hatte die Anrede vergessen. Also ließ ich sie ihre Frage gleich nochmal
korrekt wiederholen, wobei sie das "Mein Herr." recht abfällig betonte.
Ich ließ es mal durch gehen, wenn man bedenkt, was sie vorhin
durchgemacht hatte.
Aber sie hatte recht. Was mache ich also mit den Beiden?
Klar, ich hatte schon einen Plan. Schließlich hatten sie ja schon ihr
Vergnügen, aber ich saß noch voller Energie (und gewissen Körpersäften)
da. Mein Plan war folgender: Nur eine von Beiden könnte heute Nacht ihre
Dosis frisch aus der Quelle erhalten. Die Andere müsse sie sich dann
eben aus zweiter Hand (Mund, Muschi, Rosette??) holen. Um zu
entscheiden, welche von ihnen bestimmen darf, sollten sie einen kleinen
Wettkampf bestreiten. Diejenige, die zuerst kommt, hat verloren. Die
Regeln: sie sollten sich gemeinsam in eine seitliche 69 legen, das
untere Bein ausgestreckt, damit die jeweils Andere dort ihren Kopf
ablegen könnte.
Mit jedem Wort wurde Mareikes Lächeln breiter und schließlich zu einem Grinsen. Während Vanessas Gesicht das Gegenteil verkündete. Ganz offensichtlich hatte sie Zweifel, ob sie dies gewinnen könnte. Aber Mareike machte ihr Mut: "Das schaffst du Sis. Komm, das wird spaßig.". Vanessa ließ sich müde in Position fallen: "Oh Mann, ich kann nicht mehr!". Trotzdem gab sie sich alle Mühe, und schließlich lagen beide in einem verführerischen Liebesknoten vor mir. Leise Schmatzgeräusche und gedämpftes Stöhnen erfüllten den Raum.
Diese beiden wunderschönen Frauenkörper, so eng
ineinander verschlungen zu sehen, trieb mir nur noch mehr Blut in mein
bestes Stück. Ich konnte einfach nicht tatenlos dabei zusehen, aber
wirklich einmischen konnte ich mich auch nicht. Also kniete ich mich nur
seitlich neben sie. Irgendwie hatte ich Mitleid mit Vanessa, und
wünschte mir, dass sie gewann. Ist es einmischen, wenn ich Mareike ein
wenig nebenher streichle? Nur ein bisschen?
Noch während ich nachdachte, wanderten meine Finger
schon über Mareike. Die eine über die Schulter, ihre Seite und ein wenig
nach vorne zu ihrer Brust. Die andere im unteren Bereich, über ihren
Rücken, die Hüfte, den herrlich flachen Bauch, wieder zurück, über den
knackigen Äpfelchen-Po und verharrte dann vielleicht ein bisschen zu
lange zwischen den beiden straffen Bäckchen.
Mit meinem Mittelfinger tippte ich nur Mareikes Rosette
sacht an und streichelte darüber. Danach ein bisschen drauf drücken -
nicht eindringen, das wäre unfair, oder?
Auf jeden Fall stöhnte Mare inzwischen intensiver als
Vanessa. Noch ein wenig konnte ich doch meine Hände wandern lassen. Kaum
zu spürende Berührungen auf Mareikes Seite, Schulter, Oberarm und mit
der anderen Hand wieder die Bäckchen, Hüfte und den straffen Schenkel.
Und plötzlich passierte es: Mareikes Stöhnen wurde
immer lauter, bis sie sich von der vor ihr liegenden Spalte lösen
musste, um noch atmen zu können. Dann riss sie den Kopf zurück,
klammerte sich an Vanessa und entließ einen regelrechten Brunftschrei in
den Raum, während der Höhepunkt, der gerade über sie rollte, beide
Frauenkörper durchschüttelte.
Vanessa machte jedoch unbeirrt weiter und klammerte sich
nur noch fester an Mareike. Gierig wie ein Vampir, leckte, lutschte und
saugte sie an Mareikes Lustknöpfchen und erzeugte so immer mehr spitze
Schreie und Zuckungen bei Mareike, bis diese schließlich darum bettelte,
dass Vanessa aufhören möge.
Langsam löste sich nun ihren Knoten auf und sie rollten, noch immer angestrengt atmend, voneinander weg.
Ich gratulierte Vanessa zu dem gewonnenen Wettkampf und
fragte sie, wie sie nun ihre Dosis haben wolle, aber sie keuchte nur:
"Ich ... ich kann nicht ... mehr!". "Du willst doch bestimmt eine gute
Dienerin sein, oder?", grinste ich sie jedoch an, "Und dein Herr hatte
noch gar nichts heute Abend.". Widerwillig meinte sie, dass sie nur noch
einmal Missionar aushalten könne. OK, das konnte sie haben, es war ja
auch schon spät (nach Mitternacht), also legte ich sie mir sachte zu
Recht.
Aber jetzt einfach die schnelle Nummer, wollte ich auch
nicht, erst mal ein Weilchen nur Haut auf Haut spüren, küssen. Sehr
langsam fand meine Spitze schließlich ihren Weg zwischen Vanessas
feuchte Schamlippen hindurch und arbeitete sich dann ganz gemächlich
ihren Liebeskanal hinauf. Anscheinend erweckte das doch noch einmal
Vanessas Hunger, denn plötzlich legte sie die Arme um mich und zog mich
zu einem intensiven Küssen an sich heran.
Was folgte, war echtes 'Liebe machen': genüsslich schaukelten wir uns dem Höhepunkt entgegen.
Mareike lag neben uns und beobachtete die Szene
lächelnd. Erst gegen Ende, als sie merkte, dass ich mich den letzten
Stößen näherte, rückte sie an Vanessa heran, flüsterte ihr schmutzige
Kleinigkeiten ins Ohr wie: "Ich werde dich nachher bis zum letzten
Tropfen auslutschen.", knabberte an ihrem Ohrläppchen, oder küsste sie
auf die Wange.
Dann war es auch schon so weit: ich entlud mich tief in
Vanessa, während sie noch unter mir schwächlich zuckte und zitterte.
Nach Minuten wechselte ich mit Mareike die Plätze, jetzt legte ich mich an die Seite, während sie zwischen Vanessas Schenkeln Platz nahm und sogleich ihren Mund über Vanessas auslaufenden Schlitz stülpte. "Nein, bitte, nicht noch einen!", flehte Vanessa, "Ich kann nicht mehr! Bitte Mareike, hör auf.". Aber Mareike legte nur eine kleine Pause ein, um gespielt wütend zu antworten: "Ich heiße MARE!!". Danach widmete sie sich ihrem Werk nur noch umso intensiver. Sie hörte erst auf, als Vanessa sich wimmernd aufbäumte, mit einem letzten Schrei auch diesen Höhepunkt entließ und schließlich auf der Matratze bewegungslos liegen blieb.
Jetzt war es wirklich genug, der Wecker zeigte schon fast ein Uhr. Mareike und ich nahmen Vanessa zwischen uns. Aber als ich sie in meinen Arm nahm, wimmerte sie noch einmal kraftlos: "Bitte, nicht mehr!". Danach war Ruhe.
Ich habe mir gerade angesehen, wieviel ich schon geschrieben habe! Ist das zu fassen? Ich meine, ich habe hier schon jetzt so viel über ein (herrlich schönes) Sexabenteuer geschrieben, wie ich früher über einen ganzen Tag geschrieben habe. Aber es läuft, die Allochondrien haben ganze Arbeit geleistet! Diese ganze Welt wurde von Ihnen bis ins Mark hinein sexualisiert. Und ich mache hier bestimmt keine Ausnahme, das zeigte sich mir schon am Morgen:
Es war der Moment beim Wachwerden, zu dem man seinen
Körper schon spürt, aber das Gehirn keine Lust hat, auch nur die
Steuerung des kleinen Fingers zu übernehmen. Bei einer Maschine würde
ich sagen, sie ist noch im Bootup und sammelt schon mal Informationen,
steuert aber noch keinen Motor an, um nicht aufgrund fehlender, oder
fehlerhafter Daten, einen Unfall zu produzieren.
Ich spürte jedenfalls nur, dass sich meine Hüfte vor und
zurück bewegte. Als die Gefühle genauer wurden, spürte ich, dass ich
schon wieder in einer warmen, glitschig feuchten Liebesgrotte steckte.
'OK, da macht sich eine meiner Liebsten schon wieder an mir zu
schaffen', dachte ich, aber als die Sinne noch schärfer wurden, wurde
mir klar, dass ich mich wie von selbst bewegte. Niemand ausser mir
bewegte irgendetwas.
Schließlich übernahm doch mein Gehirn widerwillig die Steuerung, und die Bewegungen stoppten.
"Was? Was soll das jetzt? Warum hörst du auf?",
schimpfte jemand mit mir und ich riss die Augen auf. Vanessa lag vor mir
und sah mich mit großen Augen an. "Ich war kurz davor! Und du hörst
einfach auf? Habe ich gestern Abend nicht schon genug gelitten?".
Langsam setzte sich alles zusammen.
Hinter Vanessa tauchte Mareikes lächelndes Gesicht auf, und stützte sich auf Vanessas Oberarm.
Noch nicht ganz wach, versuchte ich ihr zu erklären,
dass das nicht ich war, der meine Hüften bewegt hat, sondern die
Allochondrien. Dass es im Grunde das gleiche war, was ich mit jeder von
ihnen auch schon erlebt hatte, als sich ihre Körper von alleine bewegten
und sich an mir "bedient" hatten. Ich fand meine Ausführungen nicht
sehr überzeugend, weil ich noch immer nicht ganz wach war, aber sie
waren wohl gnädig genug, um mir zu glauben.
"Entschuldigung.", schloss ich kleinlaut ab. Aber
Vanessa bohrte nach, wofür ich mich eigentlich entschuldige. "Dafür,
dass ich dich gestern so gequält habe, dafür, dass ich dich erpresst
habe, heute meine Dienerin zu sein, dafür, dass ich mich heute Morgen
schon ungefragt an dir bedient habe.", stammelte ich irgendwie zusammen.
Auf Vanessas Gesicht machte sich ein wirklich breites
Lächeln Platz: "OK, lass mich das klarstellen: 1. Ja, du hast mich
gestern Abend ganz schön gequält, aber eben 'ganz schön'. Das gehört
definitiv zu den Erlebnissen, die man so schnell nicht vergisst. 2. Ich
hätte auch jederzeit abbrechen können, aber ICH habe entschieden, dir
heute zu dienen. Aber wenn du dich dann besser fühlst, mache ich dir
einen Vorschlag: wenn du zu Ende bringst, was die Allochondrien begonnen
haben, bin ich heute liebend gerne deine Dienerin. Aber unter der
Bedingung, dass du mich nicht nackt nach draußen schleifst. 3. Du bist
unser Herr und Meister! Entschuldige dich nie mehr dafür, dass du dir
nimmst, was dir gehört!"
Echt jetzt? Das war alles gut so? Sie wollte es
wirklich so? Ich glaubte, mein Herz machte einen Freudensprung. Ich
konnte sie nur noch ganz fest an mich drücken, und ihr einen wirklich
liebevollen Kuss aufdrücken.
Mareike schmollte über uns ein wenig, weswegen ich ihr natürlich auch einen gab.
Aber danach bekam meine Liebste, was sie wollte.
Erstaunt stellte ich fest, dass ich noch immer in voller Länge in ihr
steckte, und so musste ich nur noch vorsichtig mit Stoßen beginnen. Aber
bald schon schlang Vanessa ihr Bein über mich und drückte mich damit
von hinten immer fordernder in sich hinein. Schon bald darauf kamen wir
beide heftig und eng umschlungen.
Mareike genoss dabei anscheinend ihren Zuschauerplatz,
und kaum, dass wir uns aus unserer Umarmung lösten, beugte sie sich
herab und verteilte Küsse, so viel sie nur konnte. Vanessa summte ihr
nur in den Mund, ohne dass sich ihre Lippen weit voneinander entfernten:
"Mare, mach mich mal sauber.". Aber Mareike zog sich zurück: "Das geht
nicht, du bist nur eine Dienerin wie ich. Das muss mir unser Herr
befehlen.".
Oh ja, das war ein genuss für mich: "Dienerin Mare, mach
Dienerin Vanni sauber, ja?" - "Jawohl mein Herr.", sprachs und tauchte
unter die Bettdecke. Nur Sekunden später begann Vanessa ein
lusterfülltes Stöhn-Konzert, das sich ähnlich dem Bolero immer weiter
steigerte und schließlich in einem bebenden Orchesterschlag endete. Erst
dann tauchte Mareike wieder auf und kuschelte sich zwischen uns.
Andrea und Frank saßen schon sehr leicht bekleidet am
reichlich gedeckten Frühstückstisch, der Kaffee stand duftend auf dem
Tisch und die Sonne versprach, dass auch dieser Tag wieder heiß werden
sollte.
Natürlich war ich als Erster von uns Dreien in der
Küche, meine Damen brauchten etwas länger, aber kurz darauf kamen sie
schon um die Ecke. Mareike, wie üblich nackt, zog dabei Vanessa
händchenhaltend hinter sich her. Neu dabei war, dass Vanessa nun auch
nichts mehr an hatte und etwas verschämt versuchte, Andrea und Frank
nicht allzu viele Einblicke zu gewähren. Frank wäre beinahe sein
Marmeladebrot aus der Hand gefallen. "Och Schätzchen, du jetzt auch
noch?", war Andreas mitfühlender Kommentar, aber wir konnten sie
beruhigen, dass es nur für heute sein sollte.
Die Planung für den Tag war schnell gemacht: es wird
heiß, es ist Wochenende, große Sprünge können wir nach den WG-Umbauten
auch nicht machen, also: ab ins Freibad! Da waren wir schon lange nicht
mehr, und Andrea und ich hatten noch 10er Karten, auf denen was drauf
sein müsste.
Packen, Anziehen (nicht zu viel, die Damen beschränkten
sich gleich auf Bikini, Pareo und Sandalen), in den Bus und eine halbe
Stunde später ... entsetzt, freudig oder staunend vor dem Freibad
stehen. Nicht wegen der Schlange, die war recht kurz, und auch von
draußen sah man noch jede Menge freie Plätze. Nein, wegen dem Schild
(des Schildes) mit den Öffnungszeiten:
Samstag bis Mittwoch, von 09.00 bis 20.00 Uhr: FKK
Freitag, von 09.00 bis 20.00 Uhr: Kleidertag
Donnerstag: Ruhetag
Andrea, Frank und ich ließen das erst mal auf uns wirken. Frank meinte nur: "Schöne neue Welt." (keine Ahnung, wie er das gemeint hat), und ging mit Andrea voraus. Meine zwei Liebsten konnten jedoch nicht unterschiedlicher reagieren: erwartungsgemäß machte Mareike beinahe Freudensprünge: "Au ja! Komm Sis, das wird lustig! Bitteeee, lass und rein gehen.". Dabei zog sie mit beiden Händen an Vanessas Hand. Doch Vanessa starrte noch immer zweifelnd auf das Schild und machte überhaupt keine Anstalten, sich zu bewegen. Endlich drehte sie den Kopf zu mir und ihr Blick sagte deutlich mehr, als jedes Wort von ihr hätte sagen können. Am liebsten wäre sie umgekehrt und wieder zurück in die WG, oder den Park gegangen, aber so liebevoll ich konnte, befahl ich ihr: "Dienerin Vanni, du wirst jetzt mit uns da rein gehen, du wirst nackt sein, wie jeder andere auch und du wirst unglaublich viel Spaß haben.". Danach ließ sie sich unter mitleidigem Wimmern von Mareike durch den Eingang ziehen.
Im Reingehen dachte ich nur: "Interessant, früher
wars genau umgekehrt.". Egal, eigentlich sollten wir das Alles
inzwischen gewohnt sein, im Park sah es ja fast genauso aus. Eigentlich
war doch alles genau wie vor dem Kometen, nur eben ohne Stoff. Kinder
planschten, Sonnenanbeter brutzelten, Hobbysportler zogen ihre Bahnen -
Alles wie immer. Naja, mit Ausnahme von hier und da verteilten Pärchen,
die eindeutige Hüftbewegungen aufeinander ausführten, oder im Wasser
gleichmäßige Wellen von sich gaben.
Ich musste dabei ein klein wenig über mich selbst
nachdenken: früher hätte so ein Anblick höchstwahrscheinlich gleich eine
ziemliche Latte bei mir ausgelöst, oder ich hätte verschämt die Flucht
ergriffen. Jetzt lief ich auf dem Weg zu der Picknickdecke, die Andrea
und Frank ausgelegt hatten, unmittelbar an einem jungen, attraktiven
Pärchen vorbei, das gerade in den letzten Zügen ihres Liebesspiels war,
und - nichts. Egal, ich freute mich höchstens für sie, dass sie so viel
Spaß hatten, und den Tag und sich selbst genossen.
Für uns war es dann auch längst Zeit, es uns
gemütlich zu machen. Vanessa kam eine ganze Zeit lang anscheinend noch
immer nicht damit klar, in der Öffentlichkeit nackt zu sein. Sie
versteckte sich regelrecht hinter mir, während Mareike ihre Freiheit mit
ausgiebigem Räkeln auf der Picknickdecke feierte.
Aber nach einer kurzen Eingewöhnung, machte sie sich doch noch auf der Decke lang.
Ich würde gerne mehr über diesen schönen Tag im Freibad schreiben, aber es war eigentlich ein hundsgewöhnlicher Tag im Freibad. Wir redeten viel über Studium, unsere Pläne, Probleme, Hoffnungen und Wünsche. Wir kühlten uns ab und zu im Wasser, oder mit einem Eis ab, oder naschten vom mitgebrachten Obst. Wie gesagt, eigentlich ein ganz normaler Tag im Freibad.
Eigentlich. Eine Situation ließ mich jedoch schon an
meinem Verstand zweifeln: Während unserer Gespräche hatte sich Mareike
irgendwann bäuchlings quer über meine Beine gelegt, und ihr Kopf lag auf
Vanessas Oberschenkel. Das war einfach so unglaublich .... ja was
eigentlich? Gemütlich? Vertrauensvoll? Beruhigend? Alles zusammen? -
Jedenfalls führte das zu einer dieser Situationen, in denen man eine
interessante Unterhaltung führt, und die Hände nebenher irgendetwas
machen. Vanessa fing an, Mareike kleine Zöpfchen ins Haar zu flechten,
während ich einfach nur meine Hände über Mareikes Rücken streichen ließ.
Mal zu den Schulterblättern, mal an den Seiten entlang, durch das Tal
über ihrer Wirbelsäule, ihr Rückgrat, ja, und auch etwas über ihre
straffen Pobacken. Ich fand nichts dabei, es war einfach nur streicheln.
Aber immer mehr bemerkte ich die seltsamen Blicke der
Anderen. Ich versuchte eine ganze Zeit lang herauszufinden, was los war.
Bis dahin ließ ich mir nichts anmerken, und unterhielt mich mit ihnen
einfach weiter. Auch Vanessa warf mir irritierte Blicke zu, aber ich kam
einfach nicht dahinter, was sie mir sagen wollte.
Dann traf es mich wie ein Schlag: ich merkte zwar, dass
Mareike immer unruhiger auf meinen Beinen lag, aber plötzlich zuckte und
bebte ihr Körper auf meinen Beinen und sie stöhnte intensiv, während
sie sich in meinen Oberarm krallte. Ich sah nach unten und erkannte
sofort die Ursache: Irgendwann hatte sie sich, unbemerkt von mir, auf
den Rücken gedreht und präsentierte mir ihre aufreizende Vorderseite.
Danach mussten sich meine Hände selbstständig gemacht haben. Ich konnte
nur noch sehen, dass sich meine linke Hand auf Mareikes Brust gelegt
hatte, und sanft ihre harte Brustwarze zwirbelte. Das alleine wäre ja
noch nicht sooooo schlimm gewesen, aber was meine rechte Hand tat, liess
mich zusammenzucken: Der Daumen rieb über Mareikes Lustknöpfchen,
Zeige- und Mittelfinger steckten tief in ihrer Liebesgrotte und
massierten sie von innen und mein Ringfinger steckte tatsächlich in
ihrem Hintertürchen. Meine ganze Hand war schon fast bis zum Handgelenk
glitschig nass, ebenso wie grosse Beriche in Mareikes Schritt.
Wie gesagt, ich zuckte zusammen: "Oh Scheiße! Wie ist
das passiert?", und riss meine Hände hoch. "Du hast Mareike vor unseren
Augen zum Höhepunkt gefingert, und weist nicht, was passiert ist?",
Vanessa starrte mich mit einer Mischung aus Unverständnis, Entsetzen und
einer Prise Wut an. Ich war total perplex. Wie geht das? Ich hatte von
dem ganzen Vorgang wirklich nichts bemerkt. Allerdings kamen plötzlich
ein paar Erinnerungen zurück:
Im Gespräch vertieft, bemerkte ich wohl, dass Mareike sich umdrehte.
Und danach massierte und streichelte ich einfach weiter. Ich hatte
sogar ab und zu nach unten geblickt und meine Hände beobachtet. Ich
spürte die Wärme und die Feuchtigkeit, aber es war wie eine Fingerübung,
die unbewusst nebenher ablief.
Ich wusste auch nicht, was ich sagen sollte und stotterte irgendwas vor mich hin.
Mareikes Kopf war inzwischen auf Vanessas Schenkel
zurückgefallen. Vanessa hielt ihn zärtlich in den Händen und gab ihr
einen Kuss auf die Stirn.
"Das war .... Wahnsinn! .... Danke, .... mein Herr, ...
und .. Entschuldigung.", keuchte Mareike. Ich kam einfach nicht mit:
"Entschuldigung? Wofür?". "Ich bin gekommen,", erklärte sie und musste
zum Durchatmen eine Pause machen, "ohne deine Erlaubnis, mein Herr."
"Musste das sein?", setzte Vanessa noch immer wütend
an, "Mitten im Freibad!". Zum Glück sprang Andrea für mich ein:
"Vanessa, beruhig dich, sieh dich um. Ausser uns hat sich niemand dafür
interessiert. Nicht einmal die Familie neben uns. Genausowenig, wie du
dich vorhin für das Paar hinter uns am Baum interessiert hast." -
"Welches Paar?", jetzt war Vanessa verwirrt. "Vor 'ner halben Stunde hat
es ein Paar dort am Baum im Stehen gemacht. Fünf Meter von uns
entfernt. Ich habs auch nur per Zufall mitbekommen, weil dem Mann ein
Frisbee von einem Kind an den Hinterkopf geflogen ist.". Vanessa zuckte
nur mit den Schultern während Andrea weiter ausführte: "Ausserdem war
jeder von uns schon mal auf 'Autopilot'. Du auch. Weist du noch, wie du
damals über Mareike hergefallen bist?". Bei dem Satz war Vanessa leicht
peinlich berührt.
"Und was hast du gestern im Park mit mir gemacht?", hakte ich jetzt
ein und ein leichtes Erröten huschte durch Vanessas Gesicht, "War das
Absicht, oder unterbewusst? Und was war mit den Leuten um uns herum?".
"Das ... äääh ... war durch deine Hose verdeckt!", versuchte sie sich
schnell zu verteidigen, aber so ganz hat das nicht geklappt.
Sind wir noch Herr über unseren eigenen Körper? Passiert
das noch öfter? Oder war das nur ein Ausrutscher, oder eine belanglose
Gelegenheit für die Allochondrien?
Eine ganze Zeit lang diskutierten wir noch über den
Vorfall und ich konnte Vanessa glaubhaft vermitteln, dass das unbewusst
war. Sie spürte wohl auch, dass ich danach einigermaßen verunsichert
war, aber es wurde gleich besser, als sie dicht an mich heranrückte, und
wir die Arme umeinander legen konnten.
Mareike war währenddessen noch immer im siebten Himmel.
Verträumt lehnte sie sich an mich und legte ihren Kopf auf meine
Schulter.
Das war das "Eigentlich". Der Rest des Besuches war
dann wirklich nur noch ein einfacher Freibadaufenthalt mit planschen,
wieder in der Sonne aufwärmen, quasseln, lachen, naschen und auch ein
bisschen schmusen. Ich habe währenddessen noch versucht, aus ihnen
herauszubekommen, was da letzte Woche Alles zwischen ihnen abgelaufen
ist, und was die ganze Geheimniskrämerei sollte, aber die Vier hielten
total dicht. Nicht das kleinste Wörtchen war aus ihnen herauszubekommen.
Vanessa versprach mir jedoch ein kleines "Echtzeitevent": sie und
Mareike wollten mir in der Mittagspause in der Mensa an jedem Wochentag
erzählen, was sich genau eine Woche zuvor ereignet hatte. Vanessa wollte
so die kommende Woche für uns ein wenig aufpeppen und mich bis zum
Wochenende wieder ordentlich anheizen. Na da bin ich mal gespannt.
Bald schon war es kurz vor Acht und wir mussten den Rückweg antreten.
Oh, Eins hätte ich beinahe vergessen: Bevor wir das erste Mal ins
Wasser gingen, sollte ich Mareike ihr Halsband abnehem, und es ihr auch
nachher wieder anlegen. Sie meinte, wir sollten eine siebte Regel
einführen: ihr sollte es nicht erlaubt sein, das Zeichen ihrer
Dienerschaft an- oder abzulegen. Das sei das Privileg ihrer
Herrschaften.
Vanessa sah sie gleich wieder kritisch an, aber Andrea unterstützte:
"Das ist eigentlich eine ganz nette Idee.". Sie meinte, dass Mareike
zum einen Recht hätte, und zum Anderen könnten wir so immer wieder aufs
Neue einen kleinen Teil ihrer Annahme als Dienerin nachvollziehen.".
Daraufhin hat auch Vanessa nachgegeben. Also Regel 7: Das Halsband der
Dienerin darf von ihr weder abgenommen, noch angelegt werden. Dies ist
das Privileg ihrer Herrschaften.
Man könnte jetzt glauben, dass das eine Strafe, oder eine Belastung
für sie sein sollte. Aber die Art und Weise, wie sie es aufnahm,
abgesehen davon, dass es ihr eigener Vorschlag war, war voller Stolz und
Freude.
Inzwischen ist es fast Zehn. Ja, nach dem Abendessen habe ich mich gleich an mein Laptop gesetzt, um das hier zu schreiben, denn im Rückblick war der Tag trotz, oder gerade auch, wegen dem kleinen Zwischenfall einer der Schönsten der letzten Monate. Ich hoffe für uns alle, dass diese Tage noch oft kommen mögen, und sie nicht als Selbstverständlichkeit an uns vorüberziehen.
NACHTRAG: Ich habe gerade nachgesehen: dies ist der längste Eintrag in meinem Tagebuch, seit ich damit angefangen habe, und er handelt fast ausschließlich von sexuellen Abenteuern. Dreht sich die Welt jetzt WIRKLICH nur noch um Sex? Jetzt muss ich aber Schluss machen, meine zwei Dienerinnen möchten mich ins Bett bringen ....
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