13 Juli 2025

Kometenhaft 39 - Freiheit

Sonntag 31. Juli

Wo soll ich denn heute anfangen? Eigentlich wollte ich gestern Abend nur noch eins: mit meinen zwei Schönheiten auf unser Zimmer gehen, und meiner geliebten Vanessa ein für allemal klar machen, wer hier der 'Herr' ist. Aber Andrea hielt uns noch ein ganzes Weilchen auf. Ich weiß noch immer nicht, ob ich ihr dafür böse sein soll, oder ob ich ihr danken soll.

Das Gespräch gestern Abend war noch in vollem Gange, als ich in die Küche kam. Meine Idee mit dem Sofa war offensichtlich brillant, denn darauf saßen jetzt zwei Pärchen, die jeweils versuchten, süßer als das Andere zu sein. Aber mit Frank an ihrer Seite, hatte Andrea keine Chance gegen Vanessa und Mareike.
Aufgrund der hohen Temperaturen, hatte niemand mehr als Unterwäsche an. Außer Mareike, die sowieso nur noch ihr Halsband anhatte. Ihre Manschetten waren ihr schließlich doch zu unangenehm geworden. Beide Pärchen saßen jeweils eng beieinander und kuschelten, trotz der Temperaturen, was das Zeug hielt.

Jetzt wird es kompliziert, wie erkläre ich die Haltung von Vanessa und Mareike? Eigentlich diese typische Sitzposition, die Frauen auf ebenen Flächen einnehmen. Ah, ich weiß: So wie die kleine Meerjungfrau im Hafen von Kopenhagen. Also die Beine angewinkelt und zur Seite gelegt (oder so). Bei meinen beiden Liebsten berührten sich dabei die Knie, sie hielten sich beide Hände und Mareike hatte ihren Kopf auf Vanessas Schulter gelegt. Sowas darf man doch nur mit beigefügter Insulinspritze liefern, oder? Eigentlich wollte ich das nicht stören, aber sie bestanden darauf, mich in die Mitte zu nehmen und logischerweise ließ ich mich nicht zwei Mal bitten.

Leider begann dann Andreas Verhör: Sie wollte anscheinend alles nochmal von mir hören, was sie aber am meisten interessierte, war das Sicherheitswort. Zum einen wollte sie hören, dass es jeder von uns kannte, zum anderen wollte sie aber auch unbedingt wissen, wie ich auf 'Equinox' gekommen war. Also holte ich aus, dass Mareike früher ja nie 'Mare' genannt werden wollte, weil das das Englische Wort für 'Stute' war, also ein Pferd. Vanessa hatte mich schon zum wiederholten Mal 'Mein Hengst' genannt. Bei dieser Erklärung schoss mir ein Ellenbogen aus Vanessas Richtung in die Rippen. Dann kam ich wieder auf Mareike zurück: Mare bedeutet als lateinisches Wort 'das Meer', so wie die Mare auf dem Mond. Und der Meeresgott der alten Griechen und Römer (Poseidon / Neptun) hat, je nach Quelle der Mythologie, auch die Pferde erschaffen. Der Lateinische Begriff für Pferd ist 'Equus' und die Familie der Pferde ist als Fachbegriff 'Equidae'. 'Equinox' hat zwar damit nichts zu tun, aber die Ähnlichkeit, und dass es ein Astronomisches Ereignis ist, wie ein Kometenvorbeiflug, brachten mich eben auf dieses Wort.

Vier Augenpaare starrten mich mit offenen Mündern an, ehe Frank das Schweigen brach: "Alter, was hast du bloß im Kopf?", und Andrea hakte ein: "Wow, da hat sich jemand aber Gedanken gemacht. Woher weißt du sowas?". Nur Vanessa sah mich ein wenig verärgert an: "Und wo bin ich in deiner ganzen Pferde-Geschichte?". Aber auch darauf hatte ich eine Antwort: "Schatz, Pferde brauchen jemanden, der sie reitet. Und glaub mir, du darfst mich so oft und so lange reiten, wie du willst.". Bei diesem Satz landete nicht nur ein Ellenbogen, sondern eine Faust in meinen Rippen, aber Vanessas Gesichtsausdruck war sofort fröhlicher und so landete schließlich auch ein Kuss auf meinen Lippen.

Zum Glück musste ich danach nur noch erklären, dass ein kleines Hobby von mir die Astronomie ist, und diese eng mit der Mythologie verknüpft ist. Daher ist Mythologie ebenso ein Hobby geworden. Das mit den Pferden, war jedoch eher Zufall, dass ich das wusste.
Schließlich konnten wir uns dann aber endlich eine Gute Nacht wünschen, uns bettfein machen und in unser Zimmer verschwinden.

Dort fiel mir natürlich gleich Vanessa um den Hals: "Na los mein Hengst, es wird Zeit für einen Ausritt.". Doch ich löste mich aus der Umarmung, nahm ihre Hände, sah ihr tief in die Augen und mit einem fiesen Lächeln machte ich ihr klar: "Du warst heute ein sehr böses Mädchen und hast dir eine ordentliche Strafe verdient.", und ohne den Blickkontakt in Vanessas ängstliche Augen zu unterbrechen, richtete ich mich an Mareike: "Mare, was auch immer Vanessa dir heute Nacht versucht zu befehlen, du hast keine Erlaubnis, auf sie zu hören, verstanden?". Prompt kam: "Verstanden, mein Herr.", als Antwort. "Und du, mein Schatz,", wandte ich mich wieder an Vanessa, "ich denke, die beste Strafe für dich ist, wenn heute Nacht für dich die gleichen Regeln gelten, wie für Mare.". "Aber ich bin nicht deine Dienerin!", verteidigte sie sich halbherzig. Ich nahm sie in die Arme und drückte sie an mich: "Das bist du nicht, mein Schatz. - Es sei denn, du bittest mich darum.", und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Niemals!", kam die trotzige Reaktion - Genau was ich gehofft hatte ....

Mareike schickte ich zu Andrea, um die Tasche zu holen, Vanessa musste ich aber wohl nochmal die Regeln erklären, da sie noch immer in ihrer hübschen Spitzen-Unterwäsche vor mir stand. Also 1.Regel: in der WG "darf" sie nackt sein. Also zog sie sich unsicher aus. 2. Regel: heute Nacht spricht sie mich nur mir "Mein Herr" an. Der Trotz stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben, aber sie antwortete trotzdem mit: "Ja, mein Herr. Aber ich stehe nicht auf Schmerzen!". Gut, Regel 3 kannte sie noch. "Keine Sorge, mein Schatz. Heute Nacht wirst du nur das genaue Gegenteil erleben.". Offensichtlich wusste sie nicht, ob das jetzt gut, oder schlecht für sie war.
Das Sicherheitswort kannte sie ja auch, und wenn sie es benutzt, würde ich absolut alles sofort beenden.
Die restlichen zwei Regeln waren dann schnell erledigt. Finger weg von ihrer Scham, keinen Orgasmus ohne Erlaubnis, und außer mir würde in dieser Nacht eh keiner Befehle erteilen.
Mareike war inzwischen auch wieder da. Sie sollte nun Vanessa ihre Manschetten anlegen, ein zweites Halsband hatten wir leider nicht. Danach konnten wir endlich mal ausprobieren, wozu die Bettpfosten gut waren. Die wollte Vanessa ja unbedingt. Also sollte Mareike Vanessa nun in Andreaskreuz-Position aufs Bett fesseln. Seile waren in der Tasche genügend vorhanden. Und nicht zu vergessen: die Hüfte und Knie links und rechts je am Lattenrost festbinden.
Vanessa konnte sich nun kaum noch rühren und lag vollkommen schutzlos vor uns. Zeit, auch sie in meinen Plan einzuweihen.

Ich kniete mich neben das Bett und ging ganz nah an ihren Kopf heran. "Also, mein Schatz, so wird das heute Nacht laufen: Wir werden dich so sehr verwöhnen, wie du es noch nie in deinem Leben erlebt hast. Wir werden dich streicheln, lecken und küssen. Überall. Du wirst mit unserer Liebe überschüttet, bis du darin ertrinkst. Aber einen Höhepunkt werden wir dir auf gar keinen Fall gewähren. Es sei denn, du bittest mich von Herzen: 'Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest des Wochenendes als deine Dienerin an.'. Wenn du diesen Satz sagst, werde ich dir umgehend den schönsten Orgasmus bescheren, den du je erlebt hast und dann bist du bis morgen Mitternacht meine Dienerin. Alternativ dazu kannst du ja unser Sicherheitswort benutzen. Das bedeutet dann aber, dass ich dich sofort losbinde, von allem befreie, und wir uns zu dritt hier im Bett aneinanderkuscheln, bis alles wieder gut ist und wir friedlich einschlafen können. Hast du das verstanden?". Während meinen Ausführungen ging meine Hand schon auf Wanderschaft über ihre Brüste. Mit einem Finger umkreiste ich ihre Brustwarzen, bis sie hart und senkrecht von den wohlgeformten Hügeln abstanden.
Mit jedem Wort wurden ihre Augen größer und flehentlicher. "Bitte nicht. Bitte, ich werds nie wieder tun, ich versprechs.", bettelte sie. "Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du hier raus kommst: 'Equinox' oder 'Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest des Wochenendes als deine Dienerin an.'. Überlegs dir. Wir fangen schon mal an.". Und für Mareike: "Dienerin Mare, ich erlaube dir heute Nacht so viele Orgasmen, wie du willst. Du darfst dich an Vanessa bedienen, oder sie dir selbst zufügen. Aber du wirst mir dabei helfen, Vanessa nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Nur auf eins musst du achten: bis ich es dir sage, darf sie auf keinen Fall einen Orgasmus haben, verstanden.". Ein Anflug von Mitleid huschte über Mareikes Gesicht, gefolgt von einem hinterhältigen Lächeln: "Verstanden, mein Herr. Womit soll ich anfangen." - "Das liegt ganz bei dir, ich gebe dir freie Hand."

Genüsslich langsam legte sich Mareike auf der Wandseite des Bettes neben Vanessa und stützte neben ihr den Kopf auf den Arm: "Entschuldige Schwester, aber er hat es befohlen.". "Bitte, nicht.", begann Vanessa zu flehen, "Bitte Mareike, bitte mach mich los.". "Das könnte ich schon machen, geliebte Schwester.", leitete Mareike ein. Währenddessen begann sie mit ihrem Zeigefinger ganz sanft eine Linie auf Vanessas Körper nachzuzeichnen. Von ihrem Mund übers Kinn, hinunter zum Hals, zwischen den Schlüsselbeinen und den Brüsten hindurch, bis zum Bauchnabel, den sie zwei Mal umrundete, und zurück. "Aber dann wäre ich keine gute Dienerin und müsste selbst bestraft werden. Dazu kommt noch:", nun ging sie ganz dicht an Vanessas Ohr heran und flüsterte: "Ich möchte doch auch, dass du ihn bittest, seine Dienerin zu werden. Dann würden wir uns wirklich alles teilen und wären noch mehr als Schwestern. Im Übrigen: ich bin Mare!"

Danach beugte sie sich über Vanessas Oberkörper und ließ ihre Zunge über die Brüste tanzen. Mareike massierte sie, streichelte sie, knabberte, oder saugte zärtlich an den Nippeln und schon nach kurzer Zeit hörte man Vanessa intensiver atmen und die ersten kleinen Seufzer entwichen ihren Lippen.
Währenddessen holte ich mir etwas Zaubertrank, ehe Vanessa so überreizt sein würde, dass auch schon die Berührung meiner Zungenspitze an ihrem Kitzler einen Höhepunkt auslösen würde.

Erfreut musste ich feststellen, dass es zwischen Vanessas Schamlippen noch vor der ersten Berührung, ein Streifen zäher Flüssigkeit schimmerte. Ich fuhr also mit der Zunge einmal von unten nach oben, um ihn komplett einzusammeln und hörte vergnügt von Vanessa: "Aaaaah, nein, bitte, bitte, das ist zu viel!", gefolgt von einem intensiven Stöhnen.

Nein, es war noch lange nicht zu viel. Diese Folter voller Zärtlichkeiten, hatte gerade erst begonnen, und egal, wie sehr sich Vanessa unter unserer Obhut wand, wir ließen nicht einen Millimeter von ihr ab.
Eine Pause erhielt sie erst, wenn sie kurz davor war zu kommen. Mal gab ich Mareike ein Zeichen, mal sie mir, und wir zogen uns beide zurück, bis Vanessa wieder weit genug herunter gekommen war. Danach ging es wieder von vorn los und jedes Mal wurde Vanessas Flehen lauter und mitleidiger und schon bald grenzte ihr Wimmern an Weinen.

Plötzlich schwang sich Mareike auf: "Ich halte es nicht mehr aus! Ich brauchs' jetzt!". Und kurz darauf kniete sie über Vanessas Kopf: "Bitte Schwester, leck' mich, bis ich komme! Gib mir, was du nicht haben darfst!". Und schon hatte sie ihre Spalte auf Vanessas Mund gepresst.
Aber Vanessa verweigerte offenbar den Dienst, bis Mareike drohte: "Wenn du nicht anfängst, reibe ich dir meine Muschi übers ganze Gesicht.". Und einige Sekunden Später machte sie ihre Drohung wahr. Ihre Hüfte kreiste und stieß heftig über Vanessas Gesicht vor und zurück.
Nach ein paar Bewegungen landete dann Vanessas Zunge offenbar doch in Mareike, denn plötzlich hielt sie über Vanessas Mund still, warf den Kopf in den Nacken und stöhnte ihre Lust ungezügelt heraus.

"Aaaaah, das tat gut. Danke Schwesterherz. Jetzt kanns wieder weitergehen.", so gab Mareike Vanessa noch einen Kuss auf die Wange, ehe sie ihre süße Folterarbeit fortsetzte.

"Neiiiiin, bitte, hört auf, bitte, bitte, ich kann nicht mehr!", schrie Vanessa schon in den Raum. "Du willst aufhören, dann sag 'Equinox'.", säuselte ihr Mareike entgegen. Aber das Gebettel ging weiter: "Nein, bitte, bitte, lasst mich kommen, nur ein kleines Bisschen, Bitteeeeee.". Jetzt war ich dran: "Dann sag' doch einfach: 'Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest des Wochenendes als deine Dienerin an.'".
Aber alles, was kam, war ein verzweifeltes Aufheulen.

Noch zwei Mal brachten wir sie an den Rand des ersehnten Höhepunkts und ließen sie wieder fallen. Danach war ihre Verzweiflung groß genug: "Bitte, nimm mich für den Rest des Wochenendes als deine Dienerin an.". "Du hast die Anrede vergessen!", unterbrach ich nur kurz, ehe ich die Folter fortführte.
Noch einmal heulte Vanessa auf, aber knickte schließlich vollends ein: "Bitte, mein Herr, nimm mich für den Rest des Wochenendes als deine Dienerin an. Bitte, Bitte!"

Ich wies Mareike an, langsamer zu machen, und auch ich reduzierte meine Anstrengungen. Quälend langsam führten wir sie so an ihre Erlösung heran. Als sie endlich kam, schien sie der Orgasmus fest im Griff zu haben und nie wieder los zu lassen. Vanessa riss an ihren Fesseln und bäumte sich auf, so weit es die Seile zu ließen. Selbst ihre Atmung versagte für einen Moment, ehe sie heftig keuchend und zuckend auf die Matratze fiel.

Während sie noch immer weggetreten war, lösten wir sie komplett aus der Fesselung. Dann setzte ich mich vor sie aufs Bett, zog sie mit Mareikes Hilfe hoch und drückte sie fest an mich, während ihr Kopf auf meiner Schulter ruhte.
"Du Sadist!", summte sie mir zunächst schwächlich ins Ohr, "Das war nicht der schönste Orgasmus meines Lebens. Das war der heftigste! Das war ein Monster!". Langsam kam dabei ihre Stimme zurück. Schließlich setzte sie ihr Kinn auf meiner Schulter auf und erwiderte die Umarmung.

"Und? Was hast du jetzt mit gleich zwei Liebesdienerinnen vor?". Aus der Umarmung gab ich ihr erst mal einen Klaps auf den Po, den sie mit einem kurzen Quieken beantwortete. Sie hatte die Anrede vergessen. Also ließ ich sie ihre Frage gleich nochmal korrekt wiederholen, wobei sie das "Mein Herr." recht abfällig betonte. Ich ließ es mal durch gehen, wenn man bedenkt, was sie vorhin durchgemacht hatte.
Aber sie hatte recht. Was mache ich also mit den Beiden? Klar, ich hatte schon einen Plan. Schließlich hatten sie ja schon ihr Vergnügen, aber ich saß noch voller Energie (und gewissen Körpersäften) da. Mein Plan war folgender: Nur eine von Beiden könnte heute Nacht ihre Dosis frisch aus der Quelle erhalten. Die Andere müsse sie sich dann eben aus zweiter Hand (Mund, Muschi, Rosette??) holen. Um zu entscheiden, welche von ihnen bestimmen darf, sollten sie einen kleinen Wettkampf bestreiten. Diejenige, die zuerst kommt, hat verloren. Die Regeln: sie sollten sich gemeinsam in eine seitliche 69 legen, das untere Bein ausgestreckt, damit die jeweils Andere dort ihren Kopf ablegen könnte.

Mit jedem Wort wurde Mareikes Lächeln breiter und schließlich zu einem Grinsen. Während Vanessas Gesicht das Gegenteil verkündete. Ganz offensichtlich hatte sie Zweifel, ob sie dies gewinnen könnte. Aber Mareike machte ihr Mut: "Das schaffst du Sis. Komm, das wird spaßig.". Vanessa ließ sich müde in Position fallen: "Oh Mann, ich kann nicht mehr!". Trotzdem gab sie sich alle Mühe, und schließlich lagen beide in einem verführerischen Liebesknoten vor mir. Leise Schmatzgeräusche und gedämpftes Stöhnen erfüllten den Raum.

Diese beiden wunderschönen Frauenkörper, so eng ineinander verschlungen zu sehen, trieb mir nur noch mehr Blut in mein bestes Stück. Ich konnte einfach nicht tatenlos dabei zusehen, aber wirklich einmischen konnte ich mich auch nicht. Also kniete ich mich nur seitlich neben sie. Irgendwie hatte ich Mitleid mit Vanessa, und wünschte mir, dass sie gewann. Ist es einmischen, wenn ich Mareike ein wenig nebenher streichle? Nur ein bisschen?
Noch während ich nachdachte, wanderten meine Finger schon über Mareike. Die eine über die Schulter, ihre Seite und ein wenig nach vorne zu ihrer Brust. Die andere im unteren Bereich, über ihren Rücken, die Hüfte, den herrlich flachen Bauch, wieder zurück, über den knackigen Äpfelchen-Po und verharrte dann vielleicht ein bisschen zu lange zwischen den beiden straffen Bäckchen.
Mit meinem Mittelfinger tippte ich nur Mareikes Rosette sacht an und streichelte darüber. Danach ein bisschen drauf drücken - nicht eindringen, das wäre unfair, oder?
Auf jeden Fall stöhnte Mare inzwischen intensiver als Vanessa. Noch ein wenig konnte ich doch meine Hände wandern lassen. Kaum zu spürende Berührungen auf Mareikes Seite, Schulter, Oberarm und mit der anderen Hand wieder die Bäckchen, Hüfte und den straffen Schenkel.

Und plötzlich passierte es: Mareikes Stöhnen wurde immer lauter, bis sie sich von der vor ihr liegenden Spalte lösen musste, um noch atmen zu können. Dann riss sie den Kopf zurück, klammerte sich an Vanessa und entließ einen regelrechten Brunftschrei in den Raum, während der Höhepunkt, der gerade über sie rollte, beide Frauenkörper durchschüttelte.
Vanessa machte jedoch unbeirrt weiter und klammerte sich nur noch fester an Mareike. Gierig wie ein Vampir, leckte, lutschte und saugte sie an Mareikes Lustknöpfchen und erzeugte so immer mehr spitze Schreie und Zuckungen bei Mareike, bis diese schließlich darum bettelte, dass Vanessa aufhören möge.

Langsam löste sich nun ihren Knoten auf und sie rollten, noch immer angestrengt atmend, voneinander weg.
Ich gratulierte Vanessa zu dem gewonnenen Wettkampf und fragte sie, wie sie nun ihre Dosis haben wolle, aber sie keuchte nur: "Ich ... ich kann nicht ... mehr!". "Du willst doch bestimmt eine gute Dienerin sein, oder?", grinste ich sie jedoch an, "Und dein Herr hatte noch gar nichts heute Abend.". Widerwillig meinte sie, dass sie nur noch einmal Missionar aushalten könne. OK, das konnte sie haben, es war ja auch schon spät (nach Mitternacht), also legte ich sie mir sachte zu Recht.
Aber jetzt einfach die schnelle Nummer, wollte ich auch nicht, erst mal ein Weilchen nur Haut auf Haut spüren, küssen. Sehr langsam fand meine Spitze schließlich ihren Weg zwischen Vanessas feuchte Schamlippen hindurch und arbeitete sich dann ganz gemächlich ihren Liebeskanal hinauf. Anscheinend erweckte das doch noch einmal Vanessas Hunger, denn plötzlich legte sie die Arme um mich und zog mich zu einem intensiven Küssen an sich heran.
Was folgte, war echtes 'Liebe machen': genüsslich schaukelten wir uns dem Höhepunkt entgegen.
Mareike lag neben uns und beobachtete die Szene lächelnd. Erst gegen Ende, als sie merkte, dass ich mich den letzten Stößen näherte, rückte sie an Vanessa heran, flüsterte ihr schmutzige Kleinigkeiten ins Ohr wie: "Ich werde dich nachher bis zum letzten Tropfen auslutschen.", knabberte an ihrem Ohrläppchen, oder küsste sie auf die Wange.
Dann war es auch schon so weit: ich entlud mich tief in Vanessa, während sie noch unter mir schwächlich zuckte und zitterte.

Nach Minuten wechselte ich mit Mareike die Plätze, jetzt legte ich mich an die Seite, während sie zwischen Vanessas Schenkeln Platz nahm und sogleich ihren Mund über Vanessas auslaufenden Schlitz stülpte. "Nein, bitte, nicht noch einen!", flehte Vanessa, "Ich kann nicht mehr! Bitte Mareike, hör auf.". Aber Mareike legte nur eine kleine Pause ein, um gespielt wütend zu antworten: "Ich heiße MARE!!". Danach widmete sie sich ihrem Werk nur noch umso intensiver. Sie hörte erst auf, als Vanessa sich wimmernd aufbäumte, mit einem letzten Schrei auch diesen Höhepunkt entließ und schließlich auf der Matratze bewegungslos liegen blieb.

Jetzt war es wirklich genug, der Wecker zeigte schon fast ein Uhr. Mareike und ich nahmen Vanessa zwischen uns. Aber als ich sie in meinen Arm nahm, wimmerte sie noch einmal kraftlos: "Bitte, nicht mehr!". Danach war Ruhe.

Ich habe mir gerade angesehen, wieviel ich schon geschrieben habe! Ist das zu fassen? Ich meine, ich habe hier schon jetzt so viel über ein (herrlich schönes) Sexabenteuer geschrieben, wie ich früher über einen ganzen Tag geschrieben habe. Aber es läuft, die Allochondrien haben ganze Arbeit geleistet! Diese ganze Welt wurde von Ihnen bis ins Mark hinein sexualisiert. Und ich mache hier bestimmt keine Ausnahme, das zeigte sich mir schon am Morgen:

Es war der Moment beim Wachwerden, zu dem man seinen Körper schon spürt, aber das Gehirn keine Lust hat, auch nur die Steuerung des kleinen Fingers zu übernehmen. Bei einer Maschine würde ich sagen, sie ist noch im Bootup und sammelt schon mal Informationen, steuert aber noch keinen Motor an, um nicht aufgrund fehlender, oder fehlerhafter Daten, einen Unfall zu produzieren.
Ich spürte jedenfalls nur, dass sich meine Hüfte vor und zurück bewegte. Als die Gefühle genauer wurden, spürte ich, dass ich schon wieder in einer warmen, glitschig feuchten Liebesgrotte steckte. 'OK, da macht sich eine meiner Liebsten schon wieder an mir zu schaffen', dachte ich, aber als die Sinne noch schärfer wurden, wurde mir klar, dass ich mich wie von selbst bewegte. Niemand ausser mir bewegte irgendetwas.
Schließlich übernahm doch mein Gehirn widerwillig die Steuerung, und die Bewegungen stoppten.

"Was? Was soll das jetzt? Warum hörst du auf?", schimpfte jemand mit mir und ich riss die Augen auf. Vanessa lag vor mir und sah mich mit großen Augen an. "Ich war kurz davor! Und du hörst einfach auf? Habe ich gestern Abend nicht schon genug gelitten?". Langsam setzte sich alles zusammen.
Hinter Vanessa tauchte Mareikes lächelndes Gesicht auf, und stützte sich auf Vanessas Oberarm.
Noch nicht ganz wach, versuchte ich ihr zu erklären, dass das nicht ich war, der meine Hüften bewegt hat, sondern die Allochondrien. Dass es im Grunde das gleiche war, was ich mit jeder von ihnen auch schon erlebt hatte, als sich ihre Körper von alleine bewegten und sich an mir "bedient" hatten. Ich fand meine Ausführungen nicht sehr überzeugend, weil ich noch immer nicht ganz wach war, aber sie waren wohl gnädig genug, um mir zu glauben.

"Entschuldigung.", schloss ich kleinlaut ab. Aber Vanessa bohrte nach, wofür ich mich eigentlich entschuldige. "Dafür, dass ich dich gestern so gequält habe, dafür, dass ich dich erpresst habe, heute meine Dienerin zu sein, dafür, dass ich mich heute Morgen schon ungefragt an dir bedient habe.", stammelte ich irgendwie zusammen.
Auf Vanessas Gesicht machte sich ein wirklich breites Lächeln Platz: "OK, lass mich das klarstellen: 1. Ja, du hast mich gestern Abend ganz schön gequält, aber eben 'ganz schön'. Das gehört definitiv zu den Erlebnissen, die man so schnell nicht vergisst. 2. Ich hätte auch jederzeit abbrechen können, aber ICH habe entschieden, dir heute zu dienen. Aber wenn du dich dann besser fühlst, mache ich dir einen Vorschlag: wenn du zu Ende bringst, was die Allochondrien begonnen haben, bin ich heute liebend gerne deine Dienerin. Aber unter der Bedingung, dass du mich nicht nackt nach draußen schleifst. 3. Du bist unser Herr und Meister! Entschuldige dich nie mehr dafür, dass du dir nimmst, was dir gehört!"

Echt jetzt? Das war alles gut so? Sie wollte es wirklich so? Ich glaubte, mein Herz machte einen Freudensprung. Ich konnte sie nur noch ganz fest an mich drücken, und ihr einen wirklich liebevollen Kuss aufdrücken.
Mareike schmollte über uns ein wenig, weswegen ich ihr natürlich auch einen gab.
Aber danach bekam meine Liebste, was sie wollte. Erstaunt stellte ich fest, dass ich noch immer in voller Länge in ihr steckte, und so musste ich nur noch vorsichtig mit Stoßen beginnen. Aber bald schon schlang Vanessa ihr Bein über mich und drückte mich damit von hinten immer fordernder in sich hinein. Schon bald darauf kamen wir beide heftig und eng umschlungen.
Mareike genoss dabei anscheinend ihren Zuschauerplatz, und kaum, dass wir uns aus unserer Umarmung lösten, beugte sie sich herab und verteilte Küsse, so viel sie nur konnte. Vanessa summte ihr nur in den Mund, ohne dass sich ihre Lippen weit voneinander entfernten: "Mare, mach mich mal sauber.". Aber Mareike zog sich zurück: "Das geht nicht, du bist nur eine Dienerin wie ich. Das muss mir unser Herr befehlen.".
Oh ja, das war ein genuss für mich: "Dienerin Mare, mach Dienerin Vanni sauber, ja?" - "Jawohl mein Herr.", sprachs und tauchte unter die Bettdecke. Nur Sekunden später begann Vanessa ein lusterfülltes Stöhn-Konzert, das sich ähnlich dem Bolero immer weiter steigerte und schließlich in einem bebenden Orchesterschlag endete. Erst dann tauchte Mareike wieder auf und kuschelte sich zwischen uns.

Andrea und Frank saßen schon sehr leicht bekleidet am reichlich gedeckten Frühstückstisch, der Kaffee stand duftend auf dem Tisch und die Sonne versprach, dass auch dieser Tag wieder heiß werden sollte.
Natürlich war ich als Erster von uns Dreien in der Küche, meine Damen brauchten etwas länger, aber kurz darauf kamen sie schon um die Ecke. Mareike, wie üblich nackt, zog dabei Vanessa händchenhaltend hinter sich her. Neu dabei war, dass Vanessa nun auch nichts mehr an hatte und etwas verschämt versuchte, Andrea und Frank nicht allzu viele Einblicke zu gewähren. Frank wäre beinahe sein Marmeladebrot aus der Hand gefallen. "Och Schätzchen, du jetzt auch noch?", war Andreas mitfühlender Kommentar, aber wir konnten sie beruhigen, dass es nur für heute sein sollte.

Die Planung für den Tag war schnell gemacht: es wird heiß, es ist Wochenende, große Sprünge können wir nach den WG-Umbauten auch nicht machen, also: ab ins Freibad! Da waren wir schon lange nicht mehr, und Andrea und ich hatten noch 10er Karten, auf denen was drauf sein müsste.
Packen, Anziehen (nicht zu viel, die Damen beschränkten sich gleich auf Bikini, Pareo und Sandalen), in den Bus und eine halbe Stunde später ... entsetzt, freudig oder staunend vor dem Freibad stehen. Nicht wegen der Schlange, die war recht kurz, und auch von draußen sah man noch jede Menge freie Plätze. Nein, wegen dem Schild (des Schildes) mit den Öffnungszeiten:
Samstag bis Mittwoch, von 09.00 bis 20.00 Uhr: FKK
Freitag, von 09.00 bis 20.00 Uhr: Kleidertag
Donnerstag: Ruhetag

Andrea, Frank und ich ließen das erst mal auf uns wirken. Frank meinte nur: "Schöne neue Welt." (keine Ahnung, wie er das gemeint hat), und ging mit Andrea voraus. Meine zwei Liebsten konnten jedoch nicht unterschiedlicher reagieren: erwartungsgemäß machte Mareike beinahe Freudensprünge: "Au ja! Komm Sis, das wird lustig! Bitteeee, lass und rein gehen.". Dabei zog sie mit beiden Händen an Vanessas Hand. Doch Vanessa starrte noch immer zweifelnd auf das Schild und machte überhaupt keine Anstalten, sich zu bewegen. Endlich drehte sie den Kopf zu mir und ihr Blick sagte deutlich mehr, als jedes Wort von ihr hätte sagen können. Am liebsten wäre sie umgekehrt und wieder zurück in die WG, oder den Park gegangen, aber so liebevoll ich konnte, befahl ich ihr: "Dienerin Vanni, du wirst jetzt mit uns da rein gehen, du wirst nackt sein, wie jeder andere auch und du wirst unglaublich viel Spaß haben.". Danach ließ sie sich unter mitleidigem Wimmern von Mareike durch den Eingang ziehen.

Im Reingehen dachte ich nur: "Interessant, früher wars genau umgekehrt.". Egal, eigentlich sollten wir das Alles inzwischen gewohnt sein, im Park sah es ja fast genauso aus. Eigentlich war doch alles genau wie vor dem Kometen, nur eben ohne Stoff. Kinder planschten, Sonnenanbeter brutzelten, Hobbysportler zogen ihre Bahnen - Alles wie immer. Naja, mit Ausnahme von hier und da verteilten Pärchen, die eindeutige Hüftbewegungen aufeinander ausführten, oder im Wasser gleichmäßige Wellen von sich gaben.
Ich musste dabei ein klein wenig über mich selbst nachdenken: früher hätte so ein Anblick höchstwahrscheinlich gleich eine ziemliche Latte bei mir ausgelöst, oder ich hätte verschämt die Flucht ergriffen. Jetzt lief ich auf dem Weg zu der Picknickdecke, die Andrea und Frank ausgelegt hatten, unmittelbar an einem jungen, attraktiven Pärchen vorbei, das gerade in den letzten Zügen ihres Liebesspiels war, und - nichts. Egal, ich freute mich höchstens für sie, dass sie so viel Spaß hatten, und den Tag und sich selbst genossen.

Für uns war es dann auch längst Zeit, es uns gemütlich zu machen. Vanessa kam eine ganze Zeit lang anscheinend noch immer nicht damit klar, in der Öffentlichkeit nackt zu sein. Sie versteckte sich regelrecht hinter mir, während Mareike ihre Freiheit mit ausgiebigem Räkeln auf der Picknickdecke feierte.
Aber nach einer kurzen Eingewöhnung, machte sie sich doch noch auf der Decke lang.

Ich würde gerne mehr über diesen schönen Tag im Freibad schreiben, aber es war eigentlich ein hundsgewöhnlicher Tag im Freibad. Wir redeten viel über Studium, unsere Pläne, Probleme, Hoffnungen und Wünsche. Wir kühlten uns ab und zu im Wasser, oder mit einem Eis ab, oder naschten vom mitgebrachten Obst. Wie gesagt, eigentlich ein ganz normaler Tag im Freibad.

Eigentlich. Eine Situation ließ mich jedoch schon an meinem Verstand zweifeln: Während unserer Gespräche hatte sich Mareike irgendwann bäuchlings quer über meine Beine gelegt, und ihr Kopf lag auf Vanessas Oberschenkel. Das war einfach so unglaublich .... ja was eigentlich? Gemütlich? Vertrauensvoll? Beruhigend? Alles zusammen? - Jedenfalls führte das zu einer dieser Situationen, in denen man eine interessante Unterhaltung führt, und die Hände nebenher irgendetwas machen. Vanessa fing an, Mareike kleine Zöpfchen ins Haar zu flechten, während ich einfach nur meine Hände über Mareikes Rücken streichen ließ. Mal zu den Schulterblättern, mal an den Seiten entlang, durch das Tal über ihrer Wirbelsäule, ihr Rückgrat, ja, und auch etwas über ihre straffen Pobacken. Ich fand nichts dabei, es war einfach nur streicheln.
Aber immer mehr bemerkte ich die seltsamen Blicke der Anderen. Ich versuchte eine ganze Zeit lang herauszufinden, was los war. Bis dahin ließ ich mir nichts anmerken, und unterhielt mich mit ihnen einfach weiter. Auch Vanessa warf mir irritierte Blicke zu, aber ich kam einfach nicht dahinter, was sie mir sagen wollte.
Dann traf es mich wie ein Schlag: ich merkte zwar, dass Mareike immer unruhiger auf meinen Beinen lag, aber plötzlich zuckte und bebte ihr Körper auf meinen Beinen und sie stöhnte intensiv, während sie sich in meinen Oberarm krallte. Ich sah nach unten und erkannte sofort die Ursache: Irgendwann hatte sie sich, unbemerkt von mir, auf den Rücken gedreht und präsentierte mir ihre aufreizende Vorderseite. Danach mussten sich meine Hände selbstständig gemacht haben. Ich konnte nur noch sehen, dass sich meine linke Hand auf Mareikes Brust gelegt hatte, und sanft ihre harte Brustwarze zwirbelte. Das alleine wäre ja noch nicht sooooo schlimm gewesen, aber was meine rechte Hand tat, liess mich zusammenzucken: Der Daumen rieb über Mareikes Lustknöpfchen, Zeige- und Mittelfinger steckten tief in ihrer Liebesgrotte und massierten sie von innen und mein Ringfinger steckte tatsächlich in ihrem Hintertürchen. Meine ganze Hand war schon fast bis zum Handgelenk glitschig nass, ebenso wie grosse Beriche in Mareikes Schritt.

Wie gesagt, ich zuckte zusammen: "Oh Scheiße! Wie ist das passiert?", und riss meine Hände hoch. "Du hast Mareike vor unseren Augen zum Höhepunkt gefingert, und weist nicht, was passiert ist?", Vanessa starrte mich mit einer Mischung aus Unverständnis, Entsetzen und einer Prise Wut an. Ich war total perplex. Wie geht das? Ich hatte von dem ganzen Vorgang wirklich nichts bemerkt. Allerdings kamen plötzlich ein paar Erinnerungen zurück:
Im Gespräch vertieft, bemerkte ich wohl, dass Mareike sich umdrehte. Und danach massierte und streichelte ich einfach weiter. Ich hatte sogar ab und zu nach unten geblickt und meine Hände beobachtet. Ich spürte die Wärme und die Feuchtigkeit, aber es war wie eine Fingerübung, die unbewusst nebenher ablief.

Ich wusste auch nicht, was ich sagen sollte und stotterte irgendwas vor mich hin.
Mareikes Kopf war inzwischen auf Vanessas Schenkel zurückgefallen. Vanessa hielt ihn zärtlich in den Händen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Das war .... Wahnsinn! .... Danke, .... mein Herr, ... und .. Entschuldigung.", keuchte Mareike. Ich kam einfach nicht mit: "Entschuldigung? Wofür?". "Ich bin gekommen,", erklärte sie und musste zum Durchatmen eine Pause machen, "ohne deine Erlaubnis, mein Herr."

"Musste das sein?", setzte Vanessa noch immer wütend an, "Mitten im Freibad!". Zum Glück sprang Andrea für mich ein: "Vanessa, beruhig dich, sieh dich um. Ausser uns hat sich niemand dafür interessiert. Nicht einmal die Familie neben uns. Genausowenig, wie du dich vorhin für das Paar hinter uns am Baum interessiert hast." - "Welches Paar?", jetzt war Vanessa verwirrt. "Vor 'ner halben Stunde hat es ein Paar dort am Baum im Stehen gemacht. Fünf Meter von uns entfernt. Ich habs auch nur per Zufall mitbekommen, weil dem Mann ein Frisbee von einem Kind an den Hinterkopf geflogen ist.". Vanessa zuckte nur mit den Schultern während Andrea weiter ausführte: "Ausserdem war jeder von uns schon mal auf 'Autopilot'. Du auch. Weist du noch, wie du damals über Mareike hergefallen bist?". Bei dem Satz war Vanessa leicht peinlich berührt.
"Und was hast du gestern im Park mit mir gemacht?", hakte ich jetzt ein und ein leichtes Erröten huschte durch Vanessas Gesicht, "War das Absicht, oder unterbewusst? Und was war mit den Leuten um uns herum?". "Das ... äääh ... war durch deine Hose verdeckt!", versuchte sie sich schnell zu verteidigen, aber so ganz hat das nicht geklappt.
Sind wir noch Herr über unseren eigenen Körper? Passiert das noch öfter? Oder war das nur ein Ausrutscher, oder eine belanglose Gelegenheit für die Allochondrien?

Eine ganze Zeit lang diskutierten wir noch über den Vorfall und ich konnte Vanessa glaubhaft vermitteln, dass das unbewusst war. Sie spürte wohl auch, dass ich danach einigermaßen verunsichert war, aber es wurde gleich besser, als sie dicht an mich heranrückte, und wir die Arme umeinander legen konnten.
Mareike war währenddessen noch immer im siebten Himmel. Verträumt lehnte sie sich an mich und legte ihren Kopf auf meine Schulter.

Das war das "Eigentlich". Der Rest des Besuches war dann wirklich nur noch ein einfacher Freibadaufenthalt mit planschen, wieder in der Sonne aufwärmen, quasseln, lachen, naschen und auch ein bisschen schmusen. Ich habe währenddessen noch versucht, aus ihnen herauszubekommen, was da letzte Woche Alles zwischen ihnen abgelaufen ist, und was die ganze Geheimniskrämerei sollte, aber die Vier hielten total dicht. Nicht das kleinste Wörtchen war aus ihnen herauszubekommen. Vanessa versprach mir jedoch ein kleines "Echtzeitevent": sie und Mareike wollten mir in der Mittagspause in der Mensa an jedem Wochentag erzählen, was sich genau eine Woche zuvor ereignet hatte. Vanessa wollte so die kommende Woche für uns ein wenig aufpeppen und mich bis zum Wochenende wieder ordentlich anheizen. Na da bin ich mal gespannt.
Bald schon war es kurz vor Acht und wir mussten den Rückweg antreten.

Oh, Eins hätte ich beinahe vergessen: Bevor wir das erste Mal ins Wasser gingen, sollte ich Mareike ihr Halsband abnehem, und es ihr auch nachher wieder anlegen. Sie meinte, wir sollten eine siebte Regel einführen: ihr sollte es nicht erlaubt sein, das Zeichen ihrer Dienerschaft an- oder abzulegen. Das sei das Privileg ihrer Herrschaften.
Vanessa sah sie gleich wieder kritisch an, aber Andrea unterstützte: "Das ist eigentlich eine ganz nette Idee.". Sie meinte, dass Mareike zum einen Recht hätte, und zum Anderen könnten wir so immer wieder aufs Neue einen kleinen Teil ihrer Annahme als Dienerin nachvollziehen.". Daraufhin hat auch Vanessa nachgegeben. Also Regel 7: Das Halsband der Dienerin darf von ihr weder abgenommen, noch angelegt werden. Dies ist das Privileg ihrer Herrschaften.
Man könnte jetzt glauben, dass das eine Strafe, oder eine Belastung für sie sein sollte. Aber die Art und Weise, wie sie es aufnahm, abgesehen davon, dass es ihr eigener Vorschlag war, war voller Stolz und Freude.

Inzwischen ist es fast Zehn. Ja, nach dem Abendessen habe ich mich gleich an mein Laptop gesetzt, um das hier zu schreiben, denn im Rückblick war der Tag trotz, oder gerade auch, wegen dem kleinen Zwischenfall einer der Schönsten der letzten Monate. Ich hoffe für uns alle, dass diese Tage noch oft kommen mögen, und sie nicht als Selbstverständlichkeit an uns vorüberziehen.

NACHTRAG: Ich habe gerade nachgesehen: dies ist der längste Eintrag in meinem Tagebuch, seit ich damit angefangen habe, und er handelt fast ausschließlich von sexuellen Abenteuern. Dreht sich die Welt jetzt WIRKLICH nur noch um Sex? Jetzt muss ich aber Schluss machen, meine zwei Dienerinnen möchten mich ins Bett bringen ....

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