14 Juli 2025

Kometenhaft 48 - Frieden

Dienstag 9. August

Wir sitzen wieder im Zug gen Heimat. Endlich. Mit jedem Bahnsignal, nein, schon mit jedem Masten, der an unserem Fenster vorbeizischt, spüre ich wieder Ruhe und Frieden in mich einkehren.
Vanessa sitzt mir gegenüber und ist in ihr Buch versunken. Mareike habe ich an mich kuscheln lassen, nachdem sie mir versprochen hat, hier nicht mitzulesen. Ich weiß nicht, vielleicht hätte ich es ihr auch erlauben können, schließlich habe ich den Beiden doch Nichts zu verheimlichen. Aber ein Tagebuch ist doch etwas Intimes. OK, ich vertraue Mal drauf, dass sie nicht mitliest. Wenn doch - egal.

Ich glaube, nach gestern Nacht möchte sie mir nahe sein. Nicht, dass es schlimm war, oder so, aber ich glaube, es hat unsere Verbindung weiter verstärkt. Geht das überhaupt noch? Ein bisschen mache ich mir aber Sorgen, ob es das Richtige war, nach dem Negativ-Erlebnis mit dem Arschloch Robert.
Vanessa sieht ab und zu von ihrem Buch auf, und lächelt uns an.

Als ich gestern Abend aus dem Bad kam, warteten meine beiden Liebsten schon auf mich, aber nicht, so wie ich es erwartet hätte. Also, erwartet hatte ich, dass sie beide nichts mehr an hatten, wir wollten schließlich ins Bett, aber Vanessa saß auf der Bettkante, und hielt die Schlaufe von Mareikes Leine in der Hand. Auf dem Boden vor ihr kniete Mareike. Sie saß auf ihren Fersen, mit gespreizten Schenkeln, auf denen ihre Hände lagen. Ihr Kopf war gesenkt.
Ich warf noch schnell meine Klamotten beiseite, und noch bevor ich fragen konnte, was sie da machten, sagte mir Vanessa schon: "Deine Dienerin hat ein Problem. Sie scheint ein wenig die Orientierung verloren zu haben.". Die Orientierung verloren? Ich war ein wenig verwirrt, aber Mareike sorgte schnell für Aufklärung: "Jemand hat versucht, mich dir zu entreißen. Es ist ihm dank dir nicht gelungen. Aber ich fühle mich seither ... 'weggenommen'.". Vanessa streichelte ihr nun den Kopf: "Ich glaube, du musst deiner Dienerin wieder zeigen, wem sie gehört."

Natürlich wusste ich, was sie wollte, aber konnte man den gewaltsamen Akt, dem sie am Morgen ausgesetzt war, nun damit bekämpfen, dass ich sie mir einfach nehme?
Ich ging vor ihr in die Hocke und hob ihren Kopf am Kinn an: "Ich möchte nicht mehr sehen, dass du den Kopf senkst, wenn du mit mir sprichst, du bist keine Sklavin, du bist MEINE Dienerin. Du tust, was ich dir sage, und ich sage dir, dass ich zum Einen deine hübschen, rehbraunen Augen sehen möchte, und zum Anderen möchte ich wissen, dass du mir zuhörst, wenn ich dir was sage, verstanden?". Ein wenig Feuchtigkeit sammelte sich in ihren Augen, und ein zartes "Ja." verließ ihren Mund.
Moment mal, wo war das "mein Herr" geblieben? Wahrscheinlich musste ich ihr doch zeigen, wem sie gehört.

Eins will ich an dieser Stelle klarstellen: natürlich gehört sie nicht mir, so wie ein Gegenstand jemandem gehört. Das hier ist etwas Anderes. Wir Drei gehören zusammen, und so bin ich für Vanessa und Mareike ebenso "ihr", so wie sie "mein" sind.

Ich fragte mich, ob sie wohl ihr altes, größeres Halsband dabei hatte, und musste lächeln, als sie es bestätigte: "Andrea hatte mir befohlen, es immer bei mir zu haben.". Ein gewisser Stolz schwang in ihrer Stimme mit.
Hier muss ich einen kleinen Ausflug zum heutigen Frühstück machen, da wir genau das Thema da auch hatten: Mareike sah ihr erstes Halsband eher wie eine Art Ehering an, und das, das sie zur Gedenkfeier trug, im Vergleich dazu wie einen Schmuckring. Beide hatten eigentlich die gleiche Bedeutung, aber ihr Erstes war eben das, das ich ihr bei ihrer Sklavenhochzeit umgelegt hatte.
OK, zurück zum gestrigen Abend: sie holte es natürlich sofort aus ihrem Koffer und überreichte es mir, nachdem sie wieder ihre Position eingenommen hatte. Sie rührte sich fast überhaupt nicht, während ich die zwei Bänder austauschte, aber ich bemerkte, wie sie mir ihren Hals entgegen reckte, als ich ihr ihr erstes Halsband wieder anlegte.
Und mir war es auch vollkommen egal, was meine Mutter sagen würde, wenn sie dieses Halsband am Morgen an Mareike sehen würde. Soll sie doch wieder schimpfen: "Das geht doch nicht!", oder was auch immer.

Ich fuhr ihr, den Kopf wieder am Kinn anhebend, mit dem Daumen über ihre weichen Lippen: "Wem gehört dieser süße Mund?". Mareike sah mich nur wortlos an, aber da war ein Funkeln in ihrem Blick, wie neulich, als ich ihr den Hintern versohlen musste. So wollte sie es also spielen.
Ich kniff ihr fest in die Brustwarze und wiederholte meine Frage. Ein schmerzhaftes "Dir!" drückte sich zwischen ihren Lippen hindurch. Gleichzeitig bemerkte ich aber auch, dass sich ihre Hände nicht einen Millimeter von ihren Schenkeln bewegten. Tapfer hielt sie den Schmerz aus.
Noch einmal kniff ich zu, diesmal noch etwas fester: "Wie heißt das?". Nach einem kurzen Aufschrei presste sie ein "Dir, mein Herr." heraus, und schon war ihr Nippel wieder frei. Ich führte ihren Kopf näher an mich heran und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf "meinen" Mund.

"Und was kann man mit so einem hübschen Mund machen?", flüsterte ich ihr sanft entgegen. Gleich darauf umspielte ein Lächeln ihre Lippen: "Meinem Herrn eine große Freude bereiten?". Ich setzte mich neben Vanessa auf die Bettkante. "Möchtest du deinem Schwesterchen ein wenig einheizen?", fragte ich sie, Vanessa gab aber keine Antwort. Sie kniete sich nur grinsend hinter Mareike, die nun zwischen meinen Beinen Kniete und schon anfing, mein Bestes Stück zu bearbeiten. Mareike küsste zunächst nur die Spitze, oder ließ ihre Zunge darum kreisen. Aber kaum war ich voll aufgerichtet, verschwand auch schon meine Spitze in ihrem heißen Mund. Ihre Hände ruhten dabei die ganze Zeit auf meinen Oberschenkeln.
Und Vanessa? Die ließ ihre Hände über Mareikes Körper wandern. Auch sie begann ganz harmlos und streichelte Mareikes Hals, ihren Rücken und die Seiten. Aber dann trennten sich ihre Hände, und während die Eine ihren Weg zu Mareikes Brüsten fand, tauchte die Andere über Mareikes Rückgrat und die beiden Hinterbäckchen zu ihrer Lustgrotte hinab. Mareikes wohliges Schnurren spürte ich sogleich an meiner Eichel, und es wanderte immer tiefer, je weiter sich Mareike an meinem Schaft hinunterarbeitete.
Wer kann eine solche Behandlung schon lange aushalten? Ich jedenfalls nicht. Als ich spürte, dass sich mein Höhepunkt näherte, drückte ich mir Mareikes Kopf fest auf die Lenden und Schwall auf Schwall meines Samens wurde in ihren Rachen gespült. Ich fiel danach rückwärts auf die Matratze und hörte nur noch Mareike stöhnend nach Luft schnappen, sowie ein paar leise Schmatzgeräusche.

Lange blieb ich nicht liegen, denn noch war ich nicht fertig mit meiner Dienerin. Als ich mich wieder aufrichtete, hing sie stöhnend an Vanessa, die weiterhin Mareikes nasse Spalte bearbeitete, und sie gleichzeitig immer wieder daran erinnerte, dass sie noch keine Erlaubnis hatte, zu kommen. Vanessa kann ja so gemein sein. Schade, dass ich ihr Spielchen beenden musste.
Nachdem sich Mareike wieder soweit gefasst hatte, dirigierte ich sie aufs Bett - Auf dem Rücken liegend, mit der Hüfte an der Bettkante. Vanessa durfte sich nun mit ihrer oberen Hälfte vergnügen, während ich mir ihr Schneckchen vornahm. Daraus quoll schon jede Menge Flüssigkeit hervor, und ich konnte es kaum noch abwarten, davon zu kosten. Aber erst musste ich noch etwas klarstellen: "Wem gehört diese nasse Muschi?", während ich, begleitet von ihrem Seufzen schon mal mit einem Finger durch ihren Spalt strich. Mareike war noch immer so heiß, dass sie sich erst mal an Vanessa festklammern musste: "Mmmh, dir, mein Herr.".

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Aber in Anbetracht des zähen Tröpfchens, das mir den Finger hinunterlief, musste ich sie einfach fragen: "Und wem gehört dein süßer Honig?". Ich massierte ihr kleines Knöpfchen dabei, und sie heulte auf: "Diiir, mein Herr!". So ist es! Lecker! So eine brave Dienerin muss doch belohnt werden, oder? Ich gab ihr schnell noch ihre ersehnte Erlaubnis zu kommen und machte mich dann über sie her.
Es dauerte keine Minute mehr und ich hatte meine liebe Mühe damit, ihr Becken festzuhalten, damit mir ihr Venushügel nicht die Nase zertrümmerte. Ich wusste nicht mehr, was süßer war, ihr Saft, oder ihr ekstatisches Wimmern und Zucken.
Auch Vanessa musste Alles geben, um Mareike im Zaum zu halten. Erst recht, als ich einfach nicht aufhören wollte, an Mareikes Klit zu saugen und zu lecken, während sie schon um Gnade flehte.
Vanessa presste Mareikes Handgelenke gegen die Matratze und beendete das Betteln schließlich mit ihrer Zunge, die sie tief in Mareikes Mund schob. Nur noch gedämpftes wimmern drang danach noch an meine Ohren. Bis zu dem Zeitpunkt, als Mareikes Körper noch einmal deutlich heftiger begann zu zucken. Sie kreischte förmlich in Vanessas Mund hinein, und mir schoß ein kleiner Schwall ihrer Feuchtigkeit in den Mund. Einfach herrlich, sie so außer Kontrolle zu erleben. Diesmal sackte sie danach auf der Matratze zusammen. Vanessa gab sie sofort frei, damit sie wieder ungehindert nach Luft schnappen konnte, und auch ich ließ von ihr ab. Ich hatte ja nun von ihr genau das, was ich wollte: genug Energie für eine weitere Runde.

Aber vorher sollte sich auch Mareike wieder sammeln, ich wollte ja nicht, dass sie gar Nichts davon hat. Ich warf mich fröhlich lächelnd neben sie aufs Bett. Noch ein paar Sekunden lang sah mich Mareike mit weit aufgerissenem Mund an. Ihre runden Brüste hoben und senkten sich im heftigen Rhythmus ihrer Atmung.
Vanessa warf mir einen verschwörerischen Blick zu: "Na, meinst du, sie hat ihre Orientierung wieder gefunden?". "Hm, ich weiß nicht.", lächelte ich zu Mareike hinunter, "Eine Sache wäre da noch. Und Außerdem: Sicher ist sicher. Wir wollen doch nicht, dass das so schnell nochmal passiert.". Mareike wimmerte schon wieder ängstlich zu uns herauf.

Vanessa grinste mich wieder an, als ich ihr bedeutete, dass sie sich an die Wand am Kopfende setzen sollte. Ich drehte nun Mareike auf den Bauch und platzierte sie mit dem Kopf direkt vor Vanessas Lustgrotte. Ich dachte, das sollte wohl eindeutig sein, was nun ihre Aufgabe war. Aber noch keuchte sie lieber, als sich an Vanessa zu betätigen. "Sammle ruhig deine Energie.", dachte ich bei mir, "Du wirst sie noch brauchen.". So lange konnte ich noch ein paar Vorbereitungen treffen. Schnell stopfte ich noch ein Kissen unter ihr Becken, und schon reckte sie mir ihre Bäckchen verführerisch entgegen. Ich legte mich zwischen Mareikes Beine und zog ihre festen Pobacken auseinander. Hatte sie schon mit so etwas gerechnet? Denn sie roch frisch und sauber. Schon ließ ich meine Zunge über ihre Rosette tanzen und leises Quieken war von Mareike zu hören. Zusätzlich holte ich noch mit den Fingern etwas Gleitmittel frisch aus ihrem Spalt herauf und verteilte es großflächig über ihrem hinteren Löchlein.

"Jetzt mach' endlich, Schwesterchen!", feuerte Vanessa sie an, "Ich halts' kaum noch aus!". Mareike hob noch etwas den Kopf an, platzierte ihren Mund auf Vanessas Spalte, und schon konnte ich sehen, wie Vanessa lustvoll die Augen schloss, und sich dabei die Brüste streichelte. Auch für mich war es jetzt Zeit, zur nächsten Stufe überzugehen. Ich kroch nun über Mareike und flüsterte ihr ins Ohr: "Und wem gehört dieser enge Arsch?". Ja, ich weiß - vulgär. Aber irgendwie spürte ich, dass es genau das war, was wir Drei jetzt noch erwarteten.
Mareike hob kurz den Kopf an und antwortete direkt mit Vanessas feuchtem Schlitz vor ihrem Mund, als ob sie es nicht abwarten könnte, gleich wieder weiter zu lecken: "Dir mein Herr, dir gehört mein Arsch!", und schon landeten ihre Lippen wieder tief zwischen Vanessas Lippen.

Gleich darauf stupste ich mit meiner Spitze Mareikes Hintertürchen an, und drückte es vorsichtig auf. Dieses Gefühl ist immer wieder herrlich, wenn man den engen Muskelring über die Eichel gleiten fühlt, und immer tiefer, bis zur Basis. Und dann diese Position: ganz gemächlich konnte ich auf Mareikes Hintern vor und zurück wippen, und drang dabei immer wieder in sie ein. In einem schön gleichmäßigen Rhythmus trieb ich uns Zwei und indirekt auch Vanessa auf den Höhepunkt zu, denn Mareikes Summen zu jedem Stoß vibrierte tief in Vanessa.
Erst die letzten paar Bewegungen konnte ich nicht mehr zurückhalten. Ich griff nach Mareikes Kehle und flüsterte ihr ins Ohr: "Komm, komm für mich!". Als Mareikes Rosette kurz darauf wild um meinen Schaft pulsierte, während sie selbst ihre Lust direkt in Vanessa hineinschrie, drückte ich meinen kleinen Freund ein letztes Mal tief in sie hinein und flutete sie mit mehreren Schüben. Durch den Schleier meiner Lust hörte ich noch Vanessa intensiv aufstöhnen, und dann war Stille. Naja, nicht ganz: die angestrengten Atemgeräusche von uns waren noch da.

Noch immer hielt ich Mareike am Hals und drehte ihren Kopf leicht zur Seite, damit ich ihr noch eine letzte Frage stellen konnte: "Wem gehörst du?". Durch den Griff fiel ihr die Antwort etwas schwer, aber mit hingebungsvollem Unterton bestätigte sie: "Dir, mein Herr, ich gehöre dir.". "Für Immer und Ewig.", ergänzte ich noch und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.

Erst nach ein paar Minuten, fanden wir die Kraft, uns in Schlafposition zu begeben, mit Mareike in der Mitte, und so weit hinunter gerutscht, daß ihr Kopf zwischen unseren Brüsten lag. Vanessa und ich drückten uns aber so nah an sie, dass man nicht mehr von Kuscheln sprechen konnte, eher von Einklemmen. Unsere Beine waren so ineinander verschlungen, dass man spätestens unterhalb der Knie kaum noch sagen konnte, welches zu wem gehört. Über Mareikes Kopf hinweg küssten Vanessa und ich uns noch einmal leidenschaftlich und gestanden uns unsere Liebe.
Auch Mareike bekam zwei Küsse von uns auf den Kopf: "Und dich lieben wir auch, kleine Liebesdienerin.". Mareike nestelte sich tiefer an meine Brust und seufzte glücklich: "Und ich liebe euch.". Nun herrschte wirklich Stille und wir drifteten in den Schlaf.

Etwas weckte mich am frühen Morgen. Diesmal war es aber nicht das übliche Spiel. Da war ein sehr leises Wimmern neben mir und ein unruhiges Wackeln im Bett. Waren alle da? Schnell schlug ich die Augen auf und blickte auf Vanessa, die noch friedlich schlief. Das Wimmern kam von weiter unten, von dort wo ein brünetter Haarschopf zwischen uns lag. Das Wackeln kam noch von etwas weiter unten. "Guten Morgen, Mare. Was machst du da?", wollte ich verschlafen wissen. Mareike hob den Kopf und sah mich mitleidig an: "Guten Morgen, ich muss mal!".
Noch etwas verschlafen fragte ich sie: "Warum gehst du dann nicht?". "Wir sollen nicht von deiner Seite weichen, solange wir hier sind.", verteidigte sie sich, "Außerdem möchte ich nicht alleine da raus.". Mareike zeigte kurz mit dem Finger Richtung Zimmertür, klemmte sich die Hand aber gleich wieder in den Schritt.

Sie hatte ja Recht. Also schwang ich mich auf und wollte schon los, da wurde Mareikes Wimmern lauter. Mit beiden Händen zwischen den Beinen und zusammengepressten Schenkeln, versuchte sie, sich irgendwie aus dem Bett zu wuchten. Entschuldigung, wenn ich mir dabei ein Lächeln verkneifen musste, aber sie sah einfach zu drollig aus in ihren Bemühungen. Der schnellste Weg war, dass ich sie mir im Hochzeitstragegriff schnappte, und ich sie schnell auf die Toilette trug. Noch bevor sie richtig saß, plätscherte es schon hinein und unglaubliche Zufriedenheit breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Leise kicherte sie: "Du hast mich über die Türschwelle getragen.".

Sie hatte mindestens schon eine Stunde so verkniffen zwischen Vanessa und mir gelegen, und wollte uns nicht aufwecken. Ich konnte nur den Kopf schütteln und nachdem ich die Toilette auch gleich ausgenutzt hatte, scheuchte ich sie wieder zurück ins Bett. Es war noch viel zu früh zum Aufstehen. Ich wickelte meine Arme von hinten fest um ihren Körper und faltete meine Hände mit ihren, dass sie mir nicht entkommen konnte, und schlummerte nochmal eine gute Stunde weg.

Endgültig wach wurde ich durch leise Kussgeräusche und wohligem Summen vor mir, vor allem aber dadurch, dass meine Eichel massiert wurde. Besser gesagt: sie wurde von sanften Händen gegen etwas Feuchtwarmes, Weiches gedrückt, das somit mit meiner Eichel massiert wurde. Meine Hände waren noch immer mit Mareikes Händen verbunden, aber inzwischen lag ein Bein von ihr, rückwärts über mich geworfen, auf mir. Vanessa hatte sich an uns herangedrängt und nutzte Mareikes hilflose Lage aus. Während sie Mareike zärtlich küsste, drückte und rieb sie meine Spitze auf Mareikes Kitzler und trieb uns somit beide in immer höhere Lustgefilde.

Als Vanessa merkte, dass ich wach war, drückte sie noch etwas fester, und ich rutschte in Mareike hinein. Wie von selbst begannen wir beide daraufhin, uns gegeneinander zu bewegen. Sie selbst blieb aber auch nicht untätig und massierte weiter über Mareikes Knöpfchen.
Ich hielt Mareike weiterhin fest in den Armen und spürte dabei intensiv jeden einzelnen Atemzug von ihr, und wie jeder davon tiefer und schneller als der davor wurde. Schließlich flehte sie zwischen Vanessas Küsse hinein: "Bitte ...hmmh darf ich mhm ... kommen?". "Dann komm, Schwesterchen.", säuselte Vanessa sanft, "Lass mich deine Lust hören.". Schon jauchzte Mareike auf. Das Zittern, das durch ihren Körper lief, und die Zuckungen um meinen Schaft herum, zogen mich gleich auch noch in den Höhepunkt hinein. Ein paar letzte Stöße, und ich ergoß mich, so tief ich konnte, in Mareike.

Vanessa kicherte leise vor uns, während wir den Weg zurück in die Realität suchten. Mareike hatte als Wegweiser noch immer Vanessas zärtliche Küsse. Schade, ich hatte keine Lippen vor mir, die ich nebenher liebkosen konnte. Dafür aber einen weichen Frauenkörper, der noch immer von meinen Armen gefesselt vor mir lag.
Ein herrlicher Morgen.

Oder vielleicht ein interessanter Morgen? Als ich ins Esszimmer kam, stellte ich fest, dass das Frühstück schon fast fertig auf dem Tisch stand und der Kaffee gerade noch in der Maschine gurgelte. Meine Mutter tanzte in der Küche auf und ab. Naja, nicht direkt tanzen, aber sie summte zur Musik im Radio (Schlager, sowas von gar nicht mein Fall), und bewegte sich ab und zu auch im Takt.
Für die Verhältnisse meiner Eltern würde ich sagen, dass das schon einen euphorischen Ausbruch darstellte. Sie begrüßte mich sogar mit "Guten Morgen, mein Schatz!". Echt jetzt?

Kurz nach mir kamen Vanessa und Mareike und fingen gleich zu kichern an, als sie das sahen. Ich drehte mich zu ihnen um: "Was habt ihr mit meiner Mutter gemacht? Ich finds ja gut, aber wie habt ihr das geschafft?". So ganz konnte mir das niemand während des Frühstücks erklären. Meine Mutter meinte nur, dass Vanessa und meine Dienerin Mareike (Aha, sie weiß jetzt also Bescheid) ihr irgendwie die Augen geöffnet hätten. Danach sei eine unendliche Last von ihr abgefallen. Lange war sie gestern noch wach gelegen, und hatte schließlich einen Plan gefasst. Aber sie wollte uns (noch) nicht verraten, was das für ein Plan war.

Irgendwie verglich ich das Frühstück mit dem bei Vanessas Eltern. Manuela hatte immer für volle Teller und Tassen gesorgt. Meine Mutter hingegen hat einmal aufgetischt, und blieb danach sitzen. Sie fragte nicht mal mehr nach, ob noch jemand Kaffee will. Naja, wäre wahrscheinlich zu viel auf einmal verlangt. Eine deutliche Verbesserung war es für ihre Verhältnisse allemal.
Ich möchte von ihr nicht bedient werden, aber ihre Gäste, also Vanessa und Mareike, hätte sie doch mehr beachten können. Alles, was ich wieder mal bemerkte, war ihr misstrauischer Blick auf die Beiden. Vor allem auf Mareikes Halsband, auf dem nun ein D-Ring prominent an der Vorderseite platziert war, und der auf beiden Seiten eingerahmt wurde von der Prägung "Mare". Irgendwie kam in mir das Verlangen auf, auch noch Mareikes Leine am Halsband einzuhaken, einfach nur, um meine Mutter etwas weiter zu schockieren. Aber vielleicht gab ich ihr doch erst mal eine Chance, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
OK, wenn meine Mutter nur sitzen blieb, dann habe ich mich natürlich um die Beiden gekümmert. Ja, und nebenher auch um meine Mutter. Ach, keine Ahnung, was hier richtig gewesen wäre. Mit dem Knigge hatte ich es nie so ganz, deswegen redet ja auch meine Etepetete-Schwägerin nicht mehr mit mir. Muss noch immer die jüngere Generation die Ältere bedienen? Oder die Männer die Frauen? Oder der Gastgeber die Gäste? Oder Alles gleichzeitig, und was hat dann Vorrang? - Alles Blödsinn! Ich kümmere mich um meine Liebsten und Basta!

Eine Situation trieb mir dann doch wieder den Blutdruck in die Höhe: es klingelte. Da ich gerade in der Küche war, sprang nun doch meine Mutter auf. Eine Diskussion entstand an der Haustür, die ich nicht gleich mitbekam. Aber die aufgerissenen Augen von Vanessa und Mareike alarmierten mich sofort. Robert stand an der Tür und wollte rein: "Ja, es tut mir leid, kann ich rein kommen?". Seine Stimme klang eindeutig nasal. Aber meine Mutter wollte ihn nicht rein lassen, zumindest nicht, wenn ich da war. Trotzdem versuchte er, sie irgendwie zu überreden.
Ich konnte nicht anders und ging ebenfalls zur Tür. Vanessas "Nein, lass es!" ignorierte ich. Als mich Robert hinter meiner Mutter auftauchen sah, trat er einen Schritt zurück und starrte mich an. Sein Anblick, mit dem dicken Verband mitten im Gesicht, tat mir auf eine verheerende Weise gut. Verheerend für ihn. Mit einem eindringlichen Blick fragte ich ihn nur: "Hast du noch immer nicht verstanden? Nein heißt nein. Erst recht bei einer Frau.".
"Geh! Komm' morgen nochmal vorbei.", sabotierte mich meine Mutter, während ich ihn weiter niederstarrte. Erst da bemerkte ich, dass meine Hände längst zu Fäusten geworden waren. Robert jedenfalls musste bemerkt haben, dass er sich gerade im Auge eines Sturms befand. Noch war Ruhe, die er nutzen konnte, um Deckung zu suchen. Aber wehe die andere Seite des Auges erreicht ihn. Jedenfalls verabschiedete er sich danach hastig und ging hinüber in sein Haus.

Die halbwegs gute Laune war danach verschwunden. Wütend, aber trotzdem ruhig, wollte ich wissen: "Warum sollte er morgen nochmal kommen? Der Arsch soll sich zum Teufel scheren.". Es war, denke ich, auf jeden Fall besser, dass mir Vanessa die Antwort gab: "Genau das haben wir ihr geraten. Ihn zu benutzen, solange sie ihn noch braucht, und danach abschieben.". OK, sie hat auf jeden Fall recht. Jetzt leben, später (einen Anderen) lieben.

Lassen wir das, außer Smalltalk war sonst eh nichts mehr.
Der Nachmittag war dann dominiert vom Anwaltstermin. Eigentlich hatte meine Mutter geplant, nur mit meinem Bruder und mir da hin zu fahren, aber mit Verweis auf Robert, konnte ich sie überzeugen, dass sie mich begleiten. Daraufhin hat mein Bruder natürlich auch seine Frau mitgenommen. Die Bedingung war allerdings, dass sich alle Drei aus dem ganzen Vorgang raushalten. Dazu später noch was.
Achtung, ab hier wird es sehr trocken! Eingeleitet wurde das Ganze mit der Erklärung des Anwalts, dass für die Testamentseröffnung eigentlich ein Gericht verantwortlich ist, aber es aufgrund des hohen Aufkommens auch an Anwälte weitergeleitet wurde. Zumal die Gerichte selbst unter "Personalverlust" leiden. Mit anderen Worten, einige der älteren Richter haben den Kometen auch nicht überlebt. Auch wird aktuell noch an einem Schnellverfahren gearbeitet, das es einem Anwalt ermöglicht, ein Dutzend Fälle am Tag durchzuprügeln. Dazu braucht es aber schon im Voraus einiges an Dokumenten und Unterschriften, unter Anderem, dass man mit dem Schnellverfahren einverstanden ist. Mein Bruder fragte, was passieren würde, wenn man das nicht ist, aber die Antwort gefiel ihm auch nicht: in diesem Fall würde das Verfahren wie früher durchgeführt, was bei dem akuten Personalmangel und der Anzahl der Fälle, dann erst nächstes oder übernächstes Jahr wäre.

Also nach viel Papierkram zu Beginn, ging es dann zum Testament über. Die ganzen Kleinigkeiten lasse ich mal weg, worauf es ankommt, ist zusammengefasst: Von dem Mietshaus mit drei Parteien, sollten mein Bruder und ich je ein Viertel erhalten. Die Hälfte soll an meine Mutter gehen, ebenso das gesamte Haus, in dem er mit ihr gelebt hat. So sieht es dann auch mit ein paar finanziellen Mitteln aus: Den größten Teil sollte meine Mutter bekommen, mein Bruder und ich waren nur geringfügig über dem Pflichtanteil.
Außer zwei Dingen, war sonst nur noch Kleinkram dabei. Die zwei Dinge waren: Sein Auto (ein mittelgroßer SUV) für mich, und eine Apfelwiese am Dorfrand, mit Potential zum Baugrundstück, für meinen Bruder.

An dieser Stelle motzte dann meine Schwägerin in die Runde, was das soll. Sie wollte das Auto, da ich keine Verwendung dafür habe. Dafür könnte ich die Elektrowerkzeuge von meinem Vater haben. Ja, Klar!
Aber die Situation kostete ich trotzdem aus, als ich mich an meinen Bruder wandte: "Ich habe zwei Frauen dabei, und die sind still, wie ausgemacht. Du hast nur eine, aber die mischt sich ein.". Die Schimpftiraden, die darauf von meiner Schwägerin auf mich einprasselten, nahm ich nicht nur gelassen hin, ich genoss es förmlich, wie sie sich aufregte, bis sie schließlich wutschnaubend mit meinem Bruder den Raum verließ. Nach einer kurzen Unterbrechung der Sitzung, kam er alleine wieder rein.

Das ganze Testament schien für mich darauf ausgelegt zu sein, uns eins auszuwischen. Selbst die Verteilung, SUV für mich, Apfelwiese für meinen Bruder, war typisch: ich hasse SUVs, und mein Bruder hat keinen Sinn für Grünes. Ein Grundstück ist für ihn nur dann von Wert, wenn man es zubetonieren kann, um darauf einen Parkplatz zu bauen.

Zähneknirschend akzeptierten wir, aber dann kam Einspruch von MEINER MUTTER???? Sie bekommt doch fast Alles!
Und dann rückte sie endlich mit ihrem Plan raus: "Ich verzichte zugunsten meiner Kinder auf Alles! Was ich haben will, ist lebenslanges, kostenfreies Wohnrecht in der Parterrewohnung im Mietshaus.".
Meinem Bruder und mir fielen die Unterkiefer runter und wir starrten unsere Mutter mit großen Augen an. "WAS?", sie warf uns ein kleines Lächeln, gepaart mit einer gewissen Überlegenheit zu, "Ich will jetzt endlich meine Rente genießen. Die Wohnung reicht mir und die beiden Renten auch. Ich will mir keine Sorgen mehr um all das machen. Das überlasse ich jetzt euch.".

Als ich den ersten Schock überwunden hatte, und begriff, dass mir gerade ein ganzes Haus geschenkt wurde, warf ich mich ihr, zusammen mit meinem Bruder, an den Hals und dankte ihr, wie ich mich noch nie bei ihr bedankt hatte. Ich spürte sogar eine Träne über meine Wange rollen. Ich hoffe, dass ich das wegen des Sinneswandels meiner Mutter tat, und nicht wegen des Hauses.
Ist das denn die Möglichkeit? War es all die Jahre wirklich immer nur mein Vater, der sich gegen Alles sperrte und uns nicht den kleinsten Cent gönnte? Ich kann es auch heute Abend hier im Zug noch nicht fassen.

"Oookayyyy, das gibt heute wohl wieder Überstunden und noch mehr Papierkram.", unterbrach uns schließlich der Anwalt und rief seine Sekretärin rein, sie solle schon mal alle Formulare und Dokumente für einen Verzicht auf eine Erbschaft vorbereiten. Danach saßen wir noch geschlagene zwei Stunden bei ihm herum und haben Formulare ausgefüllt, Dokumente kopieren lassen, Vollmachten unterzeichnet und so weiter und so fort.
Wir regelten gleich auch noch, dass mein Bruder beide Häuser übernimmt, und mich ausbezahlt. Auch das Auto könnte er gerne für seine Frau haben, wenn er mir bis nächste Woche 10k überweist. Eigentlich war die Kiste mehr Wert, aber ich will sie einfach nicht. Und er kann das Auto als Unkostenvergütung für eine möglichst schnelle Abwicklung unserer Abmachung ansehen. Natürlich mit Gutachten über den Wert der Häuser.

Vanessa und Mareike hielten tapfer durch. Zum Glück konnten sie sich gut mit ihren Smartphones beschäftigen. Als uns der Anwalt endlich entließ, bedankten auch sie sich bei meiner Mutter, und beglückwünschten sie zu ihrer gewonnenen Freiheit. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass meine Mutter erst da begriff, was sie getan hatte. Freudentränen tropften aus ihren Augen, als sie verkündete, dass sie in nächster Zeit noch einiges von Europa sehen wolle, vielleicht sogar von der Welt. "Paris! Ich will endlich nach Paris!", schluchzte sie vor sich hin, gleich nachdem sie uns noch zum Abendessen eingeladen hatte.

Unglaublich, wie schnell man sich ändern kann. Ich meine nicht nur meine Mutter, die danach wahrlich befreit wirkte. Sie war voller Freude und einer noch nie gesehenen Aufbruchstimmung.
Ich meine auch mich. Ich habe nachgedacht: ich denke, ich habe meine Gefühle meiner Mutter gegenüber grundsätzlich geändert. Und das nicht nur, weil ich heute von ihr ihr Erbe bekommen habe. Nein, die Frau, die uns zum Abendessen einlud, war eine andere, als die kontrollierte, kalte und egozentrische Frau, die sie noch vor dem Wochenende war. Sie war endlich eine Mutter geworden. Eine echte, die sich um ihre Kinder sorgt, und nicht nur den Titel hat, weil sie Kinder hat. Eine Mutter, die lacht, die fragt, wann ich Vanessa endlich heirate und wieviele Enkel ich ihr machen wolle. Ja, war ein bisschen peinlich, direkt vor ihr, aber genau so muss doch eine Mutter sein, oder?

Ach ja, meine Schwägerin war übrigens nicht dabei. Die hält es in meiner Nähe ja nicht aus.
Der Abschied war wieder ziemlich tränenreich, aber er musste sein. Morgen muss ich wieder ins Labor. Endlich konnte ich auch mal sehen, dass meine Mutter Vanessa und Mareike fest in den Arm nahm, und uns alles Gute wünschte. Sie bestand sogar darauf, uns auf den Bahnsteig zu begleiten, um uns zum Abschied hinterherzuwinken.

Zum Schluss muss ich mal einwerfen, dass ich die letzten beiden Absätze nur noch mit einer Hand geschrieben habe. Mareike hat sich die andere Hand geschnappt, und sich meinen Arm umgelegt. Gerne würde ich so noch ein Weilchen sitzen bleiben. Wobei - Nein. Viel lieber wäre es mir, wenn der andere Arm auch noch um Vanessa geschlungen wäre. Leider fehlt uns dazu der Platz.
Gut, Schluss für heute. Nur noch zwei Stationen, bis wir zu Hause sind. Gute Nacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen