Dienstag 9. August
Wir sitzen wieder im Zug gen Heimat. Endlich. Mit
jedem Bahnsignal, nein, schon mit jedem Masten, der an unserem Fenster
vorbeizischt, spüre ich wieder Ruhe und Frieden in mich einkehren.
Vanessa sitzt mir gegenüber und ist in ihr Buch
versunken. Mareike habe ich an mich kuscheln lassen, nachdem sie mir
versprochen hat, hier nicht mitzulesen. Ich weiß nicht, vielleicht hätte
ich es ihr auch erlauben können, schließlich habe ich den Beiden doch
Nichts zu verheimlichen. Aber ein Tagebuch ist doch etwas Intimes. OK,
ich vertraue Mal drauf, dass sie nicht mitliest. Wenn doch - egal.
Ich glaube, nach gestern Nacht möchte sie mir nahe
sein. Nicht, dass es schlimm war, oder so, aber ich glaube, es hat
unsere Verbindung weiter verstärkt. Geht das überhaupt noch? Ein
bisschen mache ich mir aber Sorgen, ob es das Richtige war, nach dem
Negativ-Erlebnis mit dem Arschloch Robert.
Vanessa sieht ab und zu von ihrem Buch auf, und lächelt uns an.
Als ich gestern Abend aus dem Bad kam, warteten meine
beiden Liebsten schon auf mich, aber nicht, so wie ich es erwartet
hätte. Also, erwartet hatte ich, dass sie beide nichts mehr an hatten,
wir wollten schließlich ins Bett, aber Vanessa saß auf der Bettkante,
und hielt die Schlaufe von Mareikes Leine in der Hand. Auf dem Boden vor
ihr kniete Mareike. Sie saß auf ihren Fersen, mit gespreizten
Schenkeln, auf denen ihre Hände lagen. Ihr Kopf war gesenkt.
Ich warf noch schnell meine Klamotten beiseite, und noch
bevor ich fragen konnte, was sie da machten, sagte mir Vanessa schon:
"Deine Dienerin hat ein Problem. Sie scheint ein wenig die Orientierung
verloren zu haben.". Die Orientierung verloren? Ich war ein wenig
verwirrt, aber Mareike sorgte schnell für Aufklärung: "Jemand hat
versucht, mich dir zu entreißen. Es ist ihm dank dir nicht gelungen.
Aber ich fühle mich seither ... 'weggenommen'.". Vanessa streichelte ihr
nun den Kopf: "Ich glaube, du musst deiner Dienerin wieder zeigen, wem
sie gehört."
Natürlich wusste ich, was sie wollte, aber konnte man
den gewaltsamen Akt, dem sie am Morgen ausgesetzt war, nun damit
bekämpfen, dass ich sie mir einfach nehme?
Ich ging vor ihr in die Hocke und hob ihren Kopf am Kinn
an: "Ich möchte nicht mehr sehen, dass du den Kopf senkst, wenn du mit
mir sprichst, du bist keine Sklavin, du bist MEINE Dienerin. Du tust,
was ich dir sage, und ich sage dir, dass ich zum Einen deine hübschen,
rehbraunen Augen sehen möchte, und zum Anderen möchte ich wissen, dass
du mir zuhörst, wenn ich dir was sage, verstanden?". Ein wenig
Feuchtigkeit sammelte sich in ihren Augen, und ein zartes "Ja." verließ
ihren Mund.
Moment mal, wo war das "mein Herr" geblieben? Wahrscheinlich musste ich ihr doch zeigen, wem sie gehört.
Eins will ich an dieser Stelle klarstellen: natürlich gehört sie nicht mir, so wie ein Gegenstand jemandem gehört. Das hier ist etwas Anderes. Wir Drei gehören zusammen, und so bin ich für Vanessa und Mareike ebenso "ihr", so wie sie "mein" sind.
Ich fragte mich, ob sie wohl ihr altes, größeres Halsband dabei
hatte, und musste lächeln, als sie es bestätigte: "Andrea hatte mir
befohlen, es immer bei mir zu haben.". Ein gewisser Stolz schwang in
ihrer Stimme mit.
Hier muss ich einen kleinen Ausflug zum heutigen Frühstück machen,
da wir genau das Thema da auch hatten: Mareike sah ihr erstes Halsband
eher wie eine Art Ehering an, und das, das sie zur Gedenkfeier trug, im
Vergleich dazu wie einen Schmuckring. Beide hatten eigentlich die
gleiche Bedeutung, aber ihr Erstes war eben das, das ich ihr bei ihrer
Sklavenhochzeit umgelegt hatte.
OK, zurück zum gestrigen Abend: sie holte es natürlich sofort aus
ihrem Koffer und überreichte es mir, nachdem sie wieder ihre Position
eingenommen hatte. Sie rührte sich fast überhaupt nicht, während ich die
zwei Bänder austauschte, aber ich bemerkte, wie sie mir ihren Hals
entgegen reckte, als ich ihr ihr erstes Halsband wieder anlegte.
Und mir war es auch vollkommen egal, was meine Mutter sagen würde,
wenn sie dieses Halsband am Morgen an Mareike sehen würde. Soll sie doch
wieder schimpfen: "Das geht doch nicht!", oder was auch immer.
Ich fuhr ihr, den Kopf wieder am Kinn anhebend, mit
dem Daumen über ihre weichen Lippen: "Wem gehört dieser süße Mund?".
Mareike sah mich nur wortlos an, aber da war ein Funkeln in ihrem Blick,
wie neulich, als ich ihr den Hintern versohlen musste. So wollte sie es
also spielen.
Ich kniff ihr fest in die Brustwarze und wiederholte
meine Frage. Ein schmerzhaftes "Dir!" drückte sich zwischen ihren Lippen
hindurch. Gleichzeitig bemerkte ich aber auch, dass sich ihre Hände
nicht einen Millimeter von ihren Schenkeln bewegten. Tapfer hielt sie
den Schmerz aus.
Noch einmal kniff ich zu, diesmal noch etwas fester:
"Wie heißt das?". Nach einem kurzen Aufschrei presste sie ein "Dir, mein
Herr." heraus, und schon war ihr Nippel wieder frei. Ich führte ihren
Kopf näher an mich heran und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf "meinen"
Mund.
"Und was kann man mit so einem hübschen Mund machen?", flüsterte
ich ihr sanft entgegen. Gleich darauf umspielte ein Lächeln ihre Lippen:
"Meinem Herrn eine große Freude bereiten?". Ich setzte mich neben
Vanessa auf die Bettkante. "Möchtest du deinem Schwesterchen ein wenig
einheizen?", fragte ich sie, Vanessa gab aber keine Antwort. Sie kniete
sich nur grinsend hinter Mareike, die nun zwischen meinen Beinen Kniete
und schon anfing, mein Bestes Stück zu bearbeiten. Mareike küsste
zunächst nur die Spitze, oder ließ ihre Zunge darum kreisen. Aber kaum
war ich voll aufgerichtet, verschwand auch schon meine Spitze in ihrem
heißen Mund. Ihre Hände ruhten dabei die ganze Zeit auf meinen
Oberschenkeln.
Und Vanessa? Die ließ ihre Hände über Mareikes Körper wandern. Auch
sie begann ganz harmlos und streichelte Mareikes Hals, ihren Rücken und
die Seiten. Aber dann trennten sich ihre Hände, und während die Eine
ihren Weg zu Mareikes Brüsten fand, tauchte die Andere über Mareikes
Rückgrat und die beiden Hinterbäckchen zu ihrer Lustgrotte hinab.
Mareikes wohliges Schnurren spürte ich sogleich an meiner Eichel, und es
wanderte immer tiefer, je weiter sich Mareike an meinem Schaft
hinunterarbeitete.
Wer kann eine solche Behandlung schon lange aushalten? Ich
jedenfalls nicht. Als ich spürte, dass sich mein Höhepunkt näherte,
drückte ich mir Mareikes Kopf fest auf die Lenden und Schwall auf
Schwall meines Samens wurde in ihren Rachen gespült. Ich fiel danach
rückwärts auf die Matratze und hörte nur noch Mareike stöhnend nach Luft
schnappen, sowie ein paar leise Schmatzgeräusche.
Lange blieb ich nicht liegen, denn noch war ich nicht fertig mit
meiner Dienerin. Als ich mich wieder aufrichtete, hing sie stöhnend an
Vanessa, die weiterhin Mareikes nasse Spalte bearbeitete, und sie
gleichzeitig immer wieder daran erinnerte, dass sie noch keine Erlaubnis
hatte, zu kommen. Vanessa kann ja so gemein sein. Schade, dass ich ihr
Spielchen beenden musste.
Nachdem sich Mareike wieder soweit gefasst hatte, dirigierte ich sie
aufs Bett - Auf dem Rücken liegend, mit der Hüfte an der Bettkante.
Vanessa durfte sich nun mit ihrer oberen Hälfte vergnügen, während ich
mir ihr Schneckchen vornahm. Daraus quoll schon jede Menge Flüssigkeit
hervor, und ich konnte es kaum noch abwarten, davon zu kosten. Aber erst
musste ich noch etwas klarstellen: "Wem gehört diese nasse Muschi?",
während ich, begleitet von ihrem Seufzen schon mal mit einem Finger
durch ihren Spalt strich. Mareike war noch immer so heiß, dass sie sich
erst mal an Vanessa festklammern musste: "Mmmh, dir, mein Herr.".
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Aber in Anbetracht
des zähen Tröpfchens, das mir den Finger hinunterlief, musste ich sie
einfach fragen: "Und wem gehört dein süßer Honig?". Ich massierte ihr
kleines Knöpfchen dabei, und sie heulte auf: "Diiir, mein Herr!". So ist
es! Lecker! So eine brave Dienerin muss doch belohnt werden, oder? Ich
gab ihr schnell noch ihre ersehnte Erlaubnis zu kommen und machte mich
dann über sie her.
Es dauerte keine Minute mehr und ich hatte meine liebe Mühe damit,
ihr Becken festzuhalten, damit mir ihr Venushügel nicht die Nase
zertrümmerte. Ich wusste nicht mehr, was süßer war, ihr Saft, oder ihr
ekstatisches Wimmern und Zucken.
Auch Vanessa musste Alles geben, um Mareike im Zaum zu halten. Erst
recht, als ich einfach nicht aufhören wollte, an Mareikes Klit zu saugen
und zu lecken, während sie schon um Gnade flehte.
Vanessa presste Mareikes Handgelenke gegen die Matratze und beendete
das Betteln schließlich mit ihrer Zunge, die sie tief in Mareikes Mund
schob. Nur noch gedämpftes wimmern drang danach noch an meine Ohren. Bis
zu dem Zeitpunkt, als Mareikes Körper noch einmal deutlich heftiger
begann zu zucken. Sie kreischte förmlich in Vanessas Mund hinein, und
mir schoß ein kleiner Schwall ihrer Feuchtigkeit in den Mund. Einfach
herrlich, sie so außer Kontrolle zu erleben. Diesmal sackte sie danach
auf der Matratze zusammen. Vanessa gab sie sofort frei, damit sie wieder
ungehindert nach Luft schnappen konnte, und auch ich ließ von ihr ab.
Ich hatte ja nun von ihr genau das, was ich wollte: genug Energie für
eine weitere Runde.
Aber vorher sollte sich auch Mareike wieder sammeln, ich wollte
ja nicht, dass sie gar Nichts davon hat. Ich warf mich fröhlich lächelnd
neben sie aufs Bett. Noch ein paar Sekunden lang sah mich Mareike mit
weit aufgerissenem Mund an. Ihre runden Brüste hoben und senkten sich im
heftigen Rhythmus ihrer Atmung.
Vanessa warf mir einen verschwörerischen Blick zu: "Na, meinst du,
sie hat ihre Orientierung wieder gefunden?". "Hm, ich weiß nicht.",
lächelte ich zu Mareike hinunter, "Eine Sache wäre da noch. Und
Außerdem: Sicher ist sicher. Wir wollen doch nicht, dass das so schnell
nochmal passiert.". Mareike wimmerte schon wieder ängstlich zu uns
herauf.
Vanessa grinste mich wieder an, als ich ihr bedeutete, dass sie sich an die Wand am Kopfende setzen sollte. Ich drehte nun Mareike auf den Bauch und platzierte sie mit dem Kopf direkt vor Vanessas Lustgrotte. Ich dachte, das sollte wohl eindeutig sein, was nun ihre Aufgabe war. Aber noch keuchte sie lieber, als sich an Vanessa zu betätigen. "Sammle ruhig deine Energie.", dachte ich bei mir, "Du wirst sie noch brauchen.". So lange konnte ich noch ein paar Vorbereitungen treffen. Schnell stopfte ich noch ein Kissen unter ihr Becken, und schon reckte sie mir ihre Bäckchen verführerisch entgegen. Ich legte mich zwischen Mareikes Beine und zog ihre festen Pobacken auseinander. Hatte sie schon mit so etwas gerechnet? Denn sie roch frisch und sauber. Schon ließ ich meine Zunge über ihre Rosette tanzen und leises Quieken war von Mareike zu hören. Zusätzlich holte ich noch mit den Fingern etwas Gleitmittel frisch aus ihrem Spalt herauf und verteilte es großflächig über ihrem hinteren Löchlein.
"Jetzt mach' endlich, Schwesterchen!", feuerte Vanessa sie an,
"Ich halts' kaum noch aus!". Mareike hob noch etwas den Kopf an,
platzierte ihren Mund auf Vanessas Spalte, und schon konnte ich sehen,
wie Vanessa lustvoll die Augen schloss, und sich dabei die Brüste
streichelte. Auch für mich war es jetzt Zeit, zur nächsten Stufe
überzugehen. Ich kroch nun über Mareike und flüsterte ihr ins Ohr: "Und
wem gehört dieser enge Arsch?". Ja, ich weiß - vulgär. Aber irgendwie
spürte ich, dass es genau das war, was wir Drei jetzt noch erwarteten.
Mareike hob kurz den Kopf an und antwortete direkt mit Vanessas
feuchtem Schlitz vor ihrem Mund, als ob sie es nicht abwarten könnte,
gleich wieder weiter zu lecken: "Dir mein Herr, dir gehört mein Arsch!",
und schon landeten ihre Lippen wieder tief zwischen Vanessas Lippen.
Gleich darauf stupste ich mit meiner Spitze Mareikes
Hintertürchen an, und drückte es vorsichtig auf. Dieses Gefühl ist immer
wieder herrlich, wenn man den engen Muskelring über die Eichel gleiten
fühlt, und immer tiefer, bis zur Basis. Und dann diese Position: ganz
gemächlich konnte ich auf Mareikes Hintern vor und zurück wippen, und
drang dabei immer wieder in sie ein. In einem schön gleichmäßigen
Rhythmus trieb ich uns Zwei und indirekt auch Vanessa auf den Höhepunkt
zu, denn Mareikes Summen zu jedem Stoß vibrierte tief in Vanessa.
Erst die letzten paar Bewegungen konnte ich nicht mehr zurückhalten.
Ich griff nach Mareikes Kehle und flüsterte ihr ins Ohr: "Komm, komm
für mich!". Als Mareikes Rosette kurz darauf wild um meinen Schaft
pulsierte, während sie selbst ihre Lust direkt in Vanessa hineinschrie,
drückte ich meinen kleinen Freund ein letztes Mal tief in sie hinein und
flutete sie mit mehreren Schüben. Durch den Schleier meiner Lust hörte
ich noch Vanessa intensiv aufstöhnen, und dann war Stille. Naja, nicht
ganz: die angestrengten Atemgeräusche von uns waren noch da.
Noch immer hielt ich Mareike am Hals und drehte ihren Kopf leicht zur Seite, damit ich ihr noch eine letzte Frage stellen konnte: "Wem gehörst du?". Durch den Griff fiel ihr die Antwort etwas schwer, aber mit hingebungsvollem Unterton bestätigte sie: "Dir, mein Herr, ich gehöre dir.". "Für Immer und Ewig.", ergänzte ich noch und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
Erst nach ein paar Minuten, fanden wir die Kraft, uns in
Schlafposition zu begeben, mit Mareike in der Mitte, und so weit
hinunter gerutscht, daß ihr Kopf zwischen unseren Brüsten lag. Vanessa
und ich drückten uns aber so nah an sie, dass man nicht mehr von
Kuscheln sprechen konnte, eher von Einklemmen. Unsere Beine waren so
ineinander verschlungen, dass man spätestens unterhalb der Knie kaum
noch sagen konnte, welches zu wem gehört. Über Mareikes Kopf hinweg
küssten Vanessa und ich uns noch einmal leidenschaftlich und gestanden
uns unsere Liebe.
Auch Mareike bekam zwei Küsse von uns auf den Kopf: "Und dich lieben
wir auch, kleine Liebesdienerin.". Mareike nestelte sich tiefer an
meine Brust und seufzte glücklich: "Und ich liebe euch.". Nun herrschte
wirklich Stille und wir drifteten in den Schlaf.
Etwas weckte mich am frühen Morgen. Diesmal war es aber nicht das
übliche Spiel. Da war ein sehr leises Wimmern neben mir und ein
unruhiges Wackeln im Bett. Waren alle da? Schnell schlug ich die Augen
auf und blickte auf Vanessa, die noch friedlich schlief. Das Wimmern kam
von weiter unten, von dort wo ein brünetter Haarschopf zwischen uns
lag. Das Wackeln kam noch von etwas weiter unten. "Guten Morgen, Mare.
Was machst du da?", wollte ich verschlafen wissen. Mareike hob den Kopf
und sah mich mitleidig an: "Guten Morgen, ich muss mal!".
Noch etwas verschlafen fragte ich sie: "Warum gehst du dann nicht?".
"Wir sollen nicht von deiner Seite weichen, solange wir hier sind.",
verteidigte sie sich, "Außerdem möchte ich nicht alleine da raus.".
Mareike zeigte kurz mit dem Finger Richtung Zimmertür, klemmte sich die
Hand aber gleich wieder in den Schritt.
Sie hatte ja Recht. Also schwang ich mich auf und wollte schon los, da wurde Mareikes Wimmern lauter. Mit beiden Händen zwischen den Beinen und zusammengepressten Schenkeln, versuchte sie, sich irgendwie aus dem Bett zu wuchten. Entschuldigung, wenn ich mir dabei ein Lächeln verkneifen musste, aber sie sah einfach zu drollig aus in ihren Bemühungen. Der schnellste Weg war, dass ich sie mir im Hochzeitstragegriff schnappte, und ich sie schnell auf die Toilette trug. Noch bevor sie richtig saß, plätscherte es schon hinein und unglaubliche Zufriedenheit breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Leise kicherte sie: "Du hast mich über die Türschwelle getragen.".
Sie hatte mindestens schon eine Stunde so verkniffen zwischen Vanessa und mir gelegen, und wollte uns nicht aufwecken. Ich konnte nur den Kopf schütteln und nachdem ich die Toilette auch gleich ausgenutzt hatte, scheuchte ich sie wieder zurück ins Bett. Es war noch viel zu früh zum Aufstehen. Ich wickelte meine Arme von hinten fest um ihren Körper und faltete meine Hände mit ihren, dass sie mir nicht entkommen konnte, und schlummerte nochmal eine gute Stunde weg.
Endgültig wach wurde ich durch leise Kussgeräusche und wohligem Summen vor mir, vor allem aber dadurch, dass meine Eichel massiert wurde. Besser gesagt: sie wurde von sanften Händen gegen etwas Feuchtwarmes, Weiches gedrückt, das somit mit meiner Eichel massiert wurde. Meine Hände waren noch immer mit Mareikes Händen verbunden, aber inzwischen lag ein Bein von ihr, rückwärts über mich geworfen, auf mir. Vanessa hatte sich an uns herangedrängt und nutzte Mareikes hilflose Lage aus. Während sie Mareike zärtlich küsste, drückte und rieb sie meine Spitze auf Mareikes Kitzler und trieb uns somit beide in immer höhere Lustgefilde.
Als Vanessa merkte, dass ich wach war, drückte sie noch etwas
fester, und ich rutschte in Mareike hinein. Wie von selbst begannen wir
beide daraufhin, uns gegeneinander zu bewegen. Sie selbst blieb aber
auch nicht untätig und massierte weiter über Mareikes Knöpfchen.
Ich hielt Mareike weiterhin fest in den Armen und spürte dabei
intensiv jeden einzelnen Atemzug von ihr, und wie jeder davon tiefer und
schneller als der davor wurde. Schließlich flehte sie zwischen Vanessas
Küsse hinein: "Bitte ...hmmh darf ich mhm ... kommen?". "Dann komm,
Schwesterchen.", säuselte Vanessa sanft, "Lass mich deine Lust hören.".
Schon jauchzte Mareike auf. Das Zittern, das durch ihren Körper lief,
und die Zuckungen um meinen Schaft herum, zogen mich gleich auch noch in
den Höhepunkt hinein. Ein paar letzte Stöße, und ich ergoß mich, so
tief ich konnte, in Mareike.
Vanessa kicherte leise vor uns, während wir den Weg zurück in die
Realität suchten. Mareike hatte als Wegweiser noch immer Vanessas
zärtliche Küsse. Schade, ich hatte keine Lippen vor mir, die ich
nebenher liebkosen konnte. Dafür aber einen weichen Frauenkörper, der
noch immer von meinen Armen gefesselt vor mir lag.
Ein herrlicher Morgen.
Oder vielleicht ein interessanter Morgen? Als ich ins Esszimmer
kam, stellte ich fest, dass das Frühstück schon fast fertig auf dem
Tisch stand und der Kaffee gerade noch in der Maschine gurgelte. Meine
Mutter tanzte in der Küche auf und ab. Naja, nicht direkt tanzen, aber
sie summte zur Musik im Radio (Schlager, sowas von gar nicht mein Fall),
und bewegte sich ab und zu auch im Takt.
Für die Verhältnisse meiner Eltern würde ich sagen, dass das schon
einen euphorischen Ausbruch darstellte. Sie begrüßte mich sogar mit
"Guten Morgen, mein Schatz!". Echt jetzt?
Kurz nach mir kamen Vanessa und Mareike und fingen gleich zu kichern an, als sie das sahen. Ich drehte mich zu ihnen um: "Was habt ihr mit meiner Mutter gemacht? Ich finds ja gut, aber wie habt ihr das geschafft?". So ganz konnte mir das niemand während des Frühstücks erklären. Meine Mutter meinte nur, dass Vanessa und meine Dienerin Mareike (Aha, sie weiß jetzt also Bescheid) ihr irgendwie die Augen geöffnet hätten. Danach sei eine unendliche Last von ihr abgefallen. Lange war sie gestern noch wach gelegen, und hatte schließlich einen Plan gefasst. Aber sie wollte uns (noch) nicht verraten, was das für ein Plan war.
Irgendwie verglich ich das Frühstück mit dem bei Vanessas Eltern.
Manuela hatte immer für volle Teller und Tassen gesorgt. Meine Mutter
hingegen hat einmal aufgetischt, und blieb danach sitzen. Sie fragte
nicht mal mehr nach, ob noch jemand Kaffee will. Naja, wäre
wahrscheinlich zu viel auf einmal verlangt. Eine deutliche Verbesserung
war es für ihre Verhältnisse allemal.
Ich möchte von ihr nicht bedient werden, aber ihre Gäste, also
Vanessa und Mareike, hätte sie doch mehr beachten können. Alles, was ich
wieder mal bemerkte, war ihr misstrauischer Blick auf die Beiden. Vor
allem auf Mareikes Halsband, auf dem nun ein D-Ring prominent an der
Vorderseite platziert war, und der auf beiden Seiten eingerahmt wurde
von der Prägung "Mare". Irgendwie kam in mir das Verlangen auf, auch
noch Mareikes Leine am Halsband einzuhaken, einfach nur, um meine Mutter
etwas weiter zu schockieren. Aber vielleicht gab ich ihr doch erst mal
eine Chance, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
OK, wenn meine Mutter nur sitzen blieb, dann habe ich mich natürlich
um die Beiden gekümmert. Ja, und nebenher auch um meine Mutter. Ach,
keine Ahnung, was hier richtig gewesen wäre. Mit dem Knigge hatte ich es
nie so ganz, deswegen redet ja auch meine Etepetete-Schwägerin nicht
mehr mit mir. Muss noch immer die jüngere Generation die Ältere
bedienen? Oder die Männer die Frauen? Oder der Gastgeber die Gäste? Oder
Alles gleichzeitig, und was hat dann Vorrang? - Alles Blödsinn! Ich
kümmere mich um meine Liebsten und Basta!
Eine Situation trieb mir dann doch wieder den Blutdruck in die
Höhe: es klingelte. Da ich gerade in der Küche war, sprang nun doch
meine Mutter auf. Eine Diskussion entstand an der Haustür, die ich nicht
gleich mitbekam. Aber die aufgerissenen Augen von Vanessa und Mareike
alarmierten mich sofort. Robert stand an der Tür und wollte rein: "Ja,
es tut mir leid, kann ich rein kommen?". Seine Stimme klang eindeutig
nasal. Aber meine Mutter wollte ihn nicht rein lassen, zumindest nicht,
wenn ich da war. Trotzdem versuchte er, sie irgendwie zu überreden.
Ich konnte nicht anders und ging ebenfalls zur Tür. Vanessas "Nein,
lass es!" ignorierte ich. Als mich Robert hinter meiner Mutter
auftauchen sah, trat er einen Schritt zurück und starrte mich an. Sein
Anblick, mit dem dicken Verband mitten im Gesicht, tat mir auf eine
verheerende Weise gut. Verheerend für ihn. Mit einem eindringlichen
Blick fragte ich ihn nur: "Hast du noch immer nicht verstanden? Nein
heißt nein. Erst recht bei einer Frau.".
"Geh! Komm' morgen nochmal vorbei.", sabotierte mich meine Mutter,
während ich ihn weiter niederstarrte. Erst da bemerkte ich, dass meine
Hände längst zu Fäusten geworden waren. Robert jedenfalls musste bemerkt
haben, dass er sich gerade im Auge eines Sturms befand. Noch war Ruhe,
die er nutzen konnte, um Deckung zu suchen. Aber wehe die andere Seite
des Auges erreicht ihn. Jedenfalls verabschiedete er sich danach hastig
und ging hinüber in sein Haus.
Die halbwegs gute Laune war danach verschwunden. Wütend, aber trotzdem ruhig, wollte ich wissen: "Warum sollte er morgen nochmal kommen? Der Arsch soll sich zum Teufel scheren.". Es war, denke ich, auf jeden Fall besser, dass mir Vanessa die Antwort gab: "Genau das haben wir ihr geraten. Ihn zu benutzen, solange sie ihn noch braucht, und danach abschieben.". OK, sie hat auf jeden Fall recht. Jetzt leben, später (einen Anderen) lieben.
Lassen wir das, außer Smalltalk war sonst eh nichts mehr.
Der Nachmittag war dann dominiert vom Anwaltstermin. Eigentlich
hatte meine Mutter geplant, nur mit meinem Bruder und mir da hin zu
fahren, aber mit Verweis auf Robert, konnte ich sie überzeugen, dass sie
mich begleiten. Daraufhin hat mein Bruder natürlich auch seine Frau
mitgenommen. Die Bedingung war allerdings, dass sich alle Drei aus dem
ganzen Vorgang raushalten. Dazu später noch was.
Achtung, ab hier wird es sehr trocken! Eingeleitet wurde das Ganze
mit der Erklärung des Anwalts, dass für die Testamentseröffnung
eigentlich ein Gericht verantwortlich ist, aber es aufgrund des hohen
Aufkommens auch an Anwälte weitergeleitet wurde. Zumal die Gerichte
selbst unter "Personalverlust" leiden. Mit anderen Worten, einige der
älteren Richter haben den Kometen auch nicht überlebt. Auch wird aktuell
noch an einem Schnellverfahren gearbeitet, das es einem Anwalt
ermöglicht, ein Dutzend Fälle am Tag durchzuprügeln. Dazu braucht es
aber schon im Voraus einiges an Dokumenten und Unterschriften, unter
Anderem, dass man mit dem Schnellverfahren einverstanden ist. Mein
Bruder fragte, was passieren würde, wenn man das nicht ist, aber die
Antwort gefiel ihm auch nicht: in diesem Fall würde das Verfahren wie
früher durchgeführt, was bei dem akuten Personalmangel und der Anzahl
der Fälle, dann erst nächstes oder übernächstes Jahr wäre.
Also nach viel Papierkram zu Beginn, ging es dann zum Testament
über. Die ganzen Kleinigkeiten lasse ich mal weg, worauf es ankommt, ist
zusammengefasst: Von dem Mietshaus mit drei Parteien, sollten mein
Bruder und ich je ein Viertel erhalten. Die Hälfte soll an meine Mutter
gehen, ebenso das gesamte Haus, in dem er mit ihr gelebt hat. So sieht
es dann auch mit ein paar finanziellen Mitteln aus: Den größten Teil
sollte meine Mutter bekommen, mein Bruder und ich waren nur geringfügig
über dem Pflichtanteil.
Außer zwei Dingen, war sonst nur noch Kleinkram dabei. Die zwei
Dinge waren: Sein Auto (ein mittelgroßer SUV) für mich, und eine
Apfelwiese am Dorfrand, mit Potential zum Baugrundstück, für meinen
Bruder.
An dieser Stelle motzte dann meine Schwägerin in die Runde, was
das soll. Sie wollte das Auto, da ich keine Verwendung dafür habe. Dafür
könnte ich die Elektrowerkzeuge von meinem Vater haben. Ja, Klar!
Aber die Situation kostete ich trotzdem aus, als ich mich an meinen
Bruder wandte: "Ich habe zwei Frauen dabei, und die sind still, wie
ausgemacht. Du hast nur eine, aber die mischt sich ein.". Die
Schimpftiraden, die darauf von meiner Schwägerin auf mich einprasselten,
nahm ich nicht nur gelassen hin, ich genoss es förmlich, wie sie sich
aufregte, bis sie schließlich wutschnaubend mit meinem Bruder den Raum
verließ. Nach einer kurzen Unterbrechung der Sitzung, kam er alleine
wieder rein.
Das ganze Testament schien für mich darauf ausgelegt zu sein, uns eins auszuwischen. Selbst die Verteilung, SUV für mich, Apfelwiese für meinen Bruder, war typisch: ich hasse SUVs, und mein Bruder hat keinen Sinn für Grünes. Ein Grundstück ist für ihn nur dann von Wert, wenn man es zubetonieren kann, um darauf einen Parkplatz zu bauen.
Zähneknirschend akzeptierten wir, aber dann kam Einspruch von MEINER MUTTER???? Sie bekommt doch fast Alles!
Und dann rückte sie endlich mit ihrem Plan raus: "Ich verzichte
zugunsten meiner Kinder auf Alles! Was ich haben will, ist lebenslanges,
kostenfreies Wohnrecht in der Parterrewohnung im Mietshaus.".
Meinem Bruder und mir fielen die Unterkiefer runter und wir starrten
unsere Mutter mit großen Augen an. "WAS?", sie warf uns ein kleines
Lächeln, gepaart mit einer gewissen Überlegenheit zu, "Ich will jetzt
endlich meine Rente genießen. Die Wohnung reicht mir und die beiden
Renten auch. Ich will mir keine Sorgen mehr um all das machen. Das
überlasse ich jetzt euch.".
Als ich den ersten Schock überwunden hatte, und begriff, dass mir
gerade ein ganzes Haus geschenkt wurde, warf ich mich ihr, zusammen mit
meinem Bruder, an den Hals und dankte ihr, wie ich mich noch nie bei
ihr bedankt hatte. Ich spürte sogar eine Träne über meine Wange rollen.
Ich hoffe, dass ich das wegen des Sinneswandels meiner Mutter tat, und
nicht wegen des Hauses.
Ist das denn die Möglichkeit? War es all die Jahre wirklich immer
nur mein Vater, der sich gegen Alles sperrte und uns nicht den kleinsten
Cent gönnte? Ich kann es auch heute Abend hier im Zug noch nicht
fassen.
"Oookayyyy, das gibt heute wohl wieder Überstunden und noch mehr
Papierkram.", unterbrach uns schließlich der Anwalt und rief seine
Sekretärin rein, sie solle schon mal alle Formulare und Dokumente für
einen Verzicht auf eine Erbschaft vorbereiten. Danach saßen wir noch
geschlagene zwei Stunden bei ihm herum und haben Formulare ausgefüllt,
Dokumente kopieren lassen, Vollmachten unterzeichnet und so weiter und
so fort.
Wir regelten gleich auch noch, dass mein Bruder beide Häuser
übernimmt, und mich ausbezahlt. Auch das Auto könnte er gerne für seine
Frau haben, wenn er mir bis nächste Woche 10k überweist. Eigentlich war
die Kiste mehr Wert, aber ich will sie einfach nicht. Und er kann das
Auto als Unkostenvergütung für eine möglichst schnelle Abwicklung
unserer Abmachung ansehen. Natürlich mit Gutachten über den Wert der
Häuser.
Vanessa und Mareike hielten tapfer durch. Zum Glück konnten sie sich gut mit ihren Smartphones beschäftigen. Als uns der Anwalt endlich entließ, bedankten auch sie sich bei meiner Mutter, und beglückwünschten sie zu ihrer gewonnenen Freiheit. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass meine Mutter erst da begriff, was sie getan hatte. Freudentränen tropften aus ihren Augen, als sie verkündete, dass sie in nächster Zeit noch einiges von Europa sehen wolle, vielleicht sogar von der Welt. "Paris! Ich will endlich nach Paris!", schluchzte sie vor sich hin, gleich nachdem sie uns noch zum Abendessen eingeladen hatte.
Unglaublich, wie schnell man sich ändern kann. Ich meine nicht
nur meine Mutter, die danach wahrlich befreit wirkte. Sie war voller
Freude und einer noch nie gesehenen Aufbruchstimmung.
Ich meine auch mich. Ich habe nachgedacht: ich denke, ich habe meine
Gefühle meiner Mutter gegenüber grundsätzlich geändert. Und das nicht
nur, weil ich heute von ihr ihr Erbe bekommen habe. Nein, die Frau, die
uns zum Abendessen einlud, war eine andere, als die kontrollierte, kalte
und egozentrische Frau, die sie noch vor dem Wochenende war. Sie war
endlich eine Mutter geworden. Eine echte, die sich um ihre Kinder sorgt,
und nicht nur den Titel hat, weil sie Kinder hat. Eine Mutter, die
lacht, die fragt, wann ich Vanessa endlich heirate und wieviele Enkel
ich ihr machen wolle. Ja, war ein bisschen peinlich, direkt vor ihr,
aber genau so muss doch eine Mutter sein, oder?
Ach ja, meine Schwägerin war übrigens nicht dabei. Die hält es in meiner Nähe ja nicht aus.
Der Abschied war wieder ziemlich tränenreich, aber er musste sein.
Morgen muss ich wieder ins Labor. Endlich konnte ich auch mal sehen,
dass meine Mutter Vanessa und Mareike fest in den Arm nahm, und uns
alles Gute wünschte. Sie bestand sogar darauf, uns auf den Bahnsteig zu
begleiten, um uns zum Abschied hinterherzuwinken.
Zum Schluss muss ich mal einwerfen, dass ich die letzten beiden
Absätze nur noch mit einer Hand geschrieben habe. Mareike hat sich die
andere Hand geschnappt, und sich meinen Arm umgelegt. Gerne würde ich so
noch ein Weilchen sitzen bleiben. Wobei - Nein. Viel lieber wäre es
mir, wenn der andere Arm auch noch um Vanessa geschlungen wäre. Leider
fehlt uns dazu der Platz.
Gut, Schluss für heute. Nur noch zwei Stationen, bis wir zu Hause sind. Gute Nacht.
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