14 Juli 2025

Kometenhaft 42 - Einleitung

Mittwoch 3. August

"Ich glaube, wir haben gestern Abend unser Spielzeug ziemlich kaputt gemacht.", dieser Satz von Vanessa drängte sich mir heute Morgen in die Gedanken, noch ehe ich richtig meine Umwelt wahrnahm. Vanessas Kopf stützte sich auf ihre Handrücken, die mir auf der Brust lagen, und grinste mich an.

Ich schloss nochmal die Augen, um mich an gestern zu erinnern:
Den ganzen Abend war Mareike still und abwesend, gleichzeitig saß sie aber wie auf den sprichwörtlichen heißen Kohlen. Immer wieder korrigierte sie ihre Sitzposition am Esstisch. Aber erst ließen wir sie noch ein wenig zappeln. Am Gespräch mit Andrea und Frank beteiligte sie sich gar nicht, sah mich aber immer wieder mit flehentlichem Blick an.
Schließlich waren mir ihre Welpenblicke dann doch zu viel, außerdem freute ich mich ja selbst schon auf ihre Belohnung. Ich holte noch schnell meine Schlafmaske und zwei von Mareikes Ledermanschetten aus unserem Zimmer und gab Vanessa Bescheid, dass sie schon mal vor gehen solle. "So meine kleine Dienerin,", grinste ich Mareike an, während Andrea die Augen verdrehte und Frank ebenfalls nur grinste, "es ist Zeit für deine Belohnung, du warst wirklich ein braves Mädchen und hast es dir wahrlich verdient. Aber wir müssen noch etwas vorbereiten. In fünf Minuten klopfst du an unsere Tür, vorher legst du aber die Manschetten an den Handgelenken an und ziehst die Maske an. Wir wollen die Überraschung doch bis zum Schluss auskosten, nicht wahr, Mare?". Zittrig vor Vorfreude druckste sie ein "Ja, mein Herr." heraus und begann schon mal, sich die Manschetten anzulegen.

In unserem Zimmer hatte sich Vanessa derweil schon ausgezogen, und zog sich gerade das Höschen mit dem darin montierten nicht-Strap-On hoch. Ich musste einfach zusehen, wie sie sich dabei den Innenteil genüsslich in ihre Spalte schob. Auf mein Hilfsangebot verzichtete sie dankend. Danach posierte sie vor mir mit ihrem neuen besten Stück. Zum Glück war es etwas kleiner als meins, sonst wäre ich wohl ernsthaft neidisch geworden. Was ich aber von ihrer Show hielt, konnte sie kurz darauf schon sehen. Meine Erektion sprang hart aus meiner Hose, kaum dass ich sie geöffnet hatte. "Mmmmh, da hat wohl einer schon Vorfreude.", stichelte sie. Dabei legte sie mir die Arme um den Hals und drückte mir einen sinnlichen Kuss auf. Dass sich dabei ihre Brüste an mich drückten, war durchaus angenehm, aber dann rieb sich auch noch ihr Schaft an meinem. Das war ... irritierend. Also versuchte ich mich schnell wieder auf ihre oberen Bereiche zu konzentrieren.
Gerne hätte ich noch etwas weiter geküsst, aber Mareike klopfte. Während ich mich schon mal mit dem Smartphone aufs Bett kniete, um ein paar Fotos zu machen, öffnete ihr Vanessa. Vanessa wollte ein paar Momente für Mareike festhalten, da sie ja nichts sehen konnte. Vanessa nahm sacht Mareikes Hände und führte sie in die Mitte des Zimmers, um noch schnell die Tür zu schließen. Danach schlich sie sich von hinten an Mareike heran und säuselte ihr ins Ohr: "Na Schwesterchen, freust du dich schon auf deine Überraschung?". "J..ja", konnte Mareike nur noch hauchen, da Vanessas Hände sich inzwischen auf Erkundungstour über ihre Vorderseite gemacht hatten. Sie wogen Mareikes Brüste und die Zeigefinger spielten mit ihren hart vorstehenden Nippeln.
Mareikes Körper bebte und ihre Atmung ging immer mehr in ein gepresstes Hecheln über. Und dann wanderte Vanessa auch noch mit einer Hand nach unten und berührte nur ganz sacht Mareikes Schamlippen. "Schhhh, du weißt doch, dass du nicht kommen darfst, wenn ich dich streichle.", auf Vanessas kleine Gemeinheiten konnte Mareike längst nicht mehr antworten, "Ach du meine Güte, Schätzchen, du bist ja klatschnass! Aber etwas fehlt noch, nimm mal die Hände hinter den Kopf.".

Einen Augenblick konnte ich diesen Anblick genießen. Ich konnte zwar Mareikes Augen nicht sehen, aber ihr ganzer Körper schrie förmlich vor Verunsicherung und Geilheit. Die Füße standen dicht beieinander, ebenso wie ihre durchgedrückten Beine. Nur unterhalb ihrer Scham war eine kleine Lücke, durch die von hinten etwas Licht hindurch schien. Darüber ihre leicht geröteten Schamlippen, die zum Teil von einem glänzenden Feuchtigkeitsfilm überzogen waren. Dann der wunderbar flache Bauch, der sich nun, da ihre Arme über ihren Kopf gestreckt waren, noch zusätzlich in die Länge zog. Und schließlich ihre beiden nach vorn herausgedrückten Brüste, mit je einer hart hervorstehenden Brustwarze.
Vanessa war inzwischen hinter sie getreten und drehte Mareikes Halsband nach hinten. Dort verband sie mit einem Karabinerhaken jeweils die D-Ringe an den Manschetten mit dem am Halsband.
Mareikes ganzer Körper bebte und zitterte nur noch mehr, als sie ihre Hilflosigkeit begriff. Ihre Brüste hoben und senkten sich im unregelmäßigen Rhythmus ihrer Atmung. Ihren Kopf hielt sie leicht gesenkt und ihr Mund stand offen.

Ein letztes Motiv wollte Vanessa noch für die Kamera präsentieren: Mit einer Hand über Mareikes Taille streichend, lief sie langsam um sie herum und betrachtete ihr Werk. Inzwischen lief mein Auslöser heiß. Vor Mareike angekommen, hatte sie schon ihren Arm um Mareikes Taille gelegt und zog sie zu sich heran. Vanessas Schaft stieß dabei durch die Lücke zwischen Mareikes Beinen und ihrem immer feuchter werdenden Schlitz, was einen kurzen, spitzen Schrei verursachte.
Vanessas andere Hand griff in Mareikes Haare und zog nun, begleitet von einem weiteren Aufschrei, ihren Kopf nach hinten. Was folgte, war einer der intensivsten Zungenküsse der Beiden, die ich je bezeugen durfte. Wobei, ich glaube Gesicht lecken traf es fast besser. Zum Schluss hing ein zäher Faden von ihren Mündern zu ihren Brüsten herunter, an dem immer mal wieder ein neuer Speicheltropfen herablief. Ich dachte nur, wenn die das so weiter machen, platzt noch mein kleiner Freund.

Als Vanessa sich mit den Worten "Schwesterchen, es wird Zeit.", von Mareike trennte, schienen die Worte Mareike schon gar nicht mehr zu erreichen. Noch ein paar Sekunden später war sie so in den Kuss vertieft, dass sie hungrig in die Luft küsste und leckte. Aber Vanessa führte sie vorsichtig aufs Bett, übergab sie in meine Arme und ich setzte sie mir mit gespreizten Beinen auf die Oberschenkel.
Vanessa kniete sich nun auch direkt hinter Mareike. Gar nicht so einfach, sechs Beine so anzuordnen, dass nichts stört.

Mareike war nun zwischen uns eingeklemmt und unfähig sich noch irgendwie zu wehren. Gut, ich glaube, das wäre auch das Letzte gewesen, was sie wollte.
"Bitte, ich kann nicht mehr, bitte, bitte, erlöst mich endlich.", flehte sie mir ins Ohr. Eine letzte Gemeinheit fiel mir noch auf die Schnelle ein: "Oh, unser Schandmäulchen versucht brav zu betteln. Das wird nichts. Versuchs anders!". Mareikes Wimmern durchdrang die Szene, ehe sie sich durchringen konnte: "F..fickt mich! Fickt mich endlich! Fickt mich in alle Löcher bis mir der Saft aus den Ohren quillt! FICKT MICH!". Die letzten Worte schrie sie mit letzter Kraft heraus. "OK, meine kleine Dienerin, so soll es sein.", säuselte ich noch in ihr Ohr, "Und du darfst jetzt so oft kommen, wie du nur kannst.". Ein wahrhaft ergebenes "Danke, mein Herr." sollten die letzten Worte sein, die sie an diesem Abend noch sprach.

Schon die erste Berührung meiner Eichel an ihrem nassen Spalt, schickte ein weiteres Beben durch ihren Körper. Ganz langsam, um sie nicht gleich über die Kante zu schicken, ließ ich sie dann auf mir nieder. Nun war Vanessa an der Reihe. Ihr Schaft war noch feucht von der Kussorgie zuvor und hatte kaum Probleme damit, Mareikes Hintertürchen zu öffnen, und dann ebenfalls quälend langsam, bis zum Anschlag einzudringen.
Kaum zu glauben, was Mareikes Körper aushalten musste. Sie keuchte, winselte und bebte nur noch. Gut, dass wir ihre Hände festgebunden hatten, ich war mir sicher, dass sie sonst wild um sich geschlagen hätten. Und die Augenbinde musste ihre Empfindungen zusätzlich bis ins Extrem gesteigert haben.
Kaum war sie wieder ein wenig heruntergekommen, hoben wir sie an, und ließen sie nun gleichzeitig auf unsere Freudenspender fallen. Und wieder ein Schrei. Der nächste Hopser - Mareikes Stimme überschlug sich. Und noch einmal - Mareike gab keinen Ton mehr von sich. Sie atmete nicht einmal mehr. Jeder Muskel an und in ihr zuckte nur noch wie wild und schüttelte sie bis in die Zehenspitzen durch.
Nach einer gefühlten Ewigkeit japste sie endlich wieder nach Luft und ihre Lunge pumpte, was sie nur konnte. Wow, das war ein Orgasmus!
Ich spürte jede Menge Feuchtigkeit an meinen Hoden und in meinem Schoß. Hatte sie auch noch gespritzt? "So, meine Dienerin, das war die Pflicht, jetzt kommt die Kür!", auf diesen Satz von mir begannen nun Vanessa und ich, unsere Stute richtig einzureiten. Gut, eigentlich ritt sie auf uns, aber - egal. Einen gemeinsamen Rhythmus fanden wir nicht, wir stießen einfach mal langsam, mal schneller zu und ergötzten uns an den Klängen, die wir dabei erzeugten. Dem Japsen und Wimmern von Mareike. Dem Schmatzen ihrer Löcher und dem Aufklatschen unserer Schenkel.
Ich glaube, ich komme so langsam auf den Geschmack mit diesem Herr-Dienerin-Ding.

Plötzlich hielt Vanessa so eine kleine, ovale Fernbedienung in der Hand und drückte ein Knöpfchen, das dabei kurz aufleuchtete. Und noch im selben Moment jauchzten meine beiden Liebsten gemeinsam auf. Auch ich spürte die Vibrationen an meinem besten Stück. So konnte ich nicht lange durchhalten und Vanessas Lautstärke deutete auch darauf hin, dass sie bald ihren Höhepunkt erreichen würde.
Noch ein paar Stöße, dann klammerten Vanessa und ich uns an Mareike fest und drückten sie noch ein letztes Mal hart auf uns drauf. Mareike war längst außer Stande auch nur den geringsten Ton von sich zu geben, aber Vanessa und ich stöhnten unsere Lust ungehemmt heraus. Noch ein Schwall Feuchtigkeit lief mir in den Schoß, aber ich wusste nun nicht mehr, ob es Mareikes, oder meine Säfte waren, oder vielleicht sogar ein paar Spritzer von Vanessa.

Danach hing Mareike wie ein nasser Sack zwischen uns. Ich entfernte ihre Augenmaske und sah nur noch ein scheinbar schlafendes, ruhig atmendes Gesicht vor mir. Vorsichtig dirigierte ich Vanessa und Mareike auf die Matratze und deckte sie schon mal zu. Ich sah an mir herab - alles nass. Während Vanessa noch den Karabinerhaken und die Manschetten von Mareike, sowie ihr durchnässtes Dildohöschen entfernte, wusch ich mich schnell noch und ging dann auch zu Bett.
Mareike murmelte noch irgendetwas vor sich hin, aber weder Vanessa, noch ich konnten da auch nur ein Wort heraushören. Sprechen wollten wir auch nicht mehr. Ich knipste das Licht aus, und dann waren wir weg.....

Verdammt! Jetzt habe ich gerade mal über den Abend geschrieben, und doch nur wieder Seitenweise SEX! - Aber echt geiler Sex! Und der Morgen? Klar - wieder Sex! Das ganze Leben ist inzwischen Sex! Und ich will es gar nicht anders haben. Ist das der Plan der Allochondrien? Wir ficken uns zu Tode?

Vanessa lag auf mir, und langsam sammelten sich die Eindrücke des Morgens: Mareike lag etwas abseits von uns und schlief noch tief und fest. Ihre Mähne hing ihr zerzaust halb übers Gesicht, als Vanessa ihr ein paar Strähnen davon hinters Ohr strich. "Ich habe ihren Wecker weggedrückt, noch ehe sie wach werden konnte.", gluckste Vanessa, "Heute Morgen gehörst du mir! Mir ganz alleine!", und die Gier machte sich auf ihrem Gesicht breit. Dann bewegte sich ihre Hüfte und erst jetzt (!) bemerkte ich, dass sie sich schon längst meine Morgenerektion komplett einverleibt hatte. Sie griff nach meinen Handgelenken und hielt sie mir neben meinen Schultern fest, während wir in einen Kussrausch verfielen.
Nach den Anstrengungen des Abends, genossen wir heute Morgen aber langsamen, liebevollen Sex. Vanessas Brustwarzen strichen über meine Brust. Mit Kreisen und Wippen massierte sie uns zärtlich zu einem Höhepunkt, den wir uns gegenseitig in die Münder stöhnten. Danach fiel Vanessa keuchend auf mich und ich konnte sie in meine Arme schließen. Wir konnten uns nochmal fünf Minuten aneinander kuscheln, bevor uns mein Wecker auseinander riß und sie mein bestes Stück auch endlich (schließlich? leider?) frei gab.

"Geh zur Arbeit.", Vanessa war ein wenig enttäuscht, aber es musste sein, "Ich pass' schon gut auf mein Schwesterchen auf. Wir sehen uns dann in der Mensa.". Vanessa schlüpfte noch einmal an Mareike heran und spielte mit deren Haarwuschel. Wehleidig blickte ich nochmal zurück auf unser Bett: "Keine Spielchen heute! Lass sie sich erst mal wieder erholen.". Darauf ein schnippisches "Jawohl, mein Herr!" von Vanessa.
Ein Abschiedsküsschen, soviel Zeit musste noch sein, dann duschen und zum Frühstück. Andrea empfing mich in der Küche: "Na, hattet ihr Spaß gestern Abend? Ich glaube, das halbe Haus hat Mareike gehört.". Aber ich grinste nur zurück: "Auch dir einen guten Morgen!". Etwas Gutes konnte ich dann doch noch tun: Ich schenkte Vanessa noch einen Kaffee ein, und brachte ihn ihr ans Bett. Das hob ihre Laune dann schon deutlich an.

Allein im Bus unterwegs. Diese Tage sind selten geworden, aber ich vermisse sie nicht. Schlecht sind sie aber auch nicht. Man kann sich mal wieder die Welt ansehen, ohne von zwei hübschen, liebevollen Damen abgelenkt zu werden. Und wenn einem die Glocken dabei nicht in den Gedanken rumbimmeln, nimmt man wieder Details wahr, für die man sonst kein Auge hat. Oder man liest einfach bei einem anderen Fahrgast die Zeitung mit.
"Immobilienpreise im freien Fall" - Die vielen Opfer der Allochondrien haben viele leerstehende Immobilien zurück gelassen. Damit ist die Wohnungsnot in vielen Städten passé, und in den Dörfern wurde noch mehr Platz frei. Auf der anderen Seite bahnt sich nun aber eine Not in der Baubranche an, da kaum noch jemand neu bauen will. Ein eigenes Häuschen? Den Gedanken muss ich festhalten. Vielleicht können wir bald statt der Kaltmiete, besser ein Immobiliendarlehen abbezahlen.
"Entlassungswelle in der Pharma-Branche" - Tja, keine kranken, alte Leute, weniger Krankheiten bei der restlichen Bevölkerung. Wozu dann noch tonnenweise Medikamente?
Ich fühle mich in einer moralischen Zwickmühle: Wirklich viele Menschen sind gestorben. Klar, das ist eine Tragödie, und obwohl ich meine Probleme mit meinen Eltern hatte, habe ich meinem Vater bestimmt nicht den Tod gewünscht. Aber jetzt ist es so, und wir Überlebenden müssen sehen, wie es weiter geht. Aber ist das wirklich alles, was uns noch Sorgen macht? Die Wirtschaft? Können wir denn wirklich nichts anderes, als mit unserem Geldbeutel zu denken?

Die Schlagzeilen waren einfach zu deprimierend, also schaute ich aus dem Fenster. Keine Wolke am Himmel, leichter Westwind, 20 Grad am frühen Morgen. Das versprach ein herrlicher Tag zu werden. Die Staus auf den Straßen sind so stark zurückgegangen, dass der Busfahrer Zwangspausen an den Haltestellen einlegen muss, um nicht zu schnell über seine Strecke zu heizen. Gerade als ich diesen Gedanken abgeschlossen hatte, schlug der Fahrgast eine neue Seite auf: "Öffentliche Verkehrsmittel annähernd zu 100% pünktlich - Lediglich die Bahn fährt hinterher". Na wenigstens auch mal eine gute Nachricht.

Im Labor gab es auch nicht viel Neues, nur ein Indischer Student, der versuchte, sich krampfhaft mit mir auf Deutsch über sein Problem mit seiner Steuerungssoftware zu unterhalten. Aber es war hoffnungslos. Nach einer guten halben Stunde sind wir dann doch zu Englisch übergegangen, was deutlich flüssiger lief.
Er wollte einen komplexen Regelalgorithmus auf die Anlage anwenden, hat aber eine ganze Weile nicht verstanden, dass ein paar der Ventile, die er steuern wollte, nur "Auf" und "Zu" kennen und daher eine Zwei-Punkt-Regelung erforderlich war. Er war von Proportionalventilen ausgegangen. Junger, hochmotivierter Student eben. Danach musste ich ihm auch noch klarmachen, dass er die vielen Totzeiten auch noch berücksichtigen musste, ansonsten würde seine Regelung schnell aus dem Ruder laufen. Ich glaube, er hat irgendwann aufgegeben und ist wieder gegangen, um auf seiner Bude von vorn anzufangen.

Den Rest des Vormittags war ich danach so irritiert, dass ich lieber etwas im Internet surfte. Hat die Hochschule eigentlich eine Firewall, die gewisse Inhalte an den Administrator meldet?
Die Richtung war mir klar, das Ziel aber nicht so ganz. Ich suchte nach so einem Seiden-Morgenmantel für Vanessa und fand auch ein paar schöne Stücke, aber noch nicht den, der mir sagte "Das ist es!". Ich schweifte ab und sah mich in einschlägigen Online-Shops um. Vielleicht etwas Unterwäsche für meine Damen? Mist, ich kenne ihre Größen nicht! Spielzeuge? Ich wusste ja nicht einmal, ob sie vielleicht schon was hatten. Mit dem Strap-On hat mich Vanessa gestern auch schon überrascht. Ich muss sie mal fragen, was sie denn noch so an "Ausrüstung" hat. Ein Stück hätte mich dann doch interessiert: Ein Fessel-Set, mit dem man die Handgelenke am Oberschenkel festhalten kann. Das wäre gestern für Mareike bestimmt angenehmer gewesen. Aber auf der anderen Seite ... vielleicht wäre ihr das nicht unangenehm genug. Alles in Allem also doch kein Shopping.
Dann sah ich mich noch ein wenig in dem Forum um, das ich am Samstag entdeckt hatte. Sie hatten inzwischen eine neue Rubrik auf gemacht: "Zugelaufenes". Ja, genau mein Fall, wir sind nicht allein! Unglaublich, wie viele Einträge es seit Montag (Eröffnung dieses Bereichs) gab. Und in ihrer Not wandten sich hier auch neugegründete Vanilla-Paare an das Forum. Hm, wenn manche dieser "Zugelaufenen" wieder zu normalen Vanillas wurden, dann ist Mareikes unterwürfige Art und ihr Wunsch, sich uns unterzuordnen vielleicht tatsächlich schon immer in ihr gewesen und durfte nun endlich raus. Ich glaube, das ist ein Beweis, oder?

Ich muss nachdenken. Den Begriff "Vanilla" habe ich erst hier im Forum gelernt. Bis zum Kometen, beziehungsweise dem Vorfall mit Mareike, war ich das auch selbst. Aber welche "Geschmacksrichtung" habe ich jetzt? Mareike ist eine Sub, ganz klar. Macht mich das zum Dom? Und kann ich ein Dom sein, wenn ich es genieße, wie heute Morgen von Vanessa einfach "genommen" zu werden? Und was ist dann Vanessa? Meh, ich bin verwirrt.
Und um dieser Verwirrung entgegenzuwirken, entschloss ich mich dann, schon mal die Geschehnisse des gestrigen Abends und des heutigen Morgens schon im Labor niederzuschreiben. Ja, ich schreibe mein Tagebuch während der Arbeitszeit, was solls. Ein Drittel der Hochschule, naja, existiert nicht mehr. Ein Drittel ist größtenteils im Sommerurlaub und das restliche Drittel versucht irgendwie einen geregelten Ablauf bis zum Wintersemester hinzukriegen. Das Labor wird nur von den Geräuschen der Anlage beherrscht, und ansonsten habe ich weder viel zu tun, noch Studenten, die ich betreuen müsste. Oh, und meine Masterarbeit ist fertig und zur Korrektur bei Frank. Yipieeeh!

Zeit für die Mittagspause! Ich will wissen, wie es weitergeht, ich will meine zwei Hübschen sehen, und ich habe Hunger! Bis später.

Anmerkung der Redaktion: Also alles was ab hier kommt, habe ich noch am Nachmittag im Labor geschrieben. So waren die Erinnerungen noch frisch. Außerdem: nach dem, was mir erzählt wurde, war ich so in Gedanken versunken, dass ich kaum an Arbeit denken konnte.

Schade, heute holte mich niemand zum Essen ab. Ich musste sogar vor der Mensa auf meine beiden Hübschen warten. Sie waren noch nicht einmal in der Bibliothek, sondern sind gerade kurz vor der Mittagspause erst in die Hochschule gefahren. Student müsste man sein. Auf meine Frage, was sie denn den ganzen Morgen gemacht hätten, legte mir Vanessa die Arme um den Hals, reckte sich seufzend an mir und schwelgte dann: "Mmmmh, das hätte dir bestimmt gefallen. Erst haben wir noch ein ganzes Weilchen im Bett gekuschelt, dann haben wir lange geduscht und ausgiebig gefrühstückt. Und das Beste: angezogen haben wir uns erst kurz vor dem Gehen.". "Und sonst noch was?", fragte ich ungläubig. Dann grinste Vanessa erst recht: "Geduscht haben wir gemeinsam. Mare war so gut und hat mich untenrum mit der Zunge sauber gemacht.". Meine Blicke wanderten zwischen den Beiden hin und her. Mareike stand dicht hinter Vanessa und kicherte und gluckste wie ein Teenager. Ich griff mir Vanessas Haarschopf und zog ihr den Kopf in den Nacken: "Wer hat dir denn erlaubt, dich an meinem Eigentum zu vergreifen?". Die Antwort wartete ich nicht ab, sondern presste ihr gleich meine Lippen auf ihre, und meine Zunge in den Mund. Auch Mareike gab ich danach ihren Anteil, während sie sich zusammen mit Vanessa an mich schmiegte.
"Na los ihr bösen Mädchen, ab zum Mittagessen, und dann will ich wissen, was ihr letzten Mittwoch getrieben habt.", scheuchte ich sie mit jeweils einem Klaps auf den Po hinein.

OK, letzter Mittwoch: wieder klingelte Mareikes Alarm am Smartphone frühzeitig, damit sie Frühstück machen, und danach wieder ihren Herrn wecken konnte. Doch diesmal kam ihr Vanessa auf die Schliche und stellte sie in der Küche. Ein flüsterndes Wortgefecht begann, denn keine von beiden wollte Andrea, Frank, oder mich aufwecken. Der genaue Wortlaut ist natürlich längst verloren, aber sinngemäß schimpfte Vanessa: "Was soll das hier?". "Ich mach' Frühstück." war Mareikes lapidare Antwort, die Vanessa wiederum erst recht aufregte: "Das meine ich nicht! Gleich willst du ihn wahrscheinlich wieder wach blasen, oder? Stellst du dir so dein Leben vor? Als Sexspielzeug?". "Ja. JA! Wenn du es genau wissen willst: Das ist genau mein Traum.", wurde Mareike laut und fest, "Andere Mädchen träumten davon Prinzessin zu sein, die von ihrem Märchenprinzen in strahlender Rüstung vorm Drachen gerettet wird. Du vermutlich auch. Mein Traum aber war es, als hübsche Dorfmaid von einem großen, starken Raubritter mit Narbe im Gesicht, in seiner von der Schlacht dreckigen und verbeulten Rüstung, entführt zu werden und fortan nackt und gefesselt in seinem Schlafgemach zu dienen. Ich will jemandem gehören. Ich will die Kontrolle abgeben und ihm ständig zu Diensten sein. Auch dir, wenn du es willst. Und wenn das bedeutet, dass ich nicht mehr als ein Sexspielzeug für euch bin, dann sei es so!".
"Es ist hoffnungslos!", seufzte Vanessa schließlich. Insgeheim war sie noch immer wütend auf Mareike, sah aber ein, dass sie ihre Strategie ändern musste, um sie vielleicht doch noch zu überzeugen. "Ich schlage dir was vor: wir testen dein neues Leben erst mal. Er braucht noch nichts davon zu erfahren. Vielleicht bitte ich auch Andrea um Hilfe, aber wir behalten das für uns. Und in einer Woche sehen wir weiter.".
Mareikes Augen begannen damals zu strahlen, als sie endlich den Silberstreif am Horizont sah. Ja, sie würde ihr neues Leben testen, und sie würde den Test bestehen. Darin war sie sich ganz sicher. Und wenn sie bestand, würde sie hoffentlich endlich auch Vanessa auf ihrer Seite haben. Sie warf sich Vanessa an den Hals: "Danke, danke. Du wirst sehen, das wird ganz großartig.". Doch Vanessas Reaktion überraschte sie. Sie wurde von Vanessa an den Haaren gepackt und daran in unser Zimmer zurückgeschleift: "Der Test startet sofort. Keinen Ton will ich von dir hören! Du willst eine Sexsklavin sein? Ich zeige dir, was du zu erwarten hast! Mal sehen, ob dir das gefällt.". So vorsichtig sie konnte, schob Vanessa mir die Bettdecke von den Beinen, um mich nicht aufzuwecken und dirigierte Mareikes Kopf danach über meine Lenden. "Beginnen wir dein Leben als 'Fleshlight'. Mund auf! Keine Hände!". Vanessa stellte vorsichtig meine Morgenerektion auf und stülpte mir dann Mareikes Mund darüber. Sie ließ Mareikes Haare nicht eine Sekunde los und nutzte sie nun als Griff. Danach bestimmte sie Geschwindigkeit und Tiefe, mit der mich Mareike aufnehmen musste.

Damals hasste sich Vanessa selbst dafür, was sie Mareike antat, aber sie sah keinen anderen Weg mehr. Sie dachte nur, dass sie jetzt hart sein musste, um es in Zukunft nicht mehr sein zu müssen.
Was sie aber fast noch mehr hasste: tief in sich spürte sie einen gewissen Spaß daran und es macht ihr Angst. Vanessa dachte, dass sie es Mareike vielleicht etwas angenehmer machen konnte, indem sie Mareike mit der anderen Hand streichelte. "Blödsinn!", dachte sie, "Ich vergewaltige gerade ihren Mund! Was sollen da ein paar Streicheleinheiten verbessern?". Trotzdem konnte sie nicht anders. Vielleicht beruhigte es sie ja selbst, mit den Fingern über Mareikes Rücken zu streichen, an den Seiten sanft die Rippen zu spüren, die schönen, weichen Pobacken zu fühlen. Und plötzlich war da Feuchtigkeit an ihren Fingern. Sie hatte kurz nicht auf ihre Hand aufgepasst, als sie Mareike eine kleine Gemeinheit ins Ohr säuselte, und schon waren ihre Finger weitergewandert, zu Mareikes nasser Spalte. Vanessa konnte es nicht fassen. Sie war doch so brutal, und das machte Mareike heiß?

Plötzlich stellte sie fest, dass ich Mareike entgegenstieß, und sich mein Körper verkrampfte. "Ja, ja, schluck' alles! Lass bloß nichts daneben gehen!", feuerte sie noch einmal Mareike an und drückte ihren Kopf nun mit beiden Händen in meinen Schoß.
Als meine Zuckungen nachließen, wich Vanessa erschrocken zurück. Was hatte sie getan? Schnell half sie Mareike auf und nahm sie in die Arme. Die Frage schien ihr unangebracht, aber sie wollte es wissen: "Und, wie wars?" - "Das war ... Genau das!", strahlte sie Mareike beinahe an. Warum? Warum wollte Mareike, dieses süße Geschöpf, mit diesem sanften Blick, nur so eine harte Gangart? Vanessa fühlte sich noch immer schuldig. Sie drückte Mareike fest an sich, sie wollte sich schon fast entschuldigen, aber wie? Mareike gefiel es doch. Als sie Mareike noch einmal ins Gesicht sah, diese Augen, die süße Nase und darunter der verschmierte Mund, überkam sie etwas, das sie nicht verstand, und doch dazu zwang, Mareike einen langen, sinnlichen Kuss aufzudrücken. Dass dabei reichlich Feuchtigkeit aus ihren Mündern tropfte, war ihnen egal. Der Moment zählte und sonst nichts.

Den ganzen Morgen hing es Vanessa hinterher, weswegen sie Mareike gleich noch auf dem Weg zur Bibliothek zu einem Gespräch in Mareikes "geheimen" Studierzimmer überredete. Als die Tür zu fiel, warf sie sich mit feuchten Augen um Mareikes Hals: "Es tut mir so leid, bitte verzeih mir!". Mareike war total perplex: "Wofür, was ist los?". Vanessa schüttete ihr ganzes Herz aus, dass sie sich schuldig fühlte, so brutal gewesen zu sein, während Mareike nur milde lächelte. Zum Schluss war es Mareike, die Vanessa bei den Händen nahm, ihr tief in die Augen sah und tröstete: "Du hast gar nichts verkehrt gemacht. Es war wirklich toll. Du hast es nur noch nicht ganz verstanden, aber genau das war es, was ich will. Ich liebe euch beide, und ich vertraue euch, dass ihr mir genau das Leben geben werdet, das ich mir seit vielen Jahren insgeheim wünsche.". Minutenlang lagen sie sich dann in den Armen und beruhigten sich gegenseitig, ehe Vanessa wieder das Wort ergreifen konnte: "Und wie machen wir jetzt weiter?". "Ganz einfach.", Mareikes Stimme klang fröhlich und transportierte dies auch zu Vanessa, "So wie abgemacht. Ich habe eh nicht mehr viel an meiner Arbeit zu schreiben, das kann auch ein paar Tage warten. Ich schreibe heute Vormittag mal weiter auf, was ich mir konkret vorstelle, und du ziehst deinen 'Test' mit mir durch. Nimm ruhig Andrea mit ins Boot, dann kann die sich auch gleich davon überzeugen. Und in einer Woche sehen wir, ob ihr aufgebt, oder ich."

So war es dann abgemacht. Vanessa zückte gleich ihr Smartphone und verabredete sich mit Andrea in der Mensa. Mareikes Studierzimmer kannte sie ja noch nicht und in der Mensa ist es laut genug, dass man unerkannt reden kann.
Soso, mir spielten sie die fleißigen Studentinnen vor, hingen aber tatsächlich den ganzen Tag in der Mensa rum und schmiedeten ein Komplott! Das schönste Komplott, das man sich vorstellen kann.

"Ich dachte, das Thema hätte sich erledigt. Lass es!", war der erste Satz, den Andrea zu Mareike sagte, als sie in der Mensa an den Tisch kam. Aber gar nichts war erledigt. Vanessa weihte Andrea erst mal in die Situation ein, und dass sie nun ein paar Tage Zeit hätten, Mareike von ihrem Vorhaben abzubringen, oder sie endgültig darin zu unterstützen. "Mädchen, du weißt nicht, worauf du dich dabei einlässt!", war Andreas Antwort darauf, "Aber gut, wenn du es auf die harte Tour willst."

Unterhaltung gab es aber danach nicht mehr viel. Andrea hatte noch nicht einmal ein richtiges Kommentar abgegeben, da kommandierte sie meine Beiden schon in die Fußgängerzone und auch noch geradewegs zu "Dominique Serva". "Hi Dominique.", trällerte sie gleich in den Laden, "Du, wir müssten uns hier mal ein bisschen umsehen, vielleicht habe ich hier neue Kundschaft für dich. Kannst du mit einem Auge bitte mitgucken?". Vanessa und Mareike sahen sich nur verwundert an. Andrea war mit Dominique per Du? Andrea grinste nur: "Ihr bekommt wohl nicht viel mit, oder? Schon kurz nachdem der Laden hier geöffnet hat, war ich mit Frank hier drin. Danach immer mal wieder, teilweise sogar täglich. Ja, und da kommt man eben ins Gespräch.". Deswegen also ist Andrea so gut ausgestattet.
Dann wandte sie sich an Mareike: "So, du kleine Möchtegern-Sklavin. Vanessa und ich setzen uns jetzt da hinten auf den Ehemänner-Parkplatz. Deine Aufgabe ist es, dir hier im Laden EINEN Gegenstand auszusuchen, den du gerne haben willst. Egal welchen. Spielzeug, Kleidung, Schmuck, egal. Aber nur einen und dann bringst du ihn uns.". Gesagt getan, Mareike ging wortlos in die eine Richtung, Andrea und Vanessa in die Andere. Die Beiden hatten sich gerade einen Kaffee herausgelassen, da stand auch schon Mareike wieder vor ihnen und präsentierte ihnen ihren Fund: DAS Halsband. "Hmmmm, gut. Und jetzt noch einen. Übrigens ist das hier nur zur Demonstration, du musst nicht auf den Preis achten, wir kaufen nichts.", Andrea bemühte sich, so unbeeindruckt wie nur möglich zu sein. Diesmal dauerte es schon deutlich länger, bis Mareike wieder zurück kam, in der Hand ein Bügel mit einem Set aus einer schwarzen Spitzen-Brusthebe und dem passenden schwarzen Spitzen-Slip "Ouvert" (Vanessa musste mir erst mal erklären, dass das "unten offen" heißt). "Oh, schick.", war dazu Andreas Kommentar, "So, noch einmal, diesmal kommst du aber mit mir, Vanessa bleibt hier.". Andrea zog Mareike an der Hand in die hintersten Ecken des Ladens, den Ab-18-Bereich.
Andrea sagte kein Sterbenswörtchen mehr und ging mit Mareike nur von Regal zu Regal und tat so, als wolle sie selbst shoppen. Aber sie beobachtete insgeheim Mareike mit Adleraugen. Wo sah sie hin? Beschäftigte sie etwas? Es war wie eine Schatzsuche mit einem Metalldetektor, nur dass der Detektor Mareike selbst war. Mareike bekam davon nicht viel mit. Was dabei vorging, erklärte Andrea erst, als sie wieder zurück bei Vanessa waren. Zuvor jedoch ließ Andrea Mareike vor einem Regal mit allerlei "Schlagzeugen" stehen. Paddel, Peitschen, Gerten und Ruten. Kurze Zeit später kam sie zurück und schob dann Mareike vor sich her zurück zu Vanessa und holte noch Dominique dazu.

Aber bevor Andrea ihr Urteil abgab, machte sie die Sitzordnung klar: Vanessa und Andrea saßen auf dem Sofa nebeneinander, Dominique nahm auf dem Sessel daneben Platz, Mareike sollte sich vor die Drei auf den Boden knien. "OK, das war nur ein sehr grober Test, aber ich glaube, ich habe verstanden, und ich bin ein Bisschen beruhigt.", begann Andrea zu erzählen. Ihre kurz gefasste Analyse war: Mareike ist eine Sub, die sich gerne dominieren lässt, aber nicht wirklich auf die harte Gangart, also Schläge und Schmerzen steht. Dass sie so schnell mit dem Halsband zurückkam, interpretierte Andrea, dass Mareike ziemlich genau weiß, was sie will. Sie will sich unterwerfen, eventuell mit ein bisschen Pet-Play. Das Unterwäsche-Set legte sie aus mit: sie will hübsch sein, ohne etwas zu verwehren. Interessant war daran auch, dass Mareike doch eigentlich am liebsten nackt rumläuft, aber trotzdem mit Unterwäsche ankommt. Sie stellt ihren Wunsch (etwas) zurück, um zu gefallen. Sie wählt aber etwas, das sie doch mehr nackt, als angezogen lässt. Für Andrea hatte das etwas von der "klugen Bauerntochter": "Komm zu mir nicht gekleidet, nicht nackend".
Nun zog Andrea ein drittes Stück aus ihrer Tasche und schon beim ersten Blick darauf lief Mareike rot an. Es war ein Ringknebel mit zusätzlichem Riemen über den Kopf, der sich über der Nase teilte und dann links und rechts neben das Mundstück führte.
Dieses Stück hatte es Mareike wohl im hinteren Bereich am meisten angetan. Andrea meinte, dass Mareike es wohl etwas restriktiver haben will. Also gerne gefesselt und "benutzt" wird. "Möchtest du das mal anprobieren?", fragte Andrea ehrlich. Mareike sah nur zu Boden und nickte hastig. "Tja, schade, aber bei soetwas müssten wir es wohl vorher kaufen.", bedauerte Andrea daraufhin. Dann erklärte sie noch, was sie an dem Test beruhigte: Mareike wirkte vor dem Regal mit den Schlaginstrumenten total verloren. Kaum einen Blick widmete sie ihnen, und auch andere Instrumente, die hauptsächlich auf Schmerzen ausgelegt waren, rührten sie nicht. Mareike war definitiv keine Masochistin. Dann an Dominique gewandt: "Was sagt meine Mentorin dazu?". Keine Einwände, Dominique lächelte, gratulierte Mareike und Andrea zu dem Test und verabschiedete sich dann höflich, da sie ja noch auf ihren Laden aufpassen musste.

Mareike brachte danach die Sachen zurück, bis auf das Halsband. Das schenkte ihr Andrea, mit der Bedingung, es ab sofort immer bei sich zu führen, und anzulegen, wenn keine Gefahr bestand, dass ich es sehen könnte. Und schwupps, hatte sie es sich schon umgelegt!
Sie mussten sich nun beeilen, schnell wieder zur Hochschule zu kommen, denn bald war Mittagspause. In der Nähe der Hochschule legte Mareike widerwillig ihr Halsband wieder ab und schob es in ihre Tasche. Um erstmal den Schein zu wahren, verabredeten sie, dass Mareike gleich zu mir ins Labor gehen würde. Vanessa und Andrea wollten noch unter vier Augen sprechen. "Vielleicht ist es nicht so schlimm, wie es sich anhört.", beruhigte Andrea Vanessa, "Ich glaube, sie will nur Führung und Sicherheit in ihrem Leben. Und nebenher noch jede Menge Spaß. Gib ihr eine Chance und dann könnt ihr diesen Spaß wahrscheinlich sogar teilen.".
Sie verabredeten dann, sich gegen 14 Uhr nochmals vor der Bibliothek zu treffen. Andrea fand eine Woche viel zu kurz, um sich für den Rest des Lebens zu entscheiden, deswegen wollte sie gleich eine "Session" in Mareikes Studierzimmer probieren.

Vanessa folgte schließlich Mareike und sah sich bei mir im Labor deren Notizen an. "Das willst du wirklich?" - "Von ganzem Herzen!". "Und dein Berufsleben?" - "Ökologin? Scheiß drauf, von mir aus stellt ihr mich als Haushaltshilfe ein.". "Und deine Freunde und Verwandten?" - "Was für Freunde? Und ihr seid inzwischen meine Familie.". "Und Kinder?" - "Unsere Kinder werden zwei wunderbare Mütter haben.". Egal welche Frage Vanessa auch stellte, Mareike hatte inzwischen passende Antworten. Für sie war die Zukunft ganz einfach: sie bleibt als Dienstmädchen und Gespielin zu Hause und Vanessa und ich konnten unser Berufsleben voll wahrnehmen.

Die Idee, mir beim Mittagessen einen Mädelsnachmittag unterzujubeln und auch noch den Einkauf, um mehr Zeit zu haben, kam Vanessa spontan, ohne Absprache mit Andrea. Aber ich dachte, die machen wirklich einen Mädelsnachmittag. Also einen richtigen, mit Schnattern, Shoppen und Prosecco, oder so.

Nach dem Mittagessen holten sie nur noch schnell Andrea an der Bibliothek ab. Die war wenig begeistert, dass sie ihre Verabredung mit Frank zum Bummeln am Abend absagen musste, aber wenigstens lernte sie nun das Studierzimmer kennen. Zur Sicherheit verbarrikadierten sie die Tür mit einem Stuhl unter der Türklinke und ließen die Jalousien herunter.
Andrea erinnerte Mareike noch daran, dass sie ihr Halsband umlegen solle, doch danach meckerte sie sogleich angesäuert: "Eine Woche für so eine Entscheidung. Ihr seid verrückt! Seis' drum, also ihr wollt ausprobieren, wie sich so ein Leben anfühlt?". Vanessa versuchte zu korrigieren, dass sie das nicht wollte, aber mit gefangen - mit gehangen. Andrea machte klar, dass sie keine Handlungen an Mareike vornehmen werde, weil sie damit, aus ihrer Sicht, Frank und mich betrügen würde. Sie werde nur Vanessa Anweisungen geben, die Vanessa als Dom und Mareike als Sub ausführen sollten.

Andrea begann mit etwas, das sie in so einer Situation normalerweise nicht machen würde: Vanessa sollte Mareike befehlen, sich auszuziehen. Ein zaghafter Versuch von Vanessa: "Ähm, Mareike könntest du dich bitte ausziehen." - "Nein.", warf Andrea ein. So gab man keinen Befehl. Vanessa atmete nochmal durch: "Mareike, ausziehen!". Diesmal keine Einwände und schwupps stand Mareike im Evakostüm vor ihnen. Andrea ging es darum, dass sich alle erst mal wohl fühlen sollten, und bei Mareike liegt die besondere Situation vor, dass sie sich inzwischen ohne Kleidung am wohlsten fühle.
Vanessa und Mareike sollten sich nun an einen Tisch in der vorderen Reihe setzen, damit Andrea ihren Unterricht beginnen konnte. "Mein Gott, ist das weird!", schlug sich Andrea aber erst die Hände vors Gesicht.
Dann begann sie ihre Rede, dass es vor allem eine Vertrauensfrage ist, ob das, was Mareike vor hatte, auch funktioniert. Alle Seiten müssten ihre Karten stets offen auf den Tisch legen, sonst wird früher oder später jemand unglücklich. Erst recht in einer Dreierbeziehung. Sie redete lange und ausgiebig über Beziehungen zwischen Doms und Subs, von kleinen Spielbeziehungen, bis hin zur völligen Hin- oder sogar Aufgabe des eigenen Lebens (Total Power Exchange), was aber auch Mareike zu viel war. Mareike wollte sich zwar hingeben, aber ihre eigenen Belange, wie Finanzen und so, weiter für sich behalten.

An dieser Stelle war ich schon von der Zusammenfassung überwältigt und konnte mir kaum vorstellen, was Vanessa und Mareike alles zu hören bekommen hatten. Sie ballerten mich bis zum Buffer-Overflow mit Fachbegriffen zu und kamen kaum mit der Erklärung hinterher.
Notiz an mich: Unbedingt mit Andrea ein ernstes Wörtchen reden! Kann ja wohl nicht sein, dass meine zwei Hübschen so einen Unterricht bekommen, und ich nicht!

Anscheinend verging so ein Großteil des Nachmittags, bis Andrea feststellte, wie erschlagen Vanessa und Mareike von den Informationen waren. Deswegen wollte sie doch noch ein wenig Spiel einbauen, um das Vertrauen zu testen: Mareike sollte sich nackt, wie sie war in den Raum stellen und die Augen schließen. Vanessa flüsterte sie ins Ohr, wo und wie sie Mareike anfassen sollte. Das fing ganz harmlos an, von Schulter und Wange, dann etwas gewagter, Bauch, Innenseite der Oberschenkel, Po, Brüste, bis hin zu den delikaten Teilen. Vanessa sollte ihre Zunge um Mareikes Nippel kreisen lassen, ihr einen Zungenkuss aufdrücken und schließlich durch Mareikes Spalte streicheln.

"Wenn ihr so weiter macht, werde ich noch echt neidisch!", war Andrea wohl hinterher ziemlich erstaunt. Mareike zeigte absolut keine Abwehrreaktionen, und ging dafür sehr schnell auf die Berührungen ein.

Einen zweiten Test wollte Andrea mit den Beiden auch noch unbedingt machen: Vanessa sollte Mareike nur mit Worten mehrfach durch den Hörsaal lotsen. Mal komplett außen herum, mal zwischen den Tischreihen hindurch. Alles schön langsam und mit geschlossenen Augen. Andrea war so verwirrt, dass das reibungslos funktionierte, dass sie vermutete, dass Mareike schummelt (Drei "dass" in einem Satz? - Neuer Rekord!). Also flüsterte sie Vanessa ins Ohr, dass sie Mareike gegen einen Tisch laufen lassen sollte. Und - "Autsch!", war das sofortige Ergebnis und Mareike blieb mit geschlossenen Augen stehen.

"OK, ich bin offiziell neidisch!", sagte Andrea danach fest. Sie tat es ungern, aber sie musste danach Vanessa enttäuschen: nach diesem Tag glaubte sie nicht mehr, dass Mareike vom Gegenteil überzeugt werden konnte. Sie war schon viel zu gehorsam und hatte enormes Vertrauen in Vanessa und wahrscheinlich auch in mich gefasst. Andrea kannte nur noch eine Methode, die schon viele weichgekocht hatte. Sie ging zu Mareike und strich ihr über die Wange: "Ich habe heute nur noch einen Befehl für dich: du darfst mit deinem zukünftigen Herrn keinen Orgasmus mehr haben, bis er dich als Sklavin angenommen hat, oder du dein Vorhaben aufgibst. Ach ja, und Masturbation ist dir selbstverständlich komplett untersagt.".
Vanessa protestierte, wie das gehen solle, bei dem Sexualleben, das wir inzwischen führten. Aber Andrea blieb standhaft. Mareike musste Wege finden, diesen Befehl einzuhalten.

Plötzlich kam Hektik bei den Dreien auf. Es war inzwischen kurz nach 19 Uhr. "Wenn wir nicht mit etwas zurückkommen, wird er Verdacht schöpfen! Mareike, anziehen!", rief Vanessa. Sie beeilten sich, schnell noch in den nächsten Klamottenladen zu kommen und "irgendetwas" mitzunehmen. Und passen musste es auch noch.
An der Kasse stellten sie dann fest, dass sie nicht genügend Geld dabei hatten, für ein Dessous, und auch ihre Konten nicht belasten wollten. Also schnell nochmal zurück und etwas anderes greifen.
Das Einzige, was dann dabei rauskam, war das hässliche BH-Slip-Set, das Vanessa mir an diesem Abend noch gespielt stolz präsentieren sollte. Wohlwissend, dass sie es noch nicht einmal selbst ohne Zweifel anschauen konnte. Noch schlimmer wurde es, als sie es noch schnell in der Umkleide anzog. Das Set war grundsätzlich bequem, doch bei weitem nicht so leicht und luftig, wie ihre üblichen Stücke. Und für sommerliche Temperaturen auch zu dick.
Gedanklich probte sie schon mal das Schauspiel, das sie mir geben musste, um überzeugend zu wirken.

Vanessa wollte danach gleich die Schritte gen Heimat lenken, doch auch hier kam Einspruch von Andrea. Sie schleppte meine Beiden in ein kleines, schummrig beleuchtetes Café, das schon früher bei den Verliebten dieser Stadt sehr beliebt war. Andrea dirigierte sie dort in eine Loge und "zwang" sie, sich dicht beieinander sitzend einen Cocktail zu teilen. Und zwar wirklich nur einen - zu zweit. Das war aber noch nicht alles. Sie sollten ihn sich auch noch gegenseitig wechselweise zum Mund führen - keine Rückzieher.
Nach mehreren Schlucken, war Mareike schon so dicht an Vanessa geschlüpft, dass kein Blatt Papier zwischen sie passte. Noch zwei Schlucke und sie legte ihren Kopf auf Vanessas Schulter und begann, mit ihr Händchen zu halten. Erst dann war Andrea bereit, zu erklären, was das sollte, und dass sie genau das von Vanessa und Mareike wollte. Es war eine Art Bonding, ein gemeinsames Herunterkommen nach einem Spiel. Jedes Mal würde die Bindung etwas stärker werden. Der Sub, aber auch der, oder dem Dom wird gezeigt, dass sie geliebt werden und dass sie sich gegenseitig vertrauen können. Jetzt fehle nur noch eins: "Wie geht es euch jetzt?", wollte Andrea wissen.
Vanessa seufzte. Doch noch bevor sie richtig antworten konnte, säuselte Mareike drauf los: "Es ist so schön. Ich weiß, dass die Zwei mich lieben, und mir geben werden, was ich brauche. Und ich kann ihnen alles von mir geben.". Danach räkelte sie sich an Vanessa und schloss die Augen.
Andrea sah Vanessa an, doch die presste sich nur eine Träne aus den Augen, legte ihre Arme um Mareike und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. "Ich habe schon verloren."

Die drei saßen noch ein Weilchen still in dem Café. Andrea beobachtete nur lächelnd, während Vanessa und Mareike entweder weiterkuschelten, oder sich gegenseitig mit ihrem Cocktail tränkten.

So plötzlich wie dieser Absatz hier, waren wir wieder eine Woche später zurück in der Mensa. Ihre Schilderungen waren so genau und intensiv, dass ich mich fühlte, als wäre ich damals bei ihnen gewesen. Aber jetzt saßen wir wieder in der Mensa und ich hielt den Beiden die Hände. Sie lächelten und ich fühlte ihr Glück, unser Glück, mit ihnen.

Eine Frage brannte aber noch bei mir: "Warum weiß Andrea so etwas?" - "Du bist noch nie ein Schnellmerker gewesen.", grinste mich Vanessa an, und Mareike musste sich auch ein Lachen verkneifen, "Andrea war schon immer gerne die, die den Ton angibt, so wie Mareike eigentlich schon immer folgen wollte.". Vanessa erzählte noch ein bisschen weiter, auch wenn die Zeit langsam knapp wurde.

In der Nacht des Kometen waren schließlich Andrea und Frank alleine und ohne Ablenkung auf der Wiese. Ein Paar waren sie zu diesem Zeitpunkt ja schon seit längerem, aber erst da konnten sie sich ganz ungestört aussprechen. Und so führte bei ihnen damals Eines zum Anderen. Es offenbarte sich ihnen, dass Frank eine eher devote Ader hatte, und beim Sex gerne über sich bestimmen, oder sich fesseln ließ, während Andrea gerne den Ton angab und ihren Partner unter ihrer Kontrolle halten wollte. Also ich meine damit, dass sie es genoss, ihren Partner während des Liebesspiels zu dominieren. Im realen Leben sind die Beiden aber gleichberechtigt. Seither führen sie also eine Spielbeziehung mit kleinen Fesselspielen und Gemeinheiten.

Vanessa hatte noch eine Bitte an mich, sie wollte nicht nur von letzter Woche erzählen, sondern es auch in Teilen nachspielen. Sie verriet schon mal, dass Mareike letzte Woche tatsächlich von Mittwoch bis Freitag Abend ein Orgasmusverbot hatte. Wenn man es genau nahm, hatte sie sogar seit dem Dienstag keinen mehr. Und genau das hatte sie auch diese Woche wieder mit Mareike vor. Ich sah nur in das angsterfüllte Gesicht von Mareike und sagte: "So sei es! Mare, du darfst erst wieder kommen, wenn ich es dir Freitag Abend erlaube.". Etwas betrübt senkte sie den Kopf und bestätigte nur: "Jawohl, mein Herr.". Vanessa versprach ihr zu ihrer Erleichterung aber, keine solche Folter wie gestern durchzuführen. Wie gesagt: es sollte eine Wiederholung von letzter Woche werden. Also wusste Mareike, im Gegensatz zu mir, schon, was auf sie zu kommt.
Ich denke, sie weiß aber auch, was das auf der anderen Seite bedeutete: Bis zu ihrer Erlösung würde sich ihr Verlangen bis ins schier Unerträgliche steigern. Wenn es dann endlich losgelassen wird, wird es sie wie ein wildes Tier packen, durchschütteln und schließlich in einem Rausch der Lust verschlingen.

Zurück im Labor, versuchte ich mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, aber da waren nicht viele Chancen in Sicht. Die Anlage lief auch heute reibungslos, es waren keine Studenten in Sicht, die meine Hilfe wollten, meine Masterarbeit ist noch bei Frank. Also entschloss ich mich, schon heute Nachmittag mein Tagebuch zu führen. Auch, weil so, wie gesagt, die Erinnerungen noch frisch sind.
OK, ich habe jetzt noch zwei Stunden hier im Labor. Die schaffe ich auch noch irgendwie. Vielleicht ein paar Routine- oder Wartungsarbeiten. Oder ich überlege mir schon mal, was ich heute Abend mit Andrea besprechen muss.

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