Freitag 29. Juli
Wie soll ich diesen Eintrag nur beginnen. Zu Vanessas Verteidigung: sie hatte recht, Alles wurde gut. Aber vorher musste es natürlich erst noch schlimmer werden!
In der Mitte des Films kamen Vanessa und Mareike endlich aus dem
Arbeitszimmer. Auch wenn das Zimmer auf der Nordseite lag, war es darin
offenbar kaum kühler. Vanessas Gesicht glänzte und überall auf ihrem
Körper glitzerten die Schweißperlen.
Aber Mareike war noch immer in dem langen Kleid gefangen, das
inzwischen fast überall an ihrem Körper klebte. Ihre Haare waren zu
feuchten Strähnen verschmolzen und ihre Wangen gerötet.
"Seid ihr wahnsinnig?", fauchte ich Vanessa an und an Mareike
gewandt: "DU, ab ins Bad, sofort!". Danach pellte ich sie aus den
Klamotten. Das Kleid klebte so hartnäckig an ihr, dass sie sich nicht
selbstständig daraus befreien konnte und ihre Unterwäsche hatte sich
komplett mit Schweiß vollgesogen.
Die Dusche stellte ich auf lauwarm und bugsierte sie unter die
Brause. Vorsichtshalber (und auch zur eigenen Abkühlung) ging ich gleich
mit. Beim Ausziehen hatte ich bemerkt, wie schwächlich sie inzwischen
war und ich hatte Angst, dass sie mir gleich umkippt.
Ich wollte von ihr wissen, ob Vanessa sie dazu gezwungen hätte, angezogen zu bleiben, aber sie beharrte darauf, dass es ihr Fehler war - sie sei zu beschäftigt gewesen und hätte es vergessen. Vergessen? Am Morgen wäre sie fast noch nackt raus gegangen, sie anzuziehen ist ein Kampf und ansonsten nutzt sie auch jede Gelegenheit, sich auszuziehen. Und jetzt sitzt sie stundenlang im heißen Zimmer und hat "vergessen" sich auszuziehen? Verarschen kann ich mich selber. Ich schüttelte nur ungläubig den Kopf, als sie sich schließlich an mich schmiegte und mir den Kopf auf die Brust legte. Da war es wieder, dieses tiefe Gefühl von Trost und Zufriedenheit, das meine Arme um sie legte und ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn drückte.
Plötzlich löste sie sich von mir und glitt etwas tiefer. Ich
stoppte sie: "Warte! Du musst das nicht machen.". Sie sah mir durch das
prasselnde Wasser tief in die Augen: "Ich weiß, dass ich nicht muss. Ich
will es aber.", und mit einem Lächeln im Gesicht ging sie vor mir auf
die Knie. Ja, ich weiß, das totale Klischee, doch es war so schön. Sie
war so zärtlich, aber irgendwie doch fordernd und schon bald war ich
vollkommen aufgerichtet. Danach bearbeitete sie mein Bestes Stück nach
allen Regeln der Kunst.
Während sie mit der einen Hand die Hoden hin und her massierte,
hielt sie meinen Schaft mit der Anderen, um gezielt ihre Zunge über
meine Spitze tanzen zu lassen. Kurz darauf spürte ich aber schon wieder
die Wärme ihres Mundes bis ganz hinab zum Ansatz und dann wieder das
lauwarme, prasselnde Wasser und Küsse über die ganze Länge. Ein
unglaubliches Wechselbad. Als sie spürte, dass ich nicht mehr lange
durchhalten konnte, griff sie mich mit beiden Händen an der Hüfte und
stieß los. Ihre Lippen, gefolgt von ihrer Zunge, glitten wieder und
wieder, fester und fester, über die ganze Länge hinweg.
Ich konnte einfach nicht anders, als ich kam, hatte ich ihren Kopf
ergriffen und ihn mir fest auf die Lenden gepresst. Dann ergoss ich mich
direkt in ihren Rachen.
Als ich sie schließlich loslassen konnte, glitt sie, mich mit Küssen überziehend, wieder an mir hoch und lehnte sich wie zuvor an mich. "Jetzt gehts mir wieder besser, danke.", säuselte sie und ich hob ihren Kopf an, um ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen zu geben.
Meine Laune war nach dieser Dusche natürlich deutlich besser,
aber der Anblick von Vanessa, Andrea und Frank in der Küche zog mich
wieder etwas runter. Nicht, dass ich sie nicht mochte, aber die
Tatsache, dass hier irgendetwas vor mir verborgen werden soll, hängt
immer schwerer in der Luft.
Wenigstens gab Mareike nun das gewohnte Bild ab: sie war frisch und
erholt, lächelte übers ganze Gesicht, ja sie strahlte und hüpfte nackt
durch die Küche, um sich noch das verpasste Abendessen zuzubereiten. Und
ich beobachtete lieber sie, als die letzten paar Minuten des Films.
Vanessa war unter die Dusche verschwunden.
Im Bett war ich von Vanessa und Mareike eingerahmt und ihre
weichen Körper klebten schon bald an Meinem, eine Decke brauchten wir in
dieser Hitze nicht. Mareike schlief sehr schnell ein, was Vanessa und
mir die Gelegenheit zu einem kleinen, flüsternden Gespräch gab. Sie
tastete sich als Erste vorsichtig vor, als sie meine Finger durch ihr
Haar gleiten spürte: "Bist du böse mit mir?". Eine Pause entstand, als
ich mir die Antwort überlegen musste. "Ja! Und ich liebe dich! Das macht
es noch schwerer. Warum sagt ihr mir nicht einfach, was los ist, dann
kann ich euch helfen. Stattdessen riskiert ihr sogar eure Gesundheit.
Ich will, dass das aufhört!"
"Bald. Sehr bald. Und ich hoffe, dass es dir gefallen wird. Es ist
etwas wundervolles.", flüsterte sie noch ein letztes Mal, danach war
Schweigen.
Vanessa erkannte definitiv, dass ich nicht in der Stimmung war, für
Sex. Ich war schlicht nur sauer, wütend, oder was auch immer. Sie wagte
nicht den kleinsten Versuch in diese Richtung.
Keine Ahnung, wann sie dann auch eingeschlafen war, ich
jedenfalls starrte noch eine Weile an die Decke, während ich spürte, wie
mir ihre Haare immer wieder aufs Neue durch die Finger glitten, und
ihre Atmung immer langsamer und flacher wurde. Irgendwo in der Ferne
hörte ich das Donnern eines Sommergewitters.
Mareike räkelte sich noch einmal an meiner Seite und irgendwann danach fielen mir die Augen zu.
Der Morgen begann so heftig, wie noch nie: ein Frauenhintern
donnerte auf meinen Unterleib und sprang darauf, wie auf einem
Trampolin. Ich war sofort hellwach. Vanessa saß in umgekehrter
Reiterposition auf mir, mit den Armen nach hinten abgestützt und ritt
mich als wolle sie ein Rennen gewinnen.
Neben uns kniete Mareike und beide küssten sich heftig. Mit einer
Hand stützte sie Vanessa und half ihr bei dem Ritt, die andere Hand
beschäftigte sich irgendwo an Vanessas Vorderseite.
Sehr lange konnte das noch nicht so gehen, da war ich mir sicher. Wahrscheinlich bin ich schon beim ersten Schlag wach geworden, denn diesmal hielt ich deutlich länger durch und konnte den Anblick ein paar kurze Minuten genießen. Doch schließlich stieß sich Vanessa noch einmal mit voller Wucht tief auf mich und wir beide keuchten unseren Höhepunkt heraus. Nun legte sie sich, ohne mich aus ihr herausgleiten zu lassen, mit dem Rücken auf meine Brust. Sie ließ ihren Kopf über meine Schulter fallen und wir konnten uns, schwer atmend, einen intensiven Guten-Morgen-Kuss geben.
Und ich spürte noch mehr: An meinem Schaft machte sich eine feuchtwarme Zunge zu schaffen. Mareike leckte uns nochmal gemeinsam. Vor allem Vanessas Lustknöpfchen hatte es ihr angetan. Dadurch, dass mein bester Freund noch Vanessas Spalte teilte, lag es besonders ungeschützt vor ihr. "Ist gut, Schwesterchen. Das reicht für heute Morgen.", hauchte Vanessa nach unten. Schon war die Zunge verschwunden und Mareike tauchte grinsend am Horizont auf.
Letzter Tag vor dem Wochenende. Die Gewitter in der Nacht haben
die Atmosphäre etwas abgekühlt und eine lauwarme Brise strich durch die
Stadt.
Heute Morgen schien endlich wieder alles normal zu sein. Alle
redeten am Frühstückstisch miteinander über alltägliches und waren auf
die Hochschule vorbereitet. Nur ich saß stillschweigend da und sah
düster in die Runde. Ich weiß nicht, ob sie es nicht wahrnahmen, oder
absichtlich nicht darauf reagierten.
Alle drei Damen hatten sich je für ein leichtes Kleid entschieden,
da es zwar heute nicht so heiß wie gestern werden sollte, dafür aber
schwüler. Bei Mareike war ich mir zudem sicher, dass sie darunter nichts
anhatte.
Im Bus allerdings doch wieder das merkwürdige Verhalten Mareikes vom Vortag: obwohl sie sich hätte setzen können, blieb sie lieber neben uns im Gang stehen. Eigentlich hätte mir das nichts ausgemacht, aber es erinnerte mich daran, dass da noch dieses Geheimnis war. Ich versuchte, es zu ignorieren. Der Tag hatte so schön angefangen, ich wollte ihn nicht durch Zweifel zerstören lassen.
Die Hochschule trennte uns wieder. Vanessa und Mareike gingen
gemeinsam in die Bibliothek und ich an meinen Arbeitsplatz. Langsam
kehrt hier in der Tat etwas Ruhe ein. Die paar Studenten, die hier noch
zu tun haben, kennen sich mit der Anlage größtenteils aus. Die
Belegschaft, einschließlich Prof. Noretzki, ist weitgehend im
Sommerurlaub (Der mir nicht vergönnt ist, weil ich noch nicht lange
genug hier angestellt bin!). Und außer ein paar Seminarteilnehmern
laufen auch sonst kaum noch Studenten rum.
Entsprechend konnte ich mich den ganzen Vormittag darum kümmern, meine Masterarbeit von vorn nochmal zu überprüfen.
Diesmal mussten meine beiden Liebsten zur Mittagspause nicht auf mich warten. Schön war vor Allem, wie sie mich abholten: Mareike tänzelte fröhlich durchs Labor zu meinem Schreibtisch, während Vanessa ebenso fröhlich lächelnd hinter ihr kam und erstmal die Arme um mich legte, um mir einen Kuss aufzudrücken. Endlich gingen wir drei wieder Hand in Hand in die Mensa. "Vielleicht ist jetzt ja wirklich Alles wieder gut.", dachte ich nur bei mir.
Nur leider verkündeten sie mir in der Mensa, dass sie schon bald nach Hause gehen würden, weil in der Bibliothek die Klimaanlage ausgefallen sei, und die Temperaturen in dem Glaskasten bald unerträglich wären. Außerdem seien die Polster für die Sitzecke gekommen.
OK, im Nachhinein denke ich, das mit der Klimaanlage hätte ich
auch leicht überprüfen können. Das hätte aber vorausgesetzt, dass ich
ihnen nicht vertraue und heute Nachmittag wollte ich ihnen einfach
vertrauen.
Also noch ein wenig Arbeit an der Anlage und meiner Masterarbeit und
der Feierabend kam. Und mit ihm die Vorfreude auf ein (hoffentlich)
schönes Wochenende.
Ohne die Zwei im Bus kam er mir noch viel leerer vor, als er seit dem Kometen tatsächlich geworden ist. Und die knutschenden Pärchen darin lösten auch nur Sehnsucht aus. Zum Glück würde ich bald zu Hause sein.
Ich öffnete die Wohnungstür und es hätte mich fast rückwärts
umgehauen. Hinter der WG-Tür stand eine Göttin. Also zunächst dachte
ich, was macht dieser heiße Vamp in unserer Wohnung, und wer ist sie?
Erst nach mehrfachem Blinzeln erkannte ich sie wieder. Ich fand Vanessas
Augen ja schon immer faszinierend, aber aus diesen tiefschwarzen Smokey
Eyes, die an den Außenseiten in ein Rot über gingen, funkelten mich die
Augen eines Raubtiers an, das seine Beute in eine Ecke gedrängt hatte.
Darunter ein Paar tiefrote Lippen. Dazu noch dieses Lächeln aus einem
leicht gesenkten Gesicht - "Gleich werde ich dich fressen!". Ihr Haar
glänzte in einem intensiven Dunkelrot. Abgesehen von dem glatten Pony,
der in einer scharfen Kante knapp über ihren Brauen endete, waren die
restlichen Haare streng nach hinten gekämmt und dort zu einem
Pferdeschwanz zusammengebunden.
Dazu steckte Vanessa in einem Outfit, das mir die Sprache verschlug:
Ihre Beine steckten in halterlosen, halbtransparenten schwarzen
Nylons, die ihr fast bis zum Schritt gingen. Die glänzend schwarzen
High-Heels, verlängerten ihre Beine wunderbar und verliehen ihr eine
grazile Statur. Ihre Scham war verdeckt von einem schwarzen Lack-Slip,
passend zu der schwarzen Lack-Corsage, die ihre weiblichen Rundungen
perfekt verstärkte. Ihre Arme steckten bis zum halben Oberarm in ebenso
schwarzen Lack-Handschuhen.
So stand sie nun vor mir und lächelte mich an: "Hallo mein Schatz,
wir warten schon auf dich. Bevor wir anfangen, möchte ich dir sagen,
dass ich mit absolut Allem, was gleich passieren wird, vollkommen
einverstanden bin. Ich habe lange mit Mareike darüber geredet und sie
ist sich absolut sicher, dass sie es so haben will. Und ich auch. Alles
Weitere liegt also nur noch daran, ob du es annehmen willst. Und jetzt
folge mir!". Sie drehte sich langsam und hielt dabei so lange es ging
Augenkontakt, ehe sie in einem sinnlichen Gang den abgedunkelten Flur
entlang schritt.
Von hinten sah sie ebenso verführerisch aus! Der Slip verdeckte fast
nichts und ihr blanker Hintern wurde nur von einem dünnen Bändchen
durchquert. Denken konnte ich da schon nichts mehr.
Ich war maximal verwirrt. Was hatten die Beiden miteinander geredet und ausgeheckt? Was war hier los? Wo sind Andrea und Frank? - In der Hoffnung, dass sich eh gleich alles auflösen würde, folgte ich also Vanessa in unser Arbeitszimmer.
Vanessa schloss hinter uns die Tür, und meine Augen mussten sich nun rasch an ein nur mit Kerzen beleuchtetes Zimmer gewöhnen. Ich erkannte schnell, dass auch Andrea und Frank da waren. Sie standen rechts und links mit dem Rücken zur Wand und lächelten mich an. Beide waren in festlicher Garderobe, Frank im Anzug, Andrea in einem dunkelblauen bodenlangen Etuikleid und weißen Ellenbogen-Handschuhen. Ihr weiß bestrumpftes Bein blitzte durch einen seitlichen Schlitz heraus.
Aber vor mir, am Ende des Raumes, stand Mareike. Wie immer
vollkommen nackt, nein, nicht vollkommen. Sie hatte etwas an den
Knöcheln: Ledermanschetten! Meine Sicht wurde besser. Sie stand einfach
nur vor mir, und ließ mir die Zeit, mich an die Umgebung zu gewöhnen.
Sie sah mich aber nicht an, sondern nur leicht nach unten in die Leere.
Die Arme hatte sie hinter dem Rücken, was ihre Brüste erst recht
herausdrückte und präsentierte. Die Füße standen eng beieinander. Ihr
Gesicht war aber überraschend ausdruckslos, bestenfalls nervös, oder
unsicher. Ihre Haare waren, ebenso wie bei Vanessa, streng nach hinten
zu einem Pferdeschwanz gebunden, sie hatte jedoch keinen Pony.
Vanessa stellte sich vor Mareike und leitete ein: "Wir sind heute zusammengekommen, weil Mareike seit langem einen tiefen Wunsch hegt, den sie nun endlich umsetzen will. Du bist derjenige, mit dem sie diesen Wunsch verwirklichen will. In mehreren Gesprächen haben wir das miteinander besprochen, was es bedeutet, und wie es danach weitergehen kann. Auch wenn ich anfangs Zweifel an ihrem Wunsch hatte, bin ich inzwischen davon überzeugt, dass sie es aus tiefstem Herzen meint und ich werde sie dabei voll unterstützen. Um Mareikes Wunsch und meine Zustimmung zu bezeugen, sind Andrea und Frank hier. Auch sie sind davon überzeugt, dass Mareike diesen Wunsch aus freiem Willen und von Herzen nun an dich heranträgt.".
Vanessa trat beiseite und wandte sich an Mareike: "Und nun liebe Mareike, das ist der Moment, auf den du gewartet hast. Trage dein Anliegen vor.". Damit trat Vanessa hinter mich.
Mareike trat zwei Schritte auf mich zu, sank dann auf die weit
voneinander gespreizten Knie und setzte sich auf die Fersen. Die Hände
hielt sie weiterhin hinter dem Rücken. Von unten sah sie mir in die
Augen und formulierte dann ihren Wunsch:
"Ich war böse, aber du hast das Liebenswerte in mir gesehen.
Ich war hässlich, aber du hast Schönheit in mir gesehen.
Ich war krank, aber du hast mich geheilt.
Du hast gezeigt, dass du dich um mich sorgst.
Alles, was ich jetzt bin, verdanke ich dir.
Und all das möchte ich dir zurückgeben.
Ich möchte dir meine Liebe geben.
Ich möchte dir meine Schönheit geben.
Ich möchte dir mein Leben geben.
Ich möchte dir mich geben."
In einer kurzen Pause senkte sie nun den Kopf, nahm endlich die
Hände nach vorn und präsentierte mir ein braunes Lederhalsband auf ihren
Handflächen. Zudem konnte ich nun auch zwei Ledermanschetten um ihre
Handgelenke erkennen. Dann fuhr sie fort:
"Ich weiß, dass du gut sein wirst zu mir, bei dir fühle ich mich
beschützt und geborgen. Ich möchte nicht nur zu dir gehören, ich möchte
dir gehören. Darum bitte ich dich: nimm mich als dein Eigentum an.
Nimm dieses Halsband als Zeichen meiner Hingabe an.
Wenn du es mir um den Hals legst, werde ich fortan dein sein.
Ich werde dich für immer lieben. Wohin du gehst werde ich auch gehen.
Denn ich weiß, dass du mich lieben und beschützen wirst.
Bitte Herr, nimm mich als deine Sklavin an."
Wow, das war heftig. Ich hätte mit vielem gerechnet, aber das?
Ich war unschlüssig, was ich machen sollte. Die Frage "Will sie das
wirklich?" schoss mir kurz durch den Kopf, aber Vanessa sagte ja schon,
dass es Mareikes Ernst war. Also war eher die Frage: "Will ICH das
wirklich?". Mein Herz klopfte bis zum Hals.
Ich griff nach dem Halsband und sah es mir erst etwas genauer an. Es
war ein echtes Hundehalsband! Keines wie man es aus den einschlägigen
Shops oder Internetseiten für SM-Spiele findet. Nur ein Detail hatte sie
wohl extra hinzufügen lassen: je rechts und links neben dem mittig
eingearbeiteten D-Ring hatte sie den Namen "Mare" ins Leder einprägen
lassen. Nicht Mareike, "Mare", die Kurzform, die sie früher am meisten
hasste. Sie hatte sich solche Mühe gegeben, das alles hier
auszuarbeiten, und mir solch ein wertvolles Geschenk zu machen, wie
konnte ich dies ablehnen?
Das Wort "Sklavin" hat mich gestört. Eine Sklavin ist jemand, die
ein erzwungenes Leben führt. Die dies nicht freiwillig macht, sondern
unter Androhung von Gewalt.
Mareike gab sich mir aber freiwillig hin. Und ich schätze mich
garantiert nicht als gewalttätigen Typen ein. "Also was tun?", dachte
ich. Dann kam mir ein Gedanke, mit dem ich die Situation kapern konnte:
Ich ging zu ihr hinunter in die Hocke und hob ihren Kopf am Kinn
an, so dass sie mir in die Augen sehen konnte. Ein wenig musste ich mir
das Grinsen verkneifen, um ernst anzusetzen: "Nein Mareike, ich werde
dich nicht als meine Sklavin annehmen.". Diesen Satz ließ ich ein wenig
wirken und bemerkte im ganzen Raum eine Mischung aus Entsetzen,
Enttäuschung, Verwirrung, Unverständnis und ein paar anderen Gefühlen
wachsen.
Lange konnte ich das nicht wirken lassen, denn ich sah schon die
Tränen in Mareikes aufgerissene Augen schießen. "Lasst mich ausreden!",
warf ich gleich ein, um jeder Argumentation, die nun folgen könnte, die
Luft abzuschnüren. Ich unterbrach für keine Sekunde den Augenkontakt mit
Mareike, auch als ich schon sah, wie eine Träne nun über ihre Wange
rollte. Ich erklärte vor allem ihr, was ich von Sklaverei hielt, sah
aber dennoch ihre Hoffnung schwinden. Danach setzte ich an: "Eine
Dienerin könnte ich annehmen, wenn sie dies aus freien Stücken tut. Dann
lege ich ihr auch gerne als Zeichen ihrer Dienerschaft ein Halsband an.
Deswegen frage ich dich: Willst du meine Dienerin sein?"
Zwei weitere Tränen rannen nun der Ersten hinterher, doch diesmal waren es Freudentränen. "ja, Ja, JA! Ja, ich will deine Dienerin sein!", überschlug sich fast ihre Stimme, während sie mir wieder das Halsband entgegen streckte und ergeben den Kopf senkte.
Ich nahm das Halsband und legte es ihr an. Dann hob ich ihren Kopf wieder am Kinn und sah ihr in die inzwischen triefnassen Augen. Ich versuchte auf die schnelle etwas Feierliches zu sagen: "Mareike, mit diesem Halsband nehme ich dich als meine Dienerin Mare an. Von nun an wirst du mein sein, und alles tun, was ich dir befehle. Du wirst mir immer und überall zu Diensten sein. Im Gegenzug werde ich für dich sorgen, dich lieben und beschützen. Und hiermit gebe ich dir auch deinen ersten Befehl: Du wirst dein Studium nach besten Kräften zu Ende bringen und dich auch von deinen Verpflichtungen mir gegenüber nicht abhalten lassen. Hast du das verstanden?"
Mareike rollten bei diesen Worten deutliche Freudentränen über die Wangen. Schluchzend antwortete sie: "Ja, Herr.". Dann gab ich ihr einen zärtlichen Kuss, den sie mit geschlossenen Augen erwiderte.
Als ich aufstand, war Vanessa neben mir und hielt mir eine
lederne Hundeleine hin: "Du hast sie als deine Dienerin markiert, jetzt
musst du sie dir nur noch nehmen. Hiermit kannst du sie hinüber ins Bett
führen."
Ich sah kurz auf die Leine hinab, und antwortete ihr dann ernst:
"Nein, du wirst ihr die Leine anlegen und sie dann hinüber führen. Und
dort wirst du mir auch helfen, sie zu nehmen."
Vanessa war überrascht von meinen leicht harschen Worten, doch
gleich darauf grinste sie mich an, beugte sich hinunter zu Mareike, um
ihr die Leine anzulegen und befahl ihr dann: "Komm mit, Mare!". Mareike
machte sich nicht die Mühe aufzustehen und ging einfach auf allen Vieren
los.
Ich sah den Beiden noch kurz hinterher, dann hielten mich Andrea und
Frank auf. "Herzlichen Glückwunsch, Alter!", kam von Frank. Andrea war
da schon eindringlicher: "Ich freu' mich für euch Drei, aber pass mir
bloß auf das Mädchen auf, sonst bekommst du es mit mir zu tun! Sie ist
ihr Gewicht in Gold wert.", drohte sie mir lächelnd und ebenfalls mit
Tränen in den Augen.
Ich dankte den Beiden und machte mich dann schnell auf in mein Zimmer. Schließlich warteten dort meine Schätze auf mich.
Vanessa saß auf der Bettkante, mit dem Ende der Leine locker in der
Hand, während Mareike wie ein Hündchen auf dem Boden saß und mich
erwartungsvoll ansah.
Also, wie nimmt man sich eine Dienerin? Vanessa befahl ich, die
Schlaufe von Mareikes Leine über einen Bettpfosten zu stülpen und dann
ihre Corsage und den Slip auszuziehen, während ich auch ablegte. Mareike
sollte erst mal warten.
Danach holte ich mir den süßen Energy-Drink: ich warf Vanessa
rücklings aufs Bett und leckte sie nach allen Regeln der Kunst. Dabei
ließ ich auch nicht das kleinste Tröpfchen ihres Nektars daneben gehen.
Ich ließ erst von ihr ab als sie zwei Mal zum Orgasmus gekommen war.
Nun war es an der Zeit, mich um Mareike zu kümmern.
Sie sollte sich auf dem Rücken, quer aufs Bett legen, den Hintern
gerade so auf der Bettkante. Vanessa wies ich an, Mareikes Arme an die
hinteren Bettpfosten zu binden, und es sich dann auf ihr "bequem" zu
machen. Sie wusste gleich, dass ich damit meinte, dass sie ihre Spalte
auf Mareikes Mund drücken sollte. Sie versuchte zu protestieren, da sie
noch immer sehr empfindlich wäre, aber ich bestand darauf. Außerdem
sollte sie Mareikes Beine für mich schön gespreizt halten. Kaum saß sie
auf ihrem Platz, begann Mareike mit ihrer Arbeit und Vanessa stöhnte
lustvoll auf.
Mareikes Heiligtum lag nun ungeschützt und feucht glänzend vor mir.
Ihre Schamlippen standen leicht offen und ein Tröpfchen zäher
Flüssigkeit quoll dazwischen hervor. Ich konnte einfach nicht anders und
stillte meinen Durst auch an ihr. Sie war so köstlich und ihr Duft so
lieblich. Doch ihr verwehrte ich den Höhepunkt. Sie schrie gedämpft ihre
Verzweiflung in Vanessa hinein, als ich kurz vor der Erlösung von ihr
abließ und ihr stattdessen einen feuchten Klaps zwischen die Beine
verpasste.
Vanessa wurde aber durch die Vibrationen in ihrer Lustgrotte gleich noch zu ihrem dritten Orgasmus getrieben.
Vanessa bat mich, von Mareike heruntersteigen zu dürfen und ich
gewährte ihr eine Pause, da ich Mareikes Mund nun sowieso frei haben
wollte. "Dienerin Mare,", befahl ich ihr, "du wirst ab sofort nicht mehr
ohne Erlaubnis einen Orgasmus haben. Du wirst brav um Erlaubnis fragen,
verstanden?". "Ja.", kam ängstlich von ihr. Ein weiterer kräftigerer
Klaps auf ihre Spalte folgte, "Ja, WAS?", forderte ich nach. "Ja, Herr,
ich werde nicht ohne Erlaubnis einen Orgasmus haben.", war nun ihre
zittrige Antwort.
Vanessa sah mich mit großen Augen an. Ein leichtes Entsetzen war
darin zu lesen, sie sagte jedoch kein Wort. Ihr Blick gab mir zu
verstehen: "Tu' ihr das bitte nicht an.". Aber mein Blick gab ihr zu
verstehen: "Doch! Genau das!"
Was folgte war nun also pure Folter für meine beiden Liebsten.
Mareike musste ertragen, wie ich sie immer wieder bis kurz vor den
Höhepunkt trieb. Mal massierte ich ihren Kitzler mit den Fingern, mal
mit der Zunge. Dann drang ich mit den Fingern in sie ein und ging auf
ihren G-Punkt los. Und manchmal alles zusammen, nur um sie gleich mit
ein paar Klapsen auf ihre empfindlichsten Stellen wieder herunter zu
holen. Vanessa musste es hilflos mitansehen und sogar dafür sorgen, dass
Mareikes Heiligtum mir schutzlos ausgeliefert war.
Ihr Stöhnen wurde zu Wimmern, das Wimmern wurde zu Wehklagen. Ihre
Bitten wurden zu Betteln, ihr Betteln wurde zu Flehen. Zu Letzt keuchte
sie nur noch: "Bitte, bitte, Herr ... ich flehe dich an ... bitte lass
mich endlich kommen ... ich will immer deine gehorsame Dienerin sein ...
du darfst alles mit mir machen, aber bitte nicht nochmal ... ich kann
nicht mehr ... bitte Herr.".
Inzwischen war sie so überreizt, dass schon mein Atem auf ihrem Kitzler sie aufheulen ließ.
"Lass sie jetzt endlich kommen! Sie hat genug gelitten!",
verlangte Vanessa. "Willst du ihren Platz einnehmen?", fragte ich und
sie verstummte. Aber sie hatte recht. Es war Zeit.
"Du darfst jetzt so oft kommen, wie du nur kannst, Dienerin.". Ich
setzte meine Spitze an ihrer triefnassen Grotte an und versenkte mich
mit einem Ruck in ihr, begleitet von einem inbrünstigen Aufschrei. Ich
glaube, das war bereits ihr erlösender Höhepunkt, doch noch war ich mit
ihr nicht fertig.
Während ich nun immer wieder in Mareike hineinstieß, griff ich nach
Vanessas Kopf und verfiel mit ihr in einen leidenschaftlichen
Zungenkuss. Lange dauerte es aber nicht. Auch ich war durch die Folter
so heiß geworden, dass ich schon kurz darauf tief in Mareike kam.
Was dabei aber mit Mareike passierte, war der heftigste Höhepunkt,
den ich jemals gesehen hatte: ihr ganzer Körper verkrampfte so sehr,
dass sie nicht mal mehr atmen konnte. Sie bockte unter Vanessa und warf
sie schon fast von sich herunter. Ihre Arme rissen an den Seilen. Als
sie endlich wieder Luft holen konnte, brüllte sie förmlich ihre Energie
heraus und sackte dann schwitzend und keuchend in sich zusammen. Außer
dem Heben und Senken ihres Brustkorbes bewegte sich nichts mehr an ihr.
Schnell banden wir sie danach los, indem wir ihr die Manschetten
und die Leine abnahmen. Ihr Halsband blieb aber dran. Vorsichtig legten
wir sie zwischen uns ins Bett und deckten uns zu. Mareike schlüpfte
dicht an mich heran, mit der Stirn auf meine Brust gedrückt. Ihre Augen
brachte sie nicht mehr auf.
"Musste das sein?", warf mir Vanessa vor. Aber noch bevor ich
antworten konnte murmelte Mareike "Bitte, gib mich niemals her. Ich will
für immer dein Eigentum sein.".
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf: "Du wirst für immer meine brave
Dienerin sein. Dich werde ich niemals frei lassen.". Nach diesen Worten
schlüpfte sie nur noch dichter an mich heran und schlief schließlich
ein.
Vanessa streichelte ihr die Haare aus dem Gesicht. "Sie hat sich dir
vollkommen hingegeben. Warum hast du sie so gequält?", bohrte sie
nochmals nach.
Es gab einige Gründe für mich: zuerst einmal war es aus meiner
Sicht genau das, was Mareike wollte. Sie wollte eine Dienerin sein, und
genauso habe ich sie behandelt. Dann habe ich ihr gezeigt, welche Strafe
sie zu erwarten hätte, wenn sie "böse" sein würde. Und ich musste
wissen, wie Vanessa zu Mareike steht. Dass sie Mareike ebenso beschützen
würde, wie ich es versprochen hatte. Außerdem hatten sie nach all den
Heimlichkeiten und dem verschwörerischen Getuschel eine Strafe verdient.
Zu guter Letzt war es einfach das, was ich mit ihr heute Abend
machen wollte. Eben, sie hatte sich mir vollkommen hingegeben, und ich
habe mir von ihr genommen, was ich wollte.
Nach meinen Ausführungen spürte ich das böse Lächeln, das sich inzwischen in mein Gesicht geschlichen hatte.
"Du Teufel!", war ihr einziger Kommentar. Danach konzentrierte sie sich wieder darauf, den zerzausten Haarschopf vor sich sacht zu sortieren, bis auch ihr die Augen zufielen.
Inzwischen ist es spät nachts, zum Schlafen hatte ich wohl noch
zu viel Energie, weswegen ich mein Tagebuch geschrieben habe. Zum Glück
muss ich sagen, denn so waren die Erinnerungen an diesen einzigartigen
Abend noch frisch und ich konnte so viel wie möglich davon hier
bewahren. Aber so langsam überkommt mich nun doch die Müdigkeit.
Ich kann mein Glück noch immer nicht fassen, aber hinter mir
schlafen die Beiden friedlich zusammengekuschelt. Die Liebe meines
Lebens und meine süße, kleine Liebesdienerin.
PS: Die Ansprachen, die an diesem Abend gehalten wurden, habe ich nachträglich eingefügt. Vanessa und Mareike hatten sie erst schriftlich erstellt, und dann auswendig gelernt. Sie haben mir später ihre Aufzeichnungen zur Verfügung gestellt. Aus dem Gedächtnis hätte ich das sonst nie hinbekommen.
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