13 Juli 2025

Kometenhaft 40 - Abenteuer

Montag 1. August

Unglaublich! Das Bad war gestern tatsächlich schon frei, als ich aus dem Arbeitszimmer kam. Andrea und Frank waren auch schon in ihrem Zimmer verschwunden, und die Geräusche ließen darauf schließen, dass sie im Bett waren, aber eindeutig noch nicht schliefen.
Also beeilte ich mich, auch ins Bett zu kommen. So ein Tag im Freibad kann ganz schön anstrengend sein. Aber eigentlich hätte ich es mir auch gleich denken können, dass ich zwar ins Bett kommen würde, aber mit schlafen dann noch lange nichts wäre.

Auf unserem Bett saßen Vanessa und Mareike auf ihren Knien und leicht zueinander gedreht, natürlich im Eva-Kostüm. Ihre Hände ruhten auf ihren Oberschenkeln, und ihre Rücken waren durchgedrückt, was ihre wundervollen Brüste noch mehr als sonst präsentierte. Mareike strahlte mich an: "Mein Herr, hat dir der Tag gefallen? Waren wir brav? Haben wir eine Belohnung verdient?". Vanessa machte daneben nur einen etwas deplatzierten Eindruck, lächelte aber dennoch, während sie mit den Augen rollte.

Oh ja, eine Belohnung hatten sie verdient. Wenn schon so süß gefragt wird. Also kniete ich mich zu ihnen, gab jeder ein Küsschen und fragte, welche Belohnung sie sich den wünschten. "Ganz einfach, mein Herr,", Mareikes Augen funkelten schon, "leg' dich einfach auf den Rücken und lass' uns machen.". Welcher Mann lässt sich da zweimal bitten? Aber irgendetwas kommt da doch durcheinander? Wer sollte jetzt belohnt werden?

Jedenfalls machten sich beide sogleich ans Werk. Von Vanessa erhielt ich heiße Küsse, die ich gerne erwiderte, Mareike kümmerte sich derweil um meine untere Hälfte. Es dauerte nicht lange, ehe ich spürte, wie sich Mareikes Lippen über mein bestes Stück stülpten, und das Blut hineinschoß. Sekunden später stöhnte ich schon in Vanessas Mund.
Es war unglaublich, was ich da spürte. Und immer wieder schaffte sie es, mich komplett in ihrem Mund verschwinden zu lassen. Mit einer Hand griff sie mir gerade so fest um die Basis, dass noch mehr Blut in meinen Schaft strömen konnte, aber keinen Ausweg hinaus fand. Und schon bald spürte ich jedes Pochen meines Herzschlags. Ihre andere Hand massierte sanft meine Hoden und wiegte sie von einer Seite zur anderen.
Das ging mir viel zu schnell, ich schlang meine Arme um Vanessa und drückte sie fest auf mich, um mich wenigstens ein bisschen abzulenken. So gut es ging, konzentrierte ich mich dann auf den Kuss mit Vanessa, den wir die ganze Zeit aufrecht erhielten.

Ich war schon kurz davor, meine ganze Ladung in Mareikes saugenden Mund zu pumpen, als sie mich abrupt entließ: "Nein mein Herr, noch nicht.". Danach wechselten Vanessa und Mareike die Positionen. Mareike kniete sich über meine Hüfte, Vanessa über meinen Kopf. Sie senkten sich jedoch nicht gleich wieder auf mich herab, sondern ließen mir genug Zeit, mich wieder abzukühlen. Aber nicht ohne mir den Anblick ihrer vor Vorfreude feucht glänzenden Spalten zu ersparen. Und Vanessas süßes Schneckchen hing mir nicht nur direkt vor dem Gesicht, sie verströmte auch noch den wunderbaren Duft ihrer Weiblichkeit.
Von oben hörte ich nur das schmatzen feuchter Küsse.

Endlich senkte sich Mareike auf meine Hüfte herab. Aber anstatt mich in sich auf zu nehmen, drückte sie mir nur ihre feuchten Schamlippen auf den Schaft und rieb sich dann an mir auf und ab. Für sie war diese Behandlung genug, um sich langsam zum Höhepunkt vorzuarbeiten, aber für mich war es eine Tortur: genug, um mich unendlich heiß zu machen, aber zu wenig für die ersehnte Erlösung.
Und bald darauf spürte ich auch noch, wie mir ihre Säfte auf den Bauch liefen.

Vanessa und Mareike waren noch immer in ihre Küsse vertieft, aber Mareikes Atmen wurde immer mehr von seufzen und schließlich stöhnen unterbrochen, bis sie sich lösen musste, um noch genug Luft zu bekommen: "Mein Herr ..... darf ich .... kommen?", japste sie über Vanessas Schulter. Doch noch ehe ich antworten konnte, klatschte mir Vanessas nasse Liebeshöhle auf den Mund: "Oh, schade, aber ich glaube, er kann dir gerade keine Erlaubnis geben, Schwesterchen. Ich würde ja, aber ich bin ja auch nur eine Dienerin wie du.", lästerte sie Mareike ins Ohr, "Du musst wohl noch etwas durchhalten.". Bei diesem Satz wurde Mareikes Stöhnen zu Wehklagen und Wimmern.
"Na warte du kleines Luder!", dachte ich und lutschte und leckte, was meine Zunge nur hergab. Kurz darauf musste auch Vanessa in Mareikes Melodie mit einstimmen. Und schon kam auch Mareikes Rache: "Sis, ...... du brauchst auch .... Erlaubnis!".
Ich glaube, danach begann ein Wettstreit meiner beiden Liebsten, wer wohl mehr Reize aushielt. Vanessa versuchte dabei, sich mir gerade so weit zu entziehen, dass sie ausreichend Erleichterung hätte, ohne mir wirklich den Mund frei zu geben. Aber ich schlang meine Arme um ihre Oberschenkel und zog sie mir wieder fest auf den Mund.

Noch Minuten hielt dieser Wettbewerb an, bis sich Vanessa schließlich mit aller verbliebenen Kraft hochstemmte und mich frei gab: "Bitte ..... darf ich ... kommen?". "NEIN!", erwiderte ich fest, "Aber Mare darf so oft sie will.".
Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen und meine Zunge wieder in Vanessas Spalte versenkt, bebte ein Orgasmus durch Mareikes Körper und schüttelte Vanessa und mich fast ebenso durch. Auf meiner Hüfte war danach erst mal Ruhe, während Vanessa nun diejenige war, die mit Wimmern und Wehklagen dran war.

Mareike bewegte sich dann doch noch. Sanfte Finger ergriffen mein bestes Stück und richteten es auf. Danach: Druck auf die Spitze. Mehr Druck! Sie wird doch nicht etwa .... ? Ein enger Muskelring glitt über meine Eichel, begleitet von Mareikes genüsslichem Aufstöhnen. Er glitt tiefer und tiefer, bis er ganz unten angekommen war. Mareikes Hände stützten sich auf meine Brust, während sie lustvoll schnurrte. Sie verharrte einfach nur auf mir, und vor ihr jammerte und bettelte Vanessa, endlich kommen zu dürfen.
Ganz langsam setzte sich Mareike doch noch in Bewegung. Immer schneller ritt sie mich. Bei so einer intensiven Massage konnte ich nicht lange standhalten. Kurz bevor ich mich in ihrem engen Hintertürchen ergoss, schaffte ich es gerade noch, kurz Vanessa von mir zu heben und auszurufen: "Kommt, kommt, alle beide, kommt!", danach zog ich Vanessa wieder herunter zu mir und leckte sie endgültig zum Höhepunkt.
Unsere drei Körper zuckten, bockten und bebten in und aufeinander. Vanessa und Mareike hingen sich in den Armen und stützten sich gegenseitig, um nicht von mir herunter zu fallen.

Dann war Ruhe. Wir keuchten nur noch. Vanessa und Mareike hingen über mir schlaff aneinander und ich hatte schon Angst, dass sie eingeschlafen waren. Aber dann fielen sie neben mir ins Bett, kuschelten sich an mich und wir Drei fielen in den Schlaf.

So schön der Abend war, so scheußlich begann der Morgen: Andrea warf uns aus den Federn: "Hey, aufstehen, ihr habt verschlafen! Es ist schon kurz vor Neun!" - Ich hatte vergessen, den Wecker einzuschalten. Schlagartig wurden wir wach. Beziehungsweise eigentlich nur ich. Vanessa und Mareike hatten heute Morgen keine Termine und einigten sich verschlafen darauf, noch ein bisschen liegen zu bleiben. Aber ich musste ins Labor!
Bevor ich aus dem Zimmer ging, nahm ich noch gedanklich ein Bild mit, das mir den Tag versüßen sollte: Vanessa und Mareike hatten sich schnell aneinander gekuschelt und lagen sich in den Armen. Die dünne Decke, die wir jetzt im Sommer benutzten, ging ihnen zwar bis zum Hals, aber darauf zeichnete sich fast jede Kontur der beiden darunter liegenden Frauenkörper ab. Wie sie die Beine ineinander verschlungen hatten, wie dicht ihre Körper beieinander waren und wie ihre Arme jeweils auf der anderen lagen. Friedlich schliefen sie weiter. Scheiß drauf, ob ich den Bus noch erwische, davon brauchte ich ein Foto.

Danach rannte ich zur Bushaltestelle. Die Tür des Busses ging schon zu, aber der Fahrer ließ mich zum Glück doch noch rein. Trotzdem kam ich zu spät.

Memo an mich: Einen Wecker besorgen, bei dem man die ganze Woche einstellen kann.

ABER: Hey, ich habe mit dem Abschluss und dem Fazit meiner Arbeit begonnen. Wenn ich mich ran halte, kann ich am Freitag spätestens das Dokument zum Binden bringen und nächste Woche abgeben! Jipieeh, das Studium nähert sich dem Ende. Oder doch Schade? War 'ne geile Zeit.
Frank hat sich zum Glück bereit erklärt, nochmal Korrektur zu lesen. Der Arme, 80 bis 90 Seiten trockene Wissenschaft auf Englisch. Keine Ahnung, wie ich das wieder gut machen soll.

Ich war gerade noch ins Schreiben vertieft, als sich von hinten zwei Arme über meine Schultern legten. Gefolgt von Vanessas Kopf und einem leisen Schnurren. Danach flüsterte sie mir ins Ohr: "Mmmmmh, wir kommen gerade erst von zu Hause. Wir hatten einen wunderschönen Morgen. Willst du wissen, was wir angestellt haben?". - Aber erst ein Kuss! Ich drehte mich mit meinem Bürostuhl herum, und zog sie mir direkt auf den Mund.
Sie wiederum setzte sich mir auf die Beine und wir küssten uns, was das Zeug hielt. Ich finde, Begrüßungsküsse sollten immer so sein.

Erst nach Minuten konnten wir uns voneinander lösen und erst dann sah ich Mareike neben uns stehen. Sie stand einfach nur da in ihrem Sommerkleidchen, die Füße nebeneinander und ihre Hände hielten sich schüchtern vor ihr an den langen Armen. Zwischen ihren Armen baumelte ihre Leine und sie sah uns kichernd und grinsend an. - Meine kleine, süße Dienerin.
"Komm her, Süße, du auch!", befahl ich ihr, nahm auch sie in den Arm, und gab ihr auch einen (nicht ganz so intensiven) Kuss. "So, und jetzt erzählt mal, was habt ihr 'angestellt'?".

Zum Glück waren wir alleine im Labor. Und so fing Vanessa an zu erzählen: sie schliefen noch eine ganze Stunde, weiterhin eng umschlungen, ehe ihr langsam die Augen aufglitten und sie direkt in Mareikes schlafendes Gesicht blickte. Sie strich ein paar Haarsträhnen beiseite und dann ergriff es sie. Sie konnte nicht anders und küsste drauflos, bis auch Mareike die Augen träge aufschlug und endlich den Kuss erwidern konnte.
Beide verfielen danach in einen Rausch. Aus einfachen Lippenspielen wurde ein Zungenkuss, bis sie auch diesen auflösten und danach den Körper der Gegenüber mit ihren Lippen erkundeten.
Aber weit kamen sie nicht. Vanessa meinte, sie wollte schon seit langer Zeit etwas ausprobieren. Also drehte sie Mareike auf den Rücken und spreizte deren Beine. Dann ging sie mit ihrer Hüfte über Mareikes Hüfte in Position und strich das erste Mal mit ihren Schamlippen über Mareikes feuchte Spalte.
Beide beschrieben diesen ersten Kontakt mit Worten wie "elektrisierend", "vom Schlag getroffen" und "wunderschön". Ihre Umgebung nahmen sie danach kaum noch wahr und Vanessa ritt in ihrem Rausch beide immer wilder in Richtung Höhepunkt. Dabei verteilte sich immer mehr ihrer Säfte über ihre Schambereiche. Mareike war zum Schluss wohl fast bis zum Bauchnabel nass.

Vanessa brauchte schließlich etwas zum Festhalten und zog Mareikes Bein an sich und über ihre Schulter. Sie klammerte sich daran fest und bedeckte es zwischen ihrem Keuchen mit Küssen, bis sie wie durch einen Schleier Mareikes Stimme wahrnahm: "Bitte, Herrin ..... darf ich kommen?". "Ja, ja, ja! Komm!", war die kurze Antwort, und schon zuckten beide Leiber aneinander, als sie von ihrem Orgasmus ergriffen wurden.

"Herrin?", fragte ich an Mareike gerichtet. Aber es war ihr wohl nur in ihrer Ekstase herausgerutscht, beteuerten beide. Vanessa machte nochmals klar, dass sie lieber als große Schwester gesehen werden wollte. Aber im Nachhinein, dachte sie, dass es sie vielleicht doch angemacht hatte, dass sie solch einen Einfluss auf Mareike hatte.

Der Rest ihres Morgens war weniger aufregend. Nach diesem Abenteuer, mussten sie sich erst nochmals dicht aneinandergedrängt hinlegen und ihre Erregung "auskuscheln". Danach war es dann so spät, dass sie sich nur noch schnell wuschen, einen Kaffee machten, sich anzogen und zum "Frühstück" in die Mensa wollten (genau in der Reihenfolge). Natürlich nicht ohne mich zuvor abzuholen.

"Und du kannst es wohl nicht lassen, du kleines Biest.", zog ich Vanessa, die noch immer auf meinem Schoß saß dicht an mich heran. "Ooooch, sieh sie dir doch an, ist sie nicht unwiderstehlich?", erwiderte sie zuckersüß. Doch das musste ich klarstellen: "Ja, Mareike ist wirklich unwiderstehlich, so wie du auch. Aber das meine ich nicht. Erzählst mir solche scharfen Sachen. Machst mich heiß auf euch zwei, und das wahrscheinlich eben deswegen, weil du weißt, dass ich in nächster Zeit keine Erlösung haben kann. Aber weißt du was? - Heute hast du dich verrechnet!"

Ich zog meinen Schlüsselbund aus der Tasche und wies Mareike an, das Labor abzuschließen. Schon währenddessen erhob sich Vanessa leicht von mir, um mir die Hose zu öffnen. Und schon sprang ihr meine Erektion entgegen.
Nach der Geschichte war auch sie schon wieder heiß, und nur Sekunden, nachdem sie mich befreit hatte, umschloß mich auch schon ihre heiße, feuchte Lustgrotte. Sie hatte es so eilig, dass sie ihr Höschen nur zur Seite geschoben hatte.
Danach ritt sie uns beide nochmal zu einem schnellen, aber intensiven Höhepunkt, den ich tief in ihr entlud.

Auch danach mussten wir uns erst mal etwas "auskuscheln". Es war zwar nur ein Quickie, aber er war trotzdem ein wunderschönes Erlebnis.
Mareike stand, wie zuvor, nur grinsend neben uns und beobachtete.

"Ihr habt noch nichts gegessen?", fragte ich besorgt und beide schüttelten den Kopf. "Na dann los, ab in die Mensa!". Vanessa warf ein: "Moment, kann ich mich hier irgendwo schnell waschen?". Ich trat dicht an sie heran: "Nein, mein Schatz. Das ist deine Strafe dafür, dass du mich immer so reizen musst. Zieh dein Höschen gerade und lass schön alles reinlaufen. Ich möchte, dass du heute Nachmittag in der Bibliothek ständig an mich denkst, wenn wieder mal ein Tröpfchen aus dir raus läuft. Wenn du zur Toilette musst, nur das Pipi abtupfen, klar?". Mit großen, entsetzten Augen sah sie mich an. Da war aber auch so ein gewisses Funkeln bei ihr. Schließlich sah sie zu Boden, zupfte noch etwas unter ihrem Rock und ließ nur noch ein kurzes "Ja" heraus, ehe wir zum Mittagessen gingen.

Also, was war letzten Montag los? Soooo viel war es gar nicht, ich erinnerte mich ja nur an die Szene, bei der ich dachte, Mareike würde Vanessa und Andrea zu ihrer Arbeit was fragen. Aber das war nur die vorgeschobene Ausrede für mich. Um das Alles zu korrigieren, machte Mareike den Anfang:
Wie sie mir schon am Samstag erklärt hatte, kam der Entschluss irgendwann zwischen der Zugfahrt zurück in die WG und dem darauffolgenden Morgen in ihr auf. Von da an ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Am Vormittag versuchte sie noch, etwas zu arbeiten, aber dann war sie so davon blockiert, dass sie es nur noch umsetzen wollte, doch wie anstellen? Sie begann sich Notizen zu machen:
- Vanessa musste eingeweiht werden und ihr Einverständnis geben. Mareike wollte es auf keinen Fall gegen Vanessas Willen machen.
- Wenn wir Drei zusammenbleiben würden, würde ich wahrscheinlich Vanessa heiraten. Für Mareike gäbe es dann keine Hochzeit. Also sollte es ein Ritual werden, ähnlich einer Hochzeit, an das sie sich ewig erinnern würde.
- Andrea und Frank sollten auch mitmachen, um zu zeigen, dass sie es wirklich ernst meinte.
Für das Ritual bräuchte sie eine Rede. Was wollte sie sagen? Was war ihr wichtig? All diese Planungen landeten auf ihren kleinen Kritzeleien, die sie über die Woche machte, wieder verwarf, zusammenknüllte und peinlichst darauf bedacht war, dass ich nicht auch nur einen Buchstaben zu Gesicht bekommen sollte.

Während Mareikes Ausführungen bemerkte ich, dass Vanessa sich auf ihrem Stuhl ganz nach vorne auf die Kante gesetzt hatte. Außerdem wirkte sie unruhig und unkonzentriert. Lenkte sie etwa irgendetwas ab? :P

Am Abend dann war sie so weit, dass sie Andrea und Vanessa einweihen wollte. Stolz ging sie mit ihrem ersten Entwurf in Andreas Zimmer, wo die Beiden gerade dabei waren, Polster auszusuchen. Damit war es aber schnell vorbei, als sie erfuhren, dass Mareike sich mir vollständig als mein Eigentum hingeben wollte. Sie kam noch nicht einmal dazu, auch nur die erste Zeile ihrer Rede vorzuzeigen, ehe schon Sätze fielen wie: "Spinnst du, du kennst ihn doch gar nicht richtig!", "Du wirfst dein ganzes Leben weg!", "Das kannst du nicht machen!" und "Ich werde dir dabei bestimmt nicht helfen.".
Auch heute, eine Woche später, wurden ihr die Augen feucht. Andrea und Vanessa hatten ihr diesen Herzenswunsch direkt zerschmettert. Dass es ein Fehler war, wusste Vanessa heute und rückte nun dicht an Mareike heran, nahm sie fest in den Arm und flüsterte ihr ein zärtliches "Es tut mir so leid, wie wir reagierten." ins Ohr. Über den Tisch konnte ich ihr leider nicht so viel Trost spenden, aber wenigstens konnte ich ihre Hand festhalten.

Aber der Gedanke ließ sie nicht los und quälte sie weiter. Und nun noch umso mehr, da sie jetzt auch noch zwei gegen sich hatte, von denen sie dachte, dass sie ihr helfen würden.
Wütend und verzweifelt stampfte sie in unser Arbeitszimmer zurück und kritzelte und schrieb weiter auf das Papier, auf dem gleichzeitig auch ihre Tränen landeten.
Ihre Schilderung tat mir im Herzen weh. Wenn ich nicht gewusst hätte, wie es aus ging, wäre ich wahrscheinlich echt sauer auf Vanessa und Andrea geworden. Aber da machte mir Vanessa einen Strich durch die Rechnung: ihre Augen waren inzwischen ebenso feucht wie Mareikes, und so zog sie sie vollends an sich heran. Vanessa flehte förmlich: "Es tut mir leid, bitte verzeih mir, ich dachte, das wäre alles so falsch, ich wusste nicht, wieviel es dir bedeutet.".
Mareike fasste sich und beteuerte, dass nun alles vergeben sei, und nun alles so ist, wie es sein soll.

Vanessa erklärte mir noch, dass ich nicht mitbekommen hatte, wie sie kurz darauf auch ins Arbeitszimmer ging, um nochmal mit Mareike zu reden. Sie wollte es ihr nochmal ausreden, spürte aber, dass Mareike zu sehr dicht gemacht hatte. So konnten sie sich nur darauf einigen, mir gegenüber erstmal alles zu verheimlichen, sich ganz normal zu verhalten, und am nächsten Tag noch einmal darüber zu sprechen.
Naja, Alles verheimlichen hat nur bedingt geklappt. Es funktioniert einfach nicht, sich normal zu verhalten, wenn gerade noch die eigenen Träume zerstört wurden. Und so war Mareike an diesem Abend nicht die, die sie noch kurze Zeit zuvor war. Folglich spürte ich sofort, dass etwas los war, aber nicht, was konkret.
Das also war der holprige Auftakt zu den Geheimnissen, die über die Woche gesponnen wurden.

Die Geschichte hatte Vanessa und Mareike sehr mitgenommen, obwohl sie gut ausgegangen ist und schon längst hinter uns liegt. Den Rest der Mittagspause tröstete ich die Zwei, indem ich mich dicht an sie kuschelte. Gar nicht so leicht auf den harten Mensa-Stühlen. Schließlich konnten wir aber doch wieder gut gelaunt unserer Arbeit für den Nachmittag nachgehen.
Mareike hatte noch ein Treffen mit ihrem Prof, Vanessa ging wieder in die Bibliothek und ich in mein Labor. Aber wieder zog sich der Nachmittag endlos in die Länge. Ich wollte nur wieder nach Hause mit meinen Liebsten und sie in meinen Armen spüren.
Vanessa meinte doch gestern, sie wolle mich mit der Geschichte bis zum Wochenende anheizen. Also bisher ist es ein riesen Abtörner. Ich hoffe, da kommt noch deutlich besseres.

Heute habe ich mich besonders ungern von ihnen nach der Mittagspause getrennt. Zu gerne hätte ich gesehen, wie Vanessa unruhig in ihrem feuchten Höschen in der Bibliothek sitzt. Aber ich habe Vanessa eine Belohnung vorgeschlagen: Wenn sie durchhält, bis ich die Zwei nach meiner Arbeit abhole, führe ich sie im Anschluss in Vanessas Lieblings-Eisdiele aus. Keine Tüte, einen richtigen Eisbecher.
Die Blicke, die sie mir daraufhin entgegenschleuderte, waren grandios! Der Kampf zwischen "Ich will Eis!", "Ist irgendwie schon geil." und "WAAAAS? Wie lange soll ich den stinkigen Slip anlassen?" tobte in ihr und die Kollateralschäden drängten sich auf ihr Gesicht.
Schließlich gewann ihr Verlangen nach Eis und eine gute Portion Trotz: "Na, wenn ihr den Geruch zum Eis ertragen könnt."

Mareike bekam von mir noch den Auftrag, aufzupassen, dass Vanessa nicht schummelt, dann entließ ich sie zur Bibliothek und machte mich im Labor wieder an meine Arbeit.
Zum Glück war nicht mehr viel Denkarbeit zu machen. Immer wieder stellte ich mir vor, wie es sich wohl für Vanessa anfühlte. Nahm sie einen bequemen, gepolsterten Stuhl im ersten Stock, der dann aber irgendwann einen deutlichen nassen Fleck haben würde? Oder einen unbequemen Plastik-Stuhl unten im Aufenthaltsraum, den sie aber schnell und unbemerkt abwischen konnte?
Wer von uns sehnte den Feierabend mehr herbei? Sie oder ich?
Wenn sich jemand neben sie setzt, wird sie/er was merken?

Endlich war der Feierabend da. Mareike und Vanessa saßen unten im Aufenthaltsraum vor ihren ausgebreiteten Büchern. Vanessa warf mir von unten wieder diesen funkelnden, vorwurfsvollen Blick zu. Ja, sie saß auf einem dieser unbequemen Plastik-Stühle und das auch noch auf dem blanken Hintern. Ihren Rock hatte sie hinten hoch geschlagen, damit sich darauf kein feuchter Fleck bilden konnte. Sie musste regelrecht darauf geschmort haben. Sie schnappte sich schnell ein Taschentuch, und wischte noch im Aufstehen das Gemisch aus unseren Lustsäften und ihrem Schweiß, vom Stuhl ab.
Mareike lächelte derweil unbeirrt, während ich meine tapfere Geliebte mit einem intensiven Kuss begrüßte. Ihr Duft drängte sich mir in die Nase. "Mmmmh, du duftest herrlich nach Sex!", flüsterte ich ihr ins Ohr, worauf sie mir noch einen Kuss aufdrückte und mit einem nur angedeuteten Lächeln ruhig erwiderte: "Du Schwein! Mein ganzer Hintern ist nass!".

Schnell packten die Zwei zusammen und wir machten uns auf in die Fußgängerzone. Vanessa meinte später, dass sie froh war, dass dort ein leichter, warmer Wind ihr endlich die Oberschenkel und den Hintern trocknete. Doch das feucht klebrige Gefühl an ihrer Spalte blieb.

Der Weg zur Eisdiele führte uns an "Dominique Serva" vorbei. Ich war da echt noch nicht drin! Jeder in der WG war schon mindestens einmal drin, nur ich nicht. Das musste ich nachholen!
Vanessa ließ verzweifelt den Kopf baumeln und ich musste sie schon fast hineinzerren. Das exakte Gegenteil war Mareike, die mir freudig zur Seite hüpfte und uns sogar die Tür aufhielt. Sie wirkte für mich wie ein kleines Kind im Süßigkeitenladen. Genau so liebe ich sie. Allerdings fragte ich mich, ob ich drum herum kommen könnte, ihr etwas kaufen zu müssen.

Mareike machte mit mir eine Führung durch den hellen, sauberen und durchaus angenehmen Laden. Im Grunde genommen war es ein Modegeschäft, nur eben mit deutlich mehr Gewichtung auf Unterbekleidung und Accessoires. OK, die Intension war eindeutig. Im vorderen Teil gab es vor allem Damenwäsche und ich hatte das Gefühl, dass der Stoff immer dünner wurde, je weiter man in den Laden hinein kam. Wahrscheinlich auch nichts Besonderes. Allerdings ging es dann noch weiter: wenn der Stoff nicht mehr dünner werden kann, lässt man ihn eben weg. In der Mitte des Ladens war es dann schon so weit, dass hier Slips und Büstenhalter waren, die eigentlich nur noch aus Schnüren bestanden. Und wie kann man das noch toppen? Ganz einfach: man ändert das Material zu Leder, Lack und Latex.

Gut, Klamotten shoppen ist kein Männer-Ding, aber hier drin ließ es sich aushalten. Selbst an den Männer-Parkplatz mit gratis Kaffee hatten sie gedacht. Allerdings wurde der früher soviel ich weiß, nicht direkt vor den Umkleiden platziert. Aber hey, warum nicht? Ein Paar hat gleich demonstriert, wozu das gut ist: Ein Mann, kam gerade aus der Umkleide und präsentierte seiner Herzensdame, die in einem Business-Dress und glänzend schwarzen High-Heels in einem der Sessel hockte, stolz seinen Slip. Er kam anscheinend gut an. Sie strahlte freudig, klatschte ihm auf den Hintern, dessen beide Hälften nur von einem Leder-Riemchen getrennt wurden, und meinte: "Klasse, warte ab, bis wir nach Hause kommen!".

Ganz hinten im Laden war dann eindeutig der Fetisch-Bereich angesiedelt. Ganze Ensembles waren hier zusammengestellt, und ich stellte mir durchaus bei einigen Stücken vor, wie sie wohl an Vanessa oder Mareike aussehen würden. Auch das Stück, das Vanessa am Freitagabend an hatte, war von hier. Ich musste mich fast schon zwingen, mich daran zu erinnern, wie es vor dem Kometen war. Konnten damals die Leute auch so ungezwungen mit sowas umgehen? Ich meine, hier bei "Dominique Serva" verteilte sich das Publikum wirklich vollkommen gleichmäßig über alle Abteilungen. Ich glaube, früher wäre nur dann jemand in den hinteren Bereich gegangen, wenn es dort gute Versteckmöglichkeiten gegeben hätte, oder? Ich weiß es nicht (mehr). Egal, die Menschen sind glücklich und keiner wird krumm angesehen, nur weil sie/er nicht so rumläuft, wie alle Anderen auch.

Vanessa war unterdessen die, die uns immer wieder hinaus drängte. Schnell in die Eisdiele und dann nach Hause zum Duschen. Sie sagte es zwar nicht, aber es war auch so klar. Lediglich in der Schmuckabteilung wurde sie von ihrem feuchten, klebrigen Höschen abgelenkt und bestaunte mit großen Augen die Armreife, Halsbänder, Oberarmreife, Ringe, und Ohrringe. Und auch die Schmuckstücke, die an anderen Stellen getragen wurden. Vor allem das Gold hatte es ihr angetan.
Mareike hingegen ertappte ich mit einem verträumten Blick vor den Vitrinen für Leder- und Edelstahl-Halsbänder.
Edelstahl? Ja, Silber war kaum zu finden, Edelstahl war wohl das neue Silber. Die Palette reichte von recht filigranen Fingerringen, bis hin zu schweren Halsbändern oder -reife, die meiner Meinung nach die Bewegungsfreiheit schon stark einschränkten. Und gerade bei den Halsbändern waren meist Stücke dabei, die fest verschraubt werden konnten.

Irgendwann fiel mir auch die Verkäuferin in der Schmuckabteilung auf: Wahnsinn! Ich fragte mich schon, ob sie wirklich Verkäuferin war, oder nicht eher eine lebende Schaufensterpuppe. Alles, was sie an hatte, schien aus dem Laden zu stammen. Wobei sie allerdings mehr Teile aus der Schmuckabteilung anhatte, als aus dem Bekleidungsbereich. DEUTLICH MEHR! Eine Corsage, die konsequent die Brüste ausließ, um die aufwändigen Nippel-Piercings nicht zu verdecken. Ebenso war der Bauchnabel frei, in dem ein noch ausgefalleneres Schmuckstück baumelte. Auch von ihrer (natürlich frei gelassenen) Scham hing ein Goldkettchen mit Perle daran herunter. Ihr Hals zierte ein goldenes Panzerband, an dem eine goldene Gliederkette herunter hing. Beide Oberarme trugen je einen Reif, ebenso wie die Handgelenke und an den Fingern waren ebenfalls diverse Ringe. Allerdings war auf der rechten Seite alles in Gold gehalten, auf der Linken alles in Edelstahl, Silber, oder sogar Platin.
Als ich an ihr herunter sah, bemerkte ich dann noch, dass sie über ihren schwarzen Nylons, die fast bis zur Scham gingen, auch breite Reifen um die Oberschenkel, noch zwei, ein Stückchen unterhalb der Knie und dann noch ein Paar an den Knöcheln trug. Alles ebenso wie an den Armen, eine Seite Gold, die Andere Edelstahl. Und waren die Paare an den Oberschenkeln und den Knien mit einem kurzen Kettchen verbunden? Schuhe trug sie keine.
Ich hoffte für sie, dass das nur ihre Arbeitskleidung war und sie das ganze Gewicht zum Feierabend ablegen durfte. Wobei, wenn ich an Mareike denke, vielleicht lebte sie ja ihren Traum?

Vanessa musste bemerkt haben, wie ich die Verkäuferin betrachtete: "Hey, gegessen wird zu Hause! Und jetzt los, ich will mein wohlverdientes Eis!", riss sie mich aus meinen Beobachtungen.

Zumindest war so für Gesprächsthema beim Essen gesorgt: "Hat sie dir gefallen?", "Wünschst du dir, mich auch so in Metall einzupacken?", bohrte Vanessa immer wieder nach. Ich verteidigte mich, so gut ich konnte, dass ich wirklich nur den Schmuck betrachtete, und mich fragte, warum die Verkäuferin das mit sich machen ließ. Bis mich meine beiden Liebsten darüber aufklärten, dass das Dominique war. Dominique Mayerle! Die Inhaberin, Goldschmiedin und Schmuckdesignerin. Tochter einer Französin und eines Deutschen.
Dominique Mayerle - was für ein Name. Ich konnte nur den Kopf schütteln. "Serva" hätte noch hundert Mal besser gepasst. Aber so hieß ja schon ihr Laden.

"Moment mal, woher kennt ihr sie so genau?", war jetzt im Gegenzug aber meine Frage. Darauf beichteten sie mir, dass sie letzte Woche mehrfach bei ihr waren, um "Utensilien" zu kaufen, und hätten sie dabei kennengelernt. Mehr verrieten sie mir aber nicht, um nicht gleich die ganze Woche zu verraten.

Den Rückweg nahmen wir durch den Park. Das dauert zwar erheblich länger, als mit dem Bus, ist aber viel romantischer. Auch wenn Vanessa schon wieder protestierte. Allerdings gab sie nun doch endlich zu, dass es auch geil war. Bisschen eklig, aber eben auch geil. Und dass ich recht hatte, über den Tag verteilt, wurde sie immer wieder an unser Laborabenteuer erinnert.

In der WG holte sie sich dennoch sofort neue Sachen und sperrte sich im Bad ein. Sie will erst wieder raus kommen, wenn jeder Zentimeter ihres Körpers wieder frisch nach Blumen, einem klaren Gebirgsbach und frischen Kräutern duftet. Das kann dauern.

So lange schreibe ich dann mal, dachte ich. Ein bisschen schade. In der Eisdiele wehte mir manchmal der Duft um die Nase und ließ die Bilder erneut aufflammen. Und ich dachte mir, dass ich sie am liebsten auf den Tisch gelegt, sie mit meinem Eisbecher übergossen und gleich noch vor Ort genommen hätte, während ich gleichzeitig das schmelzende Eis von ihrem Körper schlabbere. Vielleicht das nächste Mal ....
Dafür werde ich nachher eine duftende, weiße Leinwand vorfinden, die ich wahrscheinlich gleich wieder besudeln werde. Ich freu' mich schon.

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