Montag 8. August
FUCK! WAS FÜR EIN ARSCHLOCH!!!!!
Wenn ich diesen Penner Robert noch einmal sehen muss, schlage ich ihm wahrscheinlich alle Zähne aus!
KONZENTRATION! Was ist passiert?
Ich wurde heute Morgen schon frühzeitig wach, aber
nicht, weil sich jemand an mir betätigt hat, sondern wegen Geräuschen.
Zunächst konnte ich es nicht zuordnen, dann aber verstand ich, dass es
eindeutig eine Frauenstimme war. Eine laute Frauenstimme kreischte
etwas. Dann der erste Satz, den ich verstand: "Nein! Lass' mich los!".
Ein prüfender Blick zur einen Seite: Vanessa war da. Die andere Seite:
Mareike ist weg. Noch ein spitzer Schrei und der Satz "Hau' ab du
Arschloch!", und schon sprang ich aus dem Bett und rannte den Geräuschen
entgegen.
Was ich in der Küche sah, ließ bei mir alle Sicherungen durchbrennen: Robert hatte Mareike in eine Ecke an der Arbeitsplatte gedrängt und beugte sich über sie, während sie sich mit allem, was sie hatte, versuchte zu wehren. Diesmal gab es für mich kein Halten mehr. Ich riß ihn an der Schulter herum, und meine Faust landete mit aller Kraft mitten in seinem Gesicht. Mareike rannte hinter mich, während er sich unter Schmerzensschreien beide Hände vor das Gesicht schlug und fast rückwärts auf die Arbeitsplatte kippte. Der war erst mal bedient. Wo war Mareike?
Natürlich riß das ganze Theater Vanessa auch aus dem
Bett. Sie war mir gleich gefolgt und stand jetzt mit Mareike an sich
gedrückt vor der Küche. Mareike schluchzte derweil auf Vanessas
Schulter. Erst jetzt fiel mir das wirklich auf: wir hatten alle Drei
noch nichts an. Natürlich, war das auch gleich das Erste, was meiner
Mutter auffiel, als sie dazu kam und sich gerade ihren Morgenmantel zu
band: "Warum steht ihr hier alle nackt rum? Was soll das? Zieht euch
gefälligst an!". Aber da war sie bei mir gerade an der falschen Adresse.
Vollgepumpt mit Adrenalin schrie ich zurück: "Dein Stecher hat gerade
versucht meine Freundin zu vergewaltigen!".
Der Effekt, den das hatte, war jedoch der Falsche. Sie sah zu Robert
und dem Rinnsal aus Blut, das unter seinen Händen auf den Boden
tropfte. Sie schrie seinen Namen, während sie zu ihm stürmte.
Klar! Wer ist denn jetzt hier das Opfer? Ich dirigierte meine
Zwei zurück in mein Zimmer und schloss hinter uns ab. Auf dem Bett
nahmen wir Mareike in die Mitte und wickelten uns in die Bettdecke ein.
Aus der Küche hörten wir nur Roberts Gezeter: "Mist, er hat mir die
Nase gebrochen!", "Die Kleine hat angefangen!", "Verdammt, den verklag'
ich.", "Was fällt dem ein?". Jeder einzelne Satz steigerte meine Wut nur
noch mehr, aber ich hatte besseres zu tun, als ihm noch eine zu
verpassen. Irgendwann schlug die Haustür zu und dann herrschte Stille.
Mareike heulte sich gerade zwischen uns aus. Wenigstens beruhigte
sie sich ganz langsam und ich konnte sie schließlich fragen, was
passiert war. "Ich wollte nur Frühstück machen, so wie immer.", wimmerte
sie noch. "So wie immer" bedeutete wohl "nackt wie immer". "Dann stand
er plötzlich hinter mir.", fuhr sie fort, "Hat mich begrapscht, mich in
eine Ecke gedrängt und versucht, mich zu küssen.". Ihr Heulen wurde
wieder lauter: "Ich hab' ihm gesagt, er soll das lassen, dass ich das
nicht will, dass er mich los lassen soll, aber er hat weiter gemacht.
Und dann kamst du.", eine kurze Pause entstand, "Er hat versucht ....
mit den Fingern ... in mich ...", dann vergrub sie ihr Gesicht wieder in
meiner Brust und ich konnte sie nur noch fest an mich drücken. Ich
flüsterte ihr ins Ohr: "Hat er es geschafft?". Sagen konnte sie es
nicht, aber ich war so erleichtert, als ich ihr Kopfschütteln spürte.
Ich hatte also gerade noch das Schlimmste verhindert. Ein Glück.
Mareike schlüpfte dicht an mich und ich spürte ihre Tränen über meine
Brust laufen.
Ein Zuhause ist dort, wo man mit seinen Liebsten sicher ist, oder? Demnach ist das hier jetzt endgültig nicht mehr mein Zuhause!
"Wir gehen!", sagte ich zu den Beiden fest, aber Vanessa
argumentierte dagegen. Ich wollte nur Beide wieder in Sicherheit
bringen. Vielleicht war Vanessa hier die Stimme der Vernunft, vielleicht
war es das Falsche, keine Ahnung. Wir diskutierten über Mareikes Kopf
hinweg. Und schließlich konnte sie sich doch durchsetzen. Naja,
eigentlich setzten sich beide gegen mich durch. Ich ließ mich erst von
meinem Vorhaben abbringen, als Mareike von unten leise verkündete:
"Weglaufen heißt aufgeben! Wir ziehen das durch.". Wie kann dieses zarte
Ding doch manchmal so stark sein? OK, aber dann zu meinen Bedingungen.
Der Plan: Wir verbringen den restlichen Tag irgendwo anders. So lange es
geht. Am besten heute Abend noch ins Kino, damit wir gleich ins Bett
konnten, wenn wir wieder her kommen. Koste es, was es wolle, ich zahle.
Morgen dann der Termin beim Anwalt, und von dort direkt in den Zug und ab nach Hause.
Eine Regel legte ich den Beiden noch auf: Bis wir wieder zu Hause
sind, weicht mir keine von Ihnen von der Seite. Ich würde auf sie
aufpassen wie ein Schießhund.
Also zogen wir uns an, dann schickte ich meiner Mutter noch eine
SMS (Datentarif hat sie ja nicht): "Wir nehmen Papas Auto. Wir kommen
spät zurück, warte nicht.". Dann auf in die Stadt.
Mareike war noch etwas niedergeschlagen: "Und was machen wir
jetzt?". Aber Vanessa strahlte schon, als sie daran zurückdachte, was
ich gesagt hatte: "Koste es, was es wolle, ich zahle.". Mist, hatte ich
das laut ausgesprochen? - Vanessa riß die Hände in die Luft:
"SHOPPING!". Auf ging die Jagd nach neuen Klamotten in den
Kleidergeschäften der Stadt.
Mareike war anfangs noch ziemlich teilnahmslos und musste von uns
regelrecht mitgeschleppt werden, aber Vanessa konnte mit der Zeit doch
wieder ein paar Lebensgeister in ihr wecken. Wenig begeistert war sie
dennoch, als Vanessa auch für sie ein paar Kleider kaufen wollte. In der
Tat, war eigentlich das einzige Kleidungsstück, das Mareike noch
gehörte UND passte, das Schwarze, das wir ihr für die Trauerfeier
gekauft hatten. Ansonsten hatte sie nur noch die Klamotten der "alten"
Mareike, die aber nur an ihr herumschlabberten. Die Sommerkleidchen, die
sie ansonsten trug, kamen entweder von Vanessa, oder Andrea.
Vielleicht konnte ich nachhelfen. Als sie mal wieder eine besonders lange Schnute zog, weil Vanessa ihr ein hübsches Kleid ausgesucht hatte, zog ich sie an mich und sah ihr tief in ihre Augen: "Mare, hast du dich schon mal gefragt, wie dein Herr dich gerne sehen möchte?". "Gefalle ich meinem Herrn denn nicht?", klang ihre Stimme unsicher, "Soll ich mich deswegen verhüllen?". Ich zog sie noch etwas dichter an mich: "Du hast dich mir geschenkt, und du bist das wunderschönste Geschenk, das ich je erhalten habe. Aber ist ein Geschenk nicht noch schöner, wenn es hübsch verpackt ist?". Verlegen sah sie nach unten: "Aber ich möchte dir doch immer zur Verfügung stehen.". Ich hob ihren Kopf wieder an: "Wer sagt denn, dass ich mir dann nicht nehmen kann, was ich will?", die Antwort wartete ich nicht ab und drückte einen Kuss auf ihre süßen Lippen. Das war aber noch nicht alles. Währenddessen raffte ich ihren Rock hoch, griff mir ihre blanken, festen Hinterbäckchen und drückte damit ihre Hüfte gegen meine. Kurz schrie sie mir dabei spitz in den Mund, schloss dann aber die Augen und genoss es, ebenso wie ich. Blanke Hinterbäckchen? War sie wieder "unten ohne", oder hatte sie nur einen sehr dünnen String an?
Danach war es geregelt. Mareike probierte alles an, was ihr
Vanessa brachte, und jedes Teil durfte ich an ihr auch begutachten. "Bin
ich ein hübsches Geschenk?", fragte sie manchmal und ich konnte es
immer wieder nur bejahen. Der Vorfall von heute Morgen war bald schon
vergessen und ich hatte meine fröhlichen Mädchen wieder.
Manchmal wirkte Vanessa auf mich, als hätte sie in Mareike ihre
Lieblingspuppe, die sie ganz nach ihrem Geschmack anziehen konnte. Nicht
in Pink, aber die Kleider, Röcke und Blusen, die sie für ihr
Schwesterchen aussuchte, waren wirklich hübsch. Am liebsten hätte ich
ihnen wirklich alles gekauft, aber irgendwann sah auch Vanessa ein, dass
es langsam etwas viel wurde. Außerdem: Wie sollten wir das am nächsten
Tag ohne Auto nach Hause bringen?
Zum Schluss hatten wir trotzdem je fünf neue Outfits für meine
Liebsten beisammen. Aber eine Sache wollte Vanessa noch für Mareike
haben: "High-Heels, du musst unbedingt lernen, darin zu laufen. Das
macht ihn wahnsinnig, wenn du mit langen Beinen vor ihm mit den Hüften
wackelst.". Also, Klamotten ins Auto und noch zum nächsten
Schuhgeschäft.
Dort setzte ich mich nur auf einen dieser Sitzwürfel und genoß
das Schauspiel: "Probier mal die.", "Die passen toll zu dem blauen
Rock.", "Schwarze? Oder doch was helles?". Frauen in ihrem Element.
Einschließlich einem Crashkurs in "Wie laufe ich in High-Heels" für
Mareike. Jedes kleinste Gekicher und Gegacker von ihnen fand direkt
seinen Weg in mein Herz. Schließlich war dann doch ein Paar für Mareike
gefunden, das sie auch gleich zum Üben an behalten wollte.
Mmmmmh, angenehm. Ich musste mich kaum noch hinunterbeugen, um sie zu küssen.
Der Hunger machte sich danach bei uns bemerkbar. Groß ausführen
konnte ich sie nicht mehr, aber eine kleine Pizzeria am Ende der
Fußgängerzone hatte gerade ein Tischchen im Außenbereich frei.
Allerdings konnten sich Vanessa und Mareike einfach nicht entscheiden,
welche Pizza sie wollten. Ich entschied dann, dass wir die drei Pizzen
nahmen, die sie eingrenzen konnten, und dann einfach ein paar Stücke
untereinander austauschen.
"Ich möchte ins Kino, jetzt, sofort!", flüsterte mir Vanessa ins
Ohr. Und was mache ich Blödmann? Ich antwortete mit: "Aber um die
Uhrzeit laufen doch nur Kinderfilme und Kunstfilme.". Auf der anderen
Seite, den Blick, den ich dadurch erntete, will wahrscheinlich jeder
Mann mal bei seiner Partnerin sehen. Durchdringend, ein klein wenig
böse, aber vor allem gierig lüstern. Vanessas Stimme war eindeutig:
"Schlepp' mich sofort ins Kino!" - Ich schluckte kurz und sah mich nach
der nächsten Bedienung um: "Zahlen Bitte!". Danach vertiefte ich mich in
mein Smartphone und reservierte den nächsten Film, der anfing. Keine
Ahnung mehr, wie er hieß, ich stellte nur noch sicher, dass es kein
Kinderfilm war. Zwischendurch hörte ich immer wieder Mareike kichern.
Kaum 15 Minuten später waren wir durch die Kassen des fast
verlassenen Kinos durch. Die Werbung hatte schon angefangen, und Vanessa
zog Mareike und mich in die hinterste Sitzecke des Saals. Kurz konnte
ich meinen Blick über den Saal schweifen lassen, sah aber kaum Köpfe in
den Sitzreihen. Die Vorschauen begannen, Vanessa platzierte Mareike am
Ende der Sitzbank, mit einem Bein auf der Sitzfläche. So setzte sie sich
selbst zwischen Mareikes Beine und lehnte mit dem Rücken gegen sie.
Mich hatte sie über sich gezogen, und kaum hatten sich unsere Lippen
berührt, drang auch schon ihre Zunge in meinen Mund.
Das Licht ging nun ganz aus, der Hauptfilm begann. Wie gesagt, keine
Ahnung, was der Hauptfilm war, unser Film war ein anderer.
Vanessa drückte mich leicht von sich weg und schob mich etwas höher
auf Mareikes Mund, die natürlich das Angebot heißer Küsse gerne annahm.
Währenddessen nestelte Vanessa an meinem Gürtel und meiner Hose, und
befreite mein bestes Stück. Danach öffnete sie auch mein Hemd.
Zum Glück bekam Mareike das irgendwie mit, und knöpfte nun auch
Vanessas Bluse auf. Ich musste mich leider irgendwie auf den Sitzen
abstützen, damit ich den Beiden genügend Freiraum lassen konnte. Als
unsere Körper frei gelegt waren, zog mich Vanessa wieder tiefer, aber
nicht auf ihren Mund, sondern hinunter zu ihren Brüsten. Gerne doch! Ich
küsste, leckte und sog natürlich gleich darauf los. Ein kleiner Blick
nach oben: Vanessa hatte den Kopf zur Seite gelegt, und Mareikes Kopf zu
sich gezogen. Schnurrend küssten sich die Beiden. Vanessas Geschmack
und ihr Duft machten mir Lust auf mehr, aber eine Kleinigkeit war mir
noch im Weg. Meine Hände glitten weg von ihren herrlichen Brüsten,
hinunter zu ihrem Rock, und streiften ihn langsam ab. Vanessa hob dafür
extra auch noch das Becken an, und schon landete das überflüssige Textil
samt Spitzen-Slip neben uns auf der Bank.
Zeit für den Zaubertrank! So schön sich ihre harten Nippel in
meinem Mund auch anfühlten, weiter unten wartete eine süßere Kost auf
mich. Aber langsam! Wir hatten schließlich einen ganzen Film lang Zeit.
Also deckte ich natürlich auch ihren flachen Bauch mit Küssen ein, und
leckte genüsslich ihren Bauchnabel aus. Dann aber endlich, ihr längst
feuchter Spalt und ihr kleines Liebesknöpfchen darüber. Erst einmal mit
der Zunge hindurch, um das köstliche Nass aufzunehmen. Danach habe ich
ihren Kitzler liebkost und verwöhnt. Von oben hörte ich nur noch
gedämpftes Stöhnen, gepaart mit dem Schmatzen der beiden Münder.
Aber nicht lange. Vanessa presste sich schließlich Mareikes Lippen
fest auf den Mund, und schrie ihre Lust hinein, als es ihr zum ersten
Mal kam.
Eigentlich wollte sie danach meinen Kopf wegdrücken, aber ich
flüsterte nach oben: "Mare, halt sie fest!", und schon waren Vanessas
Hände hinter ihren Rücken gedrückt worden, und Mareike klemmte ihre
Beine so sehr an Vanessas Seiten, dass sie keine Chance mehr hatte, sich
zu wehren.
Mareike drückte ihr wieder den Kuss auf, um ihr Wimmern zu dämpfen.
Inzwischen schlang ich meine Arme um ihre Oberschenkel, damit sie mir
auch hier nicht mehr entwischen konnte.
Vanessas Säfte flossen mir nun in Strömen entgegen und ich leckte
gerne jedes Tröpfchen auf. Immer gieriger vergrub ich mein Gesicht in
ihrer Spalte, bis ich schließlich nur noch durch einen kleinen Schlitz
zwischen meiner Nase und ihrem Venushügel atmen konnte.
Ein heftiges Aufbäumen ihrer Hüfte, das ich gerade noch unter
Kontrolle halten konnte, zusammen mit einem weiteren Schrei in Mareike
hinein, verriet mir ihren zweiten Höhepunkt.
Ich glaube, von irgendwo aus dem Saal hörte ich ein "Schhhhhh!", aber nur Sekunden später das Jauchzen einer anderen Frau, die mit ihrem Partner auch ihren Spaß hatte.
Ich war danach so energiegeladen, dass ich nun dringend einen
Druckabbau benötigte. Aber Vanessa lag nur keuchend auf Mareike.
Gegenwehr leistete sie keine mehr, als Mareike sie umbettete. Sie legte
Vanessa gerade auf die Bank, aber mit der Hüfte ganz vorne an der Kante
der Sitzfläche. Danach schwang sie sich selbst über Vanessa und knebelte
sie wieder mit ihren Lippen. Ich kniete mich vor die Beiden, und
versenkte mich schnell tief in Vanessa.
"Wir haben Zeit.", dachte ich nur bei mir, weswegen ich mich nur
langsam bewegte. Und vor mir wogte sanft Mareikes Hintern hin und her.
Leider konnte ich in dem schwachen Licht des Films nur wenig sehen,
dafür um so mehr fühlen. Ich schlug ihren Rock hoch und streichelte über
ihre festen Backen. Dabei bestätigte sich mir, wie ich es im Laden
zuvor vermutete, dass sie wieder ohne Unterwäsche unterwegs war. Auch
gut, so war mir nichts im Weg, und ich konnte meine Hände wandern
lassen, wohin sie wollten.
Eigentlich wollte ich auch Mareike was Gutes tun, und zog mich
aus Vanessa zurück, um auch mal bei ihr anzusetzen, aber kaum spürte sie
mich an ihren Schamlippen, unterbrach sie den Kuss mit Vanessa und
flüsterte nach hinten zu mir: "Nein, das hier gehört Vanni, nicht mir.".
Na schön, aber meine Hände würde ich bestimmt nicht von ihr lassen.
Gleich nachdem ich wieder in Vanessa eingedrungen war, glitt ich mit
einem Finger durch ihre Ritze. Ihr kleines Po-Löchlein verwöhnte ich
zuerst. Ich drang nicht ein, aber ein bisschen darauf herumtippen, sanft
umkreisen und massieren, und schon spürte ich, wie lüsterne Schauer
durch Mareike liefen.
Ich musste einfach noch tiefer, und dann erreichten meine Finger
ihre glitschige Liebeshöhle. Wie gerne hätte ich auch sie bis zum
hintersten Winkel erforscht, aber sie wollte ja nicht. Und dann
erreichte ich auch endlich ihr kleines Knöpfchen, mit dem es sich so
schön spielen lässt. Sanftes anklopfen, kreisen, reiben, ich habe mich
regelrecht an ihm ausgetobt. Und das alles, während ich schön gemächlich
Vanessa auch noch beglückte. Dazu dann noch einen, später zwei Finger
in ihrer Lustgrotte und bald schon sollte es um sie geschehen sein.
Unsere Ecke war erfüllt von Schmatzgeräuschen. Ich konnte schon lange nicht mehr auseinanderhalten, ob sie jetzt von den Küssen meiner beiden Liebsten, meinem Fingerspiel in Mareike, oder meinem Eindringen in Vanessa stammten.
Mareike erwischte der Höhepunkt diesmal als Erste. Kein Wunder,
wenn man bedenkt, wie intensiv ich sie bearbeitete, während ich Vanessa
nur langsam in diese Richtung stieß. Aber Vanessa folgte nur wenig
später, nachdem sich Mareike keuchend auf sie fallen ließ. Die Zuckungen
um mein bestes Stück gaben mir dann den Rest und schon spürte ich, wie
ich Vanessa eine hübsche Sahnefüllung verpasste.
Wir Drei sackten anschließend zu einem schwer atmenden Haufen
zusammen, und ich glaube, wir waren auch ein bisschen eingenickt.
Zum Glück verpassten wir aber nicht das Ende des Films und schafften es, uns wieder anzuziehen, bevor das Licht im Saal wieder aufgeblendet wurde. Verlassen haben wir das Kino noch bis über beide Ohren mit Glückshormonen abgefüllt. Vanessa und Mareike hingen mir je an einer Seite am Arm und hatten ihre Köpfe an meine Schultern gelehnt. So lenkte ich uns zurück zum Auto. Was nun? Der Abend war eigentlich noch jung, aber eine Nachricht auf meinem Smartphone brachte mich in die Realität zurück: "Es tut mir so leid, bitte kommt nach Hause, ich muss mit dir reden.". Ich war kurz davor, die Nachricht zu ignorieren, oder vielleicht sogar zu löschen, aber ich zeigte sie doch lieber erst Vanessa. Manchmal brauche ich einfach ihren moralischen Kompass. Er ist deutlich besser eingenordet, als meiner. "Fahr zu deiner Mutter. Ich glaube, es ist wichtig."
Im Auto herrschte Stille, nur das Radio dudelte unbeirrt. Als ich die Haustür aufschloss, erwartete ich einen kalten Empfang, wie immer, aber kaum ging die Tür hinter uns zu, kam mir meine Mutter entgegen, und warf sich mir heulend an den Hals: "Es tut mir so leid, ich hätte es besser wissen sollen.". Ich war wie versteinert. So ein Verhalten hatte ich bei ihr bislang nur einmal erlebt, als ein Onkel von ihr gestorben war, den sie anscheinend besonders gern hatte. Ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, sie noch ein weiteres Mal weinend gesehen zu haben.
Nach mehreren Minuten, in denen sie mit ihren Tränen mein Shirt
durchnässt hat, hatte ich sie endlich auf ihren Stuhl am Esstisch
gesetzt. Die folgende Diskussion ist mir inzwischen zu komplex, als dass
ich noch viel davon aufschreiben könnte, aber einen groben Umriss
bekomme ich vielleicht noch hin:
Sie fing damit an, dass sie Robert in die Klinik fuhr, um seine Nase
untersuchen zu lassen, die im Übrigen wirklich gebrochen war (YAY!
Bullseye!). Auf der Fahrt dorthin machte sie ihm klar, dass er angeben
sollte, dass es ein Unfall mit der Tür, oder etwas anderem war. Würde er
angeben, dass ich ihm die Nase gebrochen hätte, würde meine Mutter als
Zeuge gegen ihn wegen versuchter Vergewaltigung aussagen, und dass es
nur Notwehr von mir war. Zu gerne wäre ich dabei gewesen, als sie ihm
das sagte.
Jedenfalls brachte sie ihn dann in die Notaufnahme, damit sein
Zinken wieder gerade gerichtet und verbunden werden konnte. Weil er aber
kein richtiger Notfall war, musste er da mit seiner schmerzenden und
teilweise noch blutenden Nase sitzen bleiben, bis er endlich dran kam.
Dann die ganzen Untersuchungen, Verband anlegen und Papierkram (nicht
zwingend in der Reihenfolge). Der Hammer war allerdings, als meine
Mutter nach Stunden in der Notaufnahme den Zweien Kaffee holen ging, und
als sie zurück kam, saß er auf einer Liege im Behandlungszimmer, und
vor ihm zwischen den gespreizten Beinen und in seinen Armen eine
Krankenschwester, der er gerade die Zunge in den Hals schob!
Meine Mutter ließ daraufhin die Kaffees fallen, machte umgehend
kehrt und rannte aus der Klinik. Schon auf der Fahrt nach Hause hat sie
sich dann die Augen ausgeheult. Was für ein Arschloch!
An der Stelle empfand ich zum ersten Mal seit langem wieder
Mitleid für meine Mutter. Andererseits, was sie uns danach erzählte,
brachte mich zwangsläufig auf den Gedanken "Selber schuld!". Die
Anzeichen waren da, sie wollte es nur nicht wahrhaben. Längere
Arbeitszeiten in seinem Nebenjob, seltsame Ausreden, plötzliches
irgendwohin müssen und verstohlene Blicke zu anderen Frauen. Jedes Mal
beteuerte er, dass es keine Andere gäbe. Eine Freundin meiner Mutter
warnte sie sogar, dass er nicht treu sein könne, aber sie glaubte ihr
damals nicht. Sie war vielleicht einfach zu verliebt.
Und jetzt der Holzhammer. Heute Morgen erst Mareike und schon am
Nachmittag eine Krankenschwester. Der denkt wohl, er bekommt alles, was
nicht bei Drei auf den Bäumen ist.
"Er hat mich betrogen, von Anfang an!", heulte sie schließlich,
auf ihre Ellbogen gestützt, in ihre Hände. Was sollte ich machen? Ich
bat Vanessa und Mareike, ihr in der Küche einen Tee zu machen. Solange
nahm ich sie, so gut es ging, in den Arm.
Es fühlte sich merkwürdig an. Nach all den Jahren, in denen wir uns
irgendwie entfremdet hatten, hing sie nun so an mir und heulte mir eine
neue Pfütze an die Schulter. Erst als der Tee fertig war, konnte sie
sich von mir lösen, und klammerte sich stattdessen an die Tasse.
Eins wollte ich dennoch wissen: "Wart ihr schon vor dem Kometen
zusammen, oder erst danach?". Meine Vermutung wurde bestätigt. Sie gab
zu, dass sie schon seit letztem Jahr mit Robert zusammen war. Mit meinem
Vater hatte sie schon seit Jahren keinen Sex mehr, und auch die
Zärtlichkeiten, die Zuneigung war schon lange nicht mehr da. Aus ihrer
Ehe war schon längst eine Zweckehe geworden. Sie ließen sich nur aus
lauter Bequemlichkeit nicht scheiden. Das war wohl am meisten meinem
Vater zu verdanken.
Sie erzählte weiter, wie es ihr in den letzten Jahren mit ihm ging.
Auch sie entfremdete sich zusehends von ihm, während er immer
patriarchalischer wurde. Etwas abzugeben, sah er stets mit Machtverlust
verbunden, weswegen er sich mehr und mehr weigerte, seinen Söhnen etwas
abzugeben. Stattdessen buchte er lieber Urlaube auf den Kanaren oder
Balearen.
Auch hatte er den Großteil der Finanzen unter sich. Alle
Angelegenheiten mit den Banken, Versicherungen und Behörden, alles lief
über ihn. Meiner Mutter blieb der Haushalt und der Garten.
Erneut heulte sie auf: "Was mach' ich denn jetzt mit all dem?".
Noch einmal musste ich sie beruhigen. Sie dachte, Robert könnte das
jetzt übernehmen, um sein Häuschen kümmerte er sich ja auch. Doch die
naheliegendste Antwort sah sie noch immer nicht: "Lass das doch meinen
Bruder machen. Der kennt sich mit Steuern, Versicherungen und dem ganzen
Papierkram aus.". Meine Mutter fasste Hoffnung: "Meinst du, der macht
das?". Ich habe zwar nicht mehr viel gemein mit meinem Bruder, aber das
würde er bestimmt machen. Wird vermutlich eine Weile dauern, bis alles
geregelt ist, aber das klappt sicher.
"Aber ich brauche doch einen Mann für .... wegen dem Kometen.", gab
meine Mutter noch zu bedenken. Vanessa mischte sich ein, wie ich es
nicht unbedingt von ihr erwartet hätte: "Benutz' den Arsch, wie er dich
benutzt hat.". Sie meinte, meine Mutter könnte eben weiter Sex und ihren
Spaß mit ihm haben, aber nicht mehr. Und nebenher sei es doch auch
legitim, wenn sie die Augen offen hält, nach einem besseren, treuen
Mann.
Die Diskussion ging noch ein wenig weiter, meine Mutter konnte
sich nicht so ganz mit dem Gedanken anfreunden, selbst nicht treu zu
sein. Aber wer hat denn zuerst damit gebrochen? Und wer steht denn nun
vor dem Scherbenhaufen? Endlich sah sie es doch ein, es musste sein. Sie
wollte weiterleben und was dazu gehörte, wusste sie auch. Robert sollte
ab jetzt nur noch Mittel zum Zweck sein.
Irgendwann schien sich etwas in meiner Mutter zu verändern. Keine
Ahnung, was es genau war, vielleicht realisierte sie endlich, dass sich
die ganze Welt verändert hatte und sie mit ihren altmodischen Ansichten
in einer Sackgasse gelandet war. Vielleicht war es noch mehr, vielleicht
aber auch weniger. Jedenfalls bat sie darum, sie ein bisschen mit
Vanessa und Mareike alleine zu lassen, für ein Gespräch unter Frauen.
Mir auch recht, so konnte ich mich hier in meinem Tagebuch betätigen.
Nebenher hörte ich ab und zu ihre Stimmen durch die Tür, aber nichts
Verständliches. Vielleicht mal ein "Wirklich?" oder "Unglaublich!" von
meiner Mutter, aber nichts von dem, was diese Ausrufe auslöste.
Als es ruhiger wurde, wünschte sie uns schließlich eine gute
Nacht, und ging ins Bett. Für ihre Verhältnisse war es dazu eigentlich
noch zu früh, aber sie müsste noch nachdenken. Ich auch, und am besten
kann ich das inzwischen, wenn ich mein Tagebuch schreibe. Vanessa und
Mareike saßen noch etwas länger am Esstisch und ich glaube, die hecken
schon wieder etwas aus. Da meine Mutter vorhin beim Gute-Nacht-sagen die
Tür offen ließ, kann ich sie flüstern hören. Mist, ich habe wieder
nichts verstanden!
Ich höre die Zwei schon im Bad. Zeit, hier Schluss zu machen, und
mich endlich wieder in ihre Gesellschaft zu begeben. Gute Nacht.
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