14 Juli 2025

Kometenhaft 41 - Qualen

Dienstag 2. August

Schade, zum Abend gestern gibt es nicht viel zu sagen. Ein typischer Montag Abend: Wir hingen alle Fünf auf dem Sofa herum, sahen einen alten Film an, der gerade lief und schlürften nebenher genüsslich ein Bierchen (Frank und ich), einen Wein (Andrea und Vanessa) oder einen Tee (Mareike). Nebenher genoss ich den fruchtigen Duft, der mir aus Vanessas Haaren in die Nase strömte, gemischt mit dem Rosenduft ihres Körpers.

Klar gabs auch Sex, aber wir waren doch ein bisschen zu müde, um ein großes Fass auf zu machen, außerdem wollten wir am nächsten Tag nicht schon wieder verschlafen. Als ich mich vor dem Bett schon an Vanessa ran machte, kam sofort ihr Einspruch: "Nix da! Ich bin jetzt frisch geduscht. Außerdem ist mein Schwesterchen dran!" - OK, da hatte sie recht. Und so legte sich Mareike mit dem Hintern an der Bettkante quer übers Bett, Vanessa kniete über ihrem Gesicht, und ich konnte mich an ihrer unteren Region gütlich tun. - Der Klassiker für drei würde ich sagen.
Man könnte es an so einem Tag auch als Entspannungs-Sex bezeichnen. Schön langsam und ohne Umwege ans Ziel und dabei die Aussicht genießen. Und schon früh in dieser Nacht lagen wir wieder eng umschlungen unter der Bettdecke und dämmerten schnell weg.

Aber wenn man sich am Abend die Kräfte spart, hat man mehr am Morgen, oder?

Mmmmmh, ich hoffe, solche Morgen werden nie zur Routine. Noch ehe ich die Augen aufschlug, spürte ich jemanden auf meiner Hüfte sitzen und meine Morgenerektion war umhüllt von einem feucht warmen Umschlag, der mich scheinbar leicht pulsierend in sich hinein zog. Neben mir in meinem Arm lag noch ein warmer, weicher Frauenkörper, der ruhig atmete.
"Oh, lasst es nicht gleich wieder vorbei sein!", flehte ich gedanklich die Allochondrien an, in der Hoffnung, sie würden mich vielleicht erhören. Vorsichtshalber ließ ich die Augen zu und konzentrierte mich darauf, so viele Eindrücke wie nur möglich in mich aufzusaugen.
In der Zwischenzeit begann die Hüfte auf mir zu kreisen und von weiter oben drang immer öfter ein freudiges Seufzen zu meinen Ohren.

Unglaublich, was man alles spüren kann, wenn man die Augen schließt. Ich meinte es wirklich zu spüren, wie der Frauenkörper neben mir erwachte, und sich wohlig an mich schmiegte.
Der Arm, der gerade noch ruhig auf mir lag, bewegte sich nun auch. Die Hand daran glitt mir über die Brust und ganz langsam über den Bauch, immer tiefer.

Wer immer da auf mir saß, ging nun wieder in einen Ritt über, der immer schneller wurde. Aus dem Seufzen wurde ein Stöhnen, und die Stimmlage verriet mir nun, dass Mareike da auf mir saß.
Schade, bis zu diesem Moment hatte ich mir beide in beiden Positionen vorstellen können. Jetzt war klar, wer die Frau an meiner Seite war, deren Finger inzwischen links und rechts an meinem Schaft vorbeigeglitten waren und deren Fingerspitzen nun mit meinen Hoden spielten. Gleichzeitig drückte sie meinen Schaft noch weiter nach unten aus dem Unterbauch heraus, und richtete so noch mehr von ihm auf.

Ich stieß gegen etwas festeres in Mareikes sonst so weicher und warmer Höhle. Der Muttermund! Ich dachte immer, das tut den Damen weh, aber jedes Mal, wenn ich ihn bei Mareike anstupste, jauchzte sie auf, bis sie endlich loskeuchte: "Bitte, darf ich kommen?" - "Nein.", war Vanessas zuckersüße Antwort, gefolgt von einem deutlich strengeren "Ich möchte, dass du diese Geilheit den ganzen Tag mit dir rumträgst, bis sie dich um den Verstand bringt. Du darfst frühestens heute Abend kommen.". Mareike konnte darauf nur noch jammern und wimmern.
Mich jagte dieser Gedanke jedoch über die Kante. Als Mareike das merkte, stieß sie sich noch einmal tief auf mich und drückte ihren Muttermund fest auf meine Eichel, während ich ihr meine Ladung darauf verteilte.

Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah die zwei hübschen Gesichter meiner Geliebten. Vanessa grinste mich frech an. Ihre Hand war noch immer zwischen Mareikes und meiner Hüfte eingeklemmt. Mareike sah mich nur schmollend an und ließ die Unterlippe hängen. Mit der freien Hand zog ich Mareike zu mir herunter und fragte vorsichtig: "Hab' ich dir weh getan?". Noch ehe Mareike einen Ton von sich geben konnte, war Vanessa aufgeschreckt: "WAS? Was ist passiert?". Die Erinnerung zauberte aber ein wohliges Lächeln auf Mareikes Gesicht: "Mein Herr hat mich auf den Muttermund geküsst.". "Och Süße, das tut mir leid, tut es sehr weh?", Vanessa war wirklich besorgt. Sie hatte mir mal erzählt, dass es ihr mit einem ihrer Ex passiert ist. Sagen wir mal so, es war nicht gerade prickelnd für sie. Jedenfalls war bei ihr danach die Lust vergangen und sie kamen nicht zum Ende.
Aber Mareikes Gesicht wurde immer verträumter: "Nein, es war wundervoll! So tief, so intensiv. Herrlich."

Wir kuschelten uns noch einmal eng zusammen und tauschten viele zärtliche Küsse aus, ehe der Wecker uns auseinander riss. Andrea und Frank saßen schon am Frühstückstisch und schenkten uns gleich mal drei Tassen heißen Kaffee ein. Es war einfach ein perfekter Start in den Tag. Schade, dass ich ihn im Labor verbringen musste. Aber zum Mittagessen wurde mir ja eine weitere Episode aus der letzten Woche versprochen. Und so war ich den ganzen Morgen gespannt wie ein Flitzebogen.

Hm, vielleicht sollte ich auch mal was aus meinem Berufsleben schreiben und nicht immer wieder nur über Sex. Aber wer kann es einem schon verübeln? Ich meine, die ganze Welt basiert doch inzwischen nur noch auf Sex, oder?
Heute hatte sich ein Prof aus der Kaufmännischen Fakultät mit einer Gruppe Studenten angemeldet, um das Labor zu besichtigen. Das war eins dieser fächerübergreifenden Seminare und er wollte seinen BWLern mal zeigen, wie Biologie und Technik ineinander greifen können. Zum Glück hatte sich Ramona dazu bereit erklärt, den biologischen Anteil zu übernehmen. Obwohl, ich war mir irgendwann sehr sicher, dass die BWLer eigentlich nur Bahnhof verstanden. Wahrscheinlich hätte ich ihnen erzählen können, dass wir hier die Pflanzen mit Benzin wässern, und sie hätten es noch geglaubt. Merke: nächstes Mal, wenn Fachfremde kommen, keine sachliche Rede vorbereiten, sondern einfach frei Schnauze erzählen, was wir hier so machen.

Aufgewacht sind die meisten dann aber wieder bei Ramonas Vortrag. Hat sie ihren Laborkittel zu heiß gewaschen? Der war doch schon wieder kleiner geworden, oder? Vor allem ihre männliche Zuhörerschaft klebte förmlich an ihren - NEIN! Nicht an den Lippen! Und das, obwohl die meisten von ihnen gleichzeitig eine Kommilitonin an der Hand hielten. Ich glaube, ich habe auch mindestens zwei gesehen, die Ramona heimlich einen Zettel zusteckten. Ich möchte nicht wissen, was sie damit macht.

Gegen Elf kam Mareike ins Labor und machte ein langes Gesicht. Leider war ich aber noch eine halbe Stunde in der Präsentation des Labors gebunden. Aber als die BWLer endlich weg waren und wir uns wieder unserer Arbeit widmen konnten, ging ich natürlich sofort zu ihr. Sie sagte, dass Vanessa "gemein" zu ihr war, deswegen kam sie zu mir. Aber die Gemeinheiten, die sie mir schilderte, waren, naja, sexy. Und ich glaube auch nicht, dass sie für Mareike kein Lustgewinn waren.
Vanessa und sie arbeiteten ja auch heute wieder in der Bibliothek. Und vollkommen aus dem Nichts, während beide in ihre Arbeit vertieft waren, flüsterte Vanessa ihr zu: "Ich möchte, dass du jetzt auf die Toilette gehst, und dich dort bis kurz vor den Höhepunkt streichelst. Dann packst du alles wieder schön ein und kommst wieder her.". Vanessa hatte dafür nicht einmal den Blick von ihren Büchern gehoben, um Mareikes entsetzten Blick zu sehen.
Schweren Herzens tat Mareike, was ihr befohlen war und eine viertel Stunde später saß sie wieder in der Bibliothek und konnte ihre Gedanken kaum von ihrer Lust zurück auf ihre Arbeit lenken. Dieses Spielchen trieb Vanessa mit ihr aber nicht nur einmal, sondern gleich dreimal, zu jeder vollen Stunde. Dieses kleine Biest wollte Mareike offensichtlich in ihrer eigenen Geilheit weichkochen. Aber was erwartete sie nun von mir? Dass ich weich werde? Ihr irgendwie einen Orgasmus erlaube? Ich nahm sie in den Arm und drückte mir ihren Kopf auf die Brust. "Armes Ding.", dachte ich bei mir, "Aber du wolltest es so. Da musst du jetzt durch.". Währenddessen jammerte sie noch: "Und heute Morgen musste ich noch den hässlichen, dicken Slip anziehen. Der ist inzwischen voll von Schweiß, und deinen und meinen Säften. Da unten ist alles nass!". Zum Glück sah sie mein Gesicht nicht, denn ich musste mir ein Lachen verkneifen. Das war echt harte Arbeit!

So standen wir ein ganzes Weilchen vor meinem Schreibtisch, ehe sich Mareike so weit beruhigt hatte, dass wir in die Mensa gehen konnten. Vanessa wartete schon auf uns. War ich jetzt sauer auf sie? Nein, genau für solche kleine Seitenhiebe liebe ich sie doch. Und ich glaube auch nicht, dass Mareike wirklich gegen diese Behandlung war. Mareikes Jammern zuvor war doch wohl eher gespielt, als ernst gemeint.
Aber über eins war ich mir sicher: wenn Vanessa so weiter macht, würde Mareike heute Abend über ihre Geilheit sogar ihre Muttersprache vergessen. Hmmmm, das kann ich doch auch für meine eigenen Zwecke benutzen ...
OK, Vanessa wartete schon ungeduldig vor der Mensa auf uns, und kaum hatte sie mich begrüßt, legte sie sanft ihre Hand an Mareikes Wange und stichelte zuckersüß: "Oooh, Schwesterchen, alles in Ordnung mit dir? War jemand böse zu dir?". Die Antwort wartete sie gar nicht erst ab, sondern führte stattdessen zärtlich Mareikes und ihre Lippen zusammen und gab ihr einen wahnsinnig zärtlichen Kuss. Kein Zungenkuss, sondern einen wirklich langen Kuss, nur mit den Lippen. Mareike war so darin versunken, dass sie erst nach mehreren Sekunden feststellte, dass sich Vanessa wieder von ihr gelöst hatte. Bis dahin blieb sie regungslos mit geschlossenen Augen und gespitzten Lippen einfach stehen. "Besser jetzt, Süße?", wollte Vannessa wissen, aber Mareike brauchte wohl noch etwas für den Abstieg aus den Wolken: "Jaaaaa", hauchte sie schließlich.

Nun aber zum Mittagessen, oder besser: der Geschichte, die mir heute präsentiert wurde. Vanessa begann mit einem Nachtrag zum Montag Abend, denn nach Mareikes Ausführungen gestern, waren die Emotionen so hochgekocht, dass es aus ihren Gedanken gespült war. Vanessa wollte nicht, dass Mareike mir einfach so ihr Leben schenkt und sich dermaßen unterordnet. Sie wollte keine willenlose Dienerin, sie wollte eine Schwester, besser: ein kleines Schwesterchen haben. Und genau das sah sie schon in Mareike. Das kleine Schwesterchen, das es zu beschützen galt. Vanessa hatte dann den Plan, ihr genau das zu zeigen, was es unter Umständen bedeuten könnte, was Vanessa über solch eine harte Gangart in einer Beziehung wusste, oder dachte zu wissen: Schmerzen.
Und die beste Möglichkeit bot sich gleich bei unserem abendlichen Sex. Dort konnte sie gleich Mareikes empfindlichste Stellen in Angriff nehmen. Zunächst ihre Brüste. Vanessa griff also von ihrer liegenden Position nach oben zu Mareikes Brüsten und begann, diese zu kneten. Fester und fester. Doch Alles was von Mareike kam, war lustvolles Stöhnen.
"OK,", dachte sich Vanessa, "dann eben eine Stufe höher.". Und schon waren die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger eingeklemmt. Aber noch immer nichts, obwohl Vanessa immer noch fester zu kniff, und Mareikes Brustwarzen nun auch noch kräftig zwirbelte.
Dann: Endlich! Mareike ergriff Vanessas Handgelenke. Bestimmt war es zu viel und sie würde die Hände, die sie so quälten, wegreißen. - NEIN! Mareike hielt sie fest, an Ort und Stelle!
"Na warte! Ich habe noch andere Mittel.", drohte ihr Vanessa gedanklich. Und biss zu. Ihre Zähne gruben sich tief in das zarte Fleisch einer Schamlippe. Von mir unbemerkt, zog Mareike nur scharf die Luft ein und hielt dann den Atem an. Kein Schrei, kein Wehklagen. Mareike versuchte nicht einmal, sich Vanessa zu entziehen.

Für diesen Abend hatte Vanessa verloren, das musste sie sich nun eingestehen und ließ los, um die eben noch malträtierte Stelle nun wieder sanft mit der Zunge zu massieren, damit der Schmerz verschwindet.
Aber sie hatte etwas in Mareike geweckt. Vanessa war so, als wolle Mareike ihr eine ihrer Schamlippen in den Mund schieben, damit sie nochmals darauf beißen konnte. Aber das tat Vanessa nicht mehr. Sie fühlte sich schon schuldig genug und versuchte nur noch die Schmerzen in Mareike wieder gut zu machen.

OK, bis hier hin verstand ich nun Vanessa, wie sie mich bis zum Wochenende anheizen wollte. Ich meine: Ja, klar, sie hat Mareike weh getan, sehr sogar, aber wenn ich an den verträumten Blick Mareikes denke, während Vanessa erzählt hat, und dieses genießerische Lächeln, dann ergab sich hier doch wohl ein ganz anderes Bild, oder? Steht Mareike wirklich auf sowas?
Ich hätte es vor den Beiden abgestritten, aber meine Hose war deutlich enger geworden.

Nun war es an Mareike, weiter zu erzählen. Ihr Entschluss wurde auch durch diese Behandlung von Vanessa nur noch fester. Ja, sie spürte die Schmerzen, aber alles schien in Lust verwandelt zu werden, wenn sie mit uns zusammen war. Selbst der sehr schmerzhafte Biss in ihre empfindlichste Stelle erinnerte sie nur daran, dass das kein Traum war, sondern wunderbare Realität.

Ihr Entschluss stand fest! Und sie wollte es Vanessa und Andrea zeigen.

Sie hatte heimlich die Weckzeit in ihrem Smartphone eine halbe Stunde vor unsere übliche Zeit gestellt, in der Hoffnung, dass nur sie wach werden würde, und es hat geklappt. Sie schlich sich am Morgen dann aus unserem Zimmer und machte das Frühstück. Danach kroch sie zurück unter unsere Bettdecke. Wie am Dienstag schon beschrieben, aber nicht um zu schlafen, sondern um ihren zukünftigen "Herrn" auf die schönstmögliche Weise zu wecken.
Und dabei noch ihren köstlichen Zaubertrank frisch von der Quelle zu bekommen.

Den Rest des Tages hatte sie nicht viele Möglichkeiten noch zu Diensten zu sein. Am Vormittag musste sie erst mal zu ihrem Prof, um die Arbeit zu besprechen. Aber danach konnte sie wieder schnell in mein Labor kommen. Sie hatte die Hoffnung, dass ich sie vielleicht irgendwie brauchen könnte, und wenn nicht, konnte sie wenigstens, ungehindert von Vanessa und in meiner Nähe, ihre Pläne schmieden. Vor allem einen: Wie bekommt sie Vanessa rum? Andrea würde danach schon von selbst fallen, wenn sie erst mal zu zweit wären.

Aber sie war so tief in ihren Gedanken versunken, dass sie sich beim Mittagessen wieder verriet. Sie wollte doch nicht zeigen, dass sie etwas beschäftigt!
Und mein Gespräch mit Vanessa im Anschluss vor der Mensa führte dazu, dass auch sie dieses Thema klären wollte. Deswegen schlug sie damals eine andere Richtung ein. Sie ging Mareike hinterher und wollte nochmals versuchen, ihr dieses wahnsinnige Vorhaben auszureden.

In dem Nebengebäude, in dem Mareike manchmal lernte, weil sich dort in der vorlesungsfreien Zeit fast nie jemand aufhielt, konnte sie Mareike schließlich stellen. In einem leeren Unterrichtsraum unterhielten sie sich dann den restlichen Nachmittag miteinander. Aber die Fronten waren zunächst ziemlich verhärtet.
Argument nach Argument wurde ausgelegt und breitgetreten. Vanessa konnte es einfach nicht verstehen, warum Mareike sich so dermaßen unterordnen wollte. Vanessa wollte nicht, dass sie ihr Leben so wegwarf, aber für Mareike war es die Erfüllung ihrer Träume.

Geduldig habe auch ich mir Vanessas Argumente angehört, und sie waren alle logisch. Aber ich glaube, das war ihr Fehler. Bei Mareike ging es nicht um Logik, sondern um jahrelange Wünsche, Träume und Verlangen. Mit Logik kommt man dagegen nicht an.

Das Schlimmste für Mareike war, dass sie auch mit all den Argumenten und Plänen, die sie in der Früh noch gemacht hatte, nicht einen Zentimeter bei Vanessa weiter kam. Als sie das endlich einsah, brach sie in sich zusammen.
Heulend wie ein Schlosshund, saß sie schließlich auf dem Boden, das Gesicht in den Händen vergraben, während sich die Verzweiflung durch sie hindurch fraß.

Das war dann auch zu viel für Vanessa. Sie setzte sich zu dem elenden Häufchen Mensch vor ihr und nahm sie fest in den Arm. Erst dann begriff sie, dass all ihre Argumente zum Scheitern verurteilt waren, gegen so einen starken und intensiven Wunsch.
Sich in Entschuldigungen ergießend und selbst mit Tränen in den Augen, versuchte Vanessa nun Mareike wieder seelisch aufzurichten. Sie versprach ihr, dass sie gemeinsam eine Lösung finden würden, aber sie brauchten Zeit und vielleicht auch Hilfe.

Der Nachmittag war vorüber, als beide wieder soweit ihre Fassung zurückerlangt hatten, dass es mir nicht gleich auffallen würde.
Ein Besuch im nächsten Waschraum machte beide wieder frisch genug, dass sie mit mir die Heimreise antreten konnten, ohne auf Tränensäcke, oder rote Augen angesprochen zu werden.

Im Waschraum versuchte Vanessa noch einen zarten Vorstoß: "Wie stellst du dir dann unser Zusammenleben vor?" mehr nicht. Keine Wertung, Nichts. Vanessa wollte einfach nur Mareikes Gedankenwelt verstehen.
Mareike hatte Vorstellungen, war aber noch immer zu aufgewühlt, um sie klar darzulegen. Beide vereinbarten, dass Mareike das am besten aufschreiben sollte, bevor sie weitere Schritte unternehmen würde.

Der Abend wurde Emotional, aber nur bedingt besser, als sich uns allen wieder das Thema "Allochondrien" aufdrängte. Allerdings hatte ich durch die Erzählung meines Traums zum Schluß die Stimmung so schlagartig um 180 Grad gedreht, dass wir alle nur noch Ruhe brauchten.

Die Gedanken kehrten wieder zurück an unseren Tisch in der Mensa. Vor mir saßen wie gestern auch, Vanessa und Mareike mit feuchten Augen und hielten sich die Hände. Und wieder war auch in mir ein Gefühl der Traurigkeit, trotz des Wissens um das Ende der Geschichte. Wir saßen noch Minuten so da, mit den Händen im Kreis haltend.
Vanessa kam dann noch mit einem Cliffhanger: Sie erzählte, dass sie in der Nacht zur Toilette musste und dann ein paar Minuten wach neben uns lag. Sie betrachtete Mareikes friedlich schlafendes Gesicht und konnte es noch immer nicht fassen, dass dieses zarte Geschöpf sich tatsächlich selbst verschenken wollte. Sie dachte selbst erneut über das Thema nach, und schmiedete ihrerseits einen Plan, um Mareike die Konsequenzen ihres Wunsches vielleicht doch noch aufzuzeigen. Was das aber war, verschwieg sie konsequent. Darauf muss ich nun bis morgen warten.

Also eins muss ich Vanessa lassen. Im Teasing ist sie meisterhaft. Damals im Zug, das Spiel im Park (bzw. in meiner Hose), und jetzt die Aussicht auf Morgen. Gut, dafür kann ich sie heute Abend nicht "bestrafen". Oder einfach doch? Hmmm .... mal sehen, was sich ergibt.
Da fiel mir noch mein Gedanke von vor dem Mittagessen ein: "Also Vanessa, was du heute Morgen mit Mare gemacht hast, war echt gemein. Da muss ich was dagegen tun.", beide schauten mich fragend an. "Also Mare, wenn dich Vanessa heute Nachmittag wieder irgendwo hin schickt, um dich selbst bis kurz vor den Höhepunkt zu streicheln, dann darfst du kommen, so viel du willst.". Augenblicklich sprangen Mareikes Mundwinkel nach oben, während Vanessas Gesichtsausdruck sofort dem eines Kindes entsprach, dem man gerade sein Lieblingsspielzeug weggenommen hatte. Ein bisschen ließ ich das wirken. "Aber es geht noch weiter:", fuhr ich fort, "Sollte dich Vanessa begleiten, und dich streicheln, darfst du auch dann nicht kommen, wenn sie es dir erlaubt.". Und schon sahen mich zwei entsetzte Gesichter an und Vanessas Hand schlug mir gespielt wütend auf den Oberarm. Danach konnte ich sie getrost schmoren lassen. Ich stellte unsere Tabletts zusammen, gab jeder ein Abschiedsküsschen und wünschte ihnen einen schönen Nachmittag. Oh Mann, freute ich mich darauf, sie am Abend wieder zu sehen! MUHAHAHA

Jedenfalls hat mir die Spannung auf Vanessas Plan, und den Zustand der Beiden am Abend, den Nachmittag doch ein wenig erschwert. Dazu rätselte ich auch noch, was wohl Vanessas Plan war, aber vor allem: Auf gar keinen Fall würde Vanessa Mareike nochmal allein zu so einem Foltergang auf die Toilette schicken, aber würde sie die Arbeit übernehmen? Würde sie ihre Finger in Mareikes feucht-warmes Höschen stecken, nur um Mareikes süße Verzweiflung zu kosten? Ich sollte wohl bald einiges zu hören bekommen.

Wie bald es aber sein sollte, damit habe ich nicht gerechnet.

Heute Nachmittag ist ein Relais an unserer Anlage durchgebrannt, deswegen konnte ich mich endlich mit Bauteilsuche bei unserem Distributor von meinen Gedanken ablenken. Spezifikationen lesen, Datenblätter und Preise vergleichen, den richtigen Sockel finden ... Und plötzlich stand Mareike hinter mir. Ich war so in meine Arbeit vertieft, dass ich beinahe schreiend aufgesprungen wäre, als ich ihre zarte Hand auf meiner Schulter spürte. Ich dachte schon, das wäre eine riesige Spinne. (Das ist mir schon mal passiert, als ich gerade unter der Anlage lag, und ich plötzlich eine gigantische Hausspinne auf der Brust hatte. Ich habe zwar keine Angst vor Spinnen, erschrecken können sie einen aber doch.)
Zurück zu Mareike: Als ich mich wieder ein bisschen beruhigt hatte, drehte ich mich um. Da stand mein kleines, mitleiderregendes Mädchen. Mit großen Welpenaugen sah sie mich an. Ihr Täschchen mit den Schreibutensilien an die Brust gedrückt, und die Laptoptasche um die Schulter. Ich sah auf die Uhr: 15:35 Uhr. Wenn ich richtig vermutete, und Vanessa ihren Rhythmus einhielt, war sie mit Mareike schon wieder zweimal auf der Toilette und hatte sie dort zur Weißglut getrieben, ohne Aussicht auf Abkühlung.

"Na komm.", tätschelte ich mir auf den Schoß, und schon hüpfte sie auf mich und warf sich mir an den Hals: "Ich halts nicht mehr aus! Da unten ist alles patschnass. Und es fühlt sich so heiß an. Und schon der blöde Slip reibt so an mir, dass ich dauernd erregt bin. Bitte, bitte, mein Herr, erlöse mich!". So gut es ging, versuchte ich, sie zu beruhigen und streichelte ihr über den Kopf. Irgendwann schob ich sie ein wenig von mir weg und führte ihre Lippen zu den meinen. Mit vielen kleinen Küsschen brachte ich sie in eine andere Welt. Weg von ihrem Verlangen und ihrer Verzweiflung, hin zu einem friedlichen, leeren Wolkenreich.
Nur um sie mit einem Schlag wieder zurückzuholen: meine Hand war inzwischen unter ihr Röckchen gekrochen und hatte den Saum des Slips erreicht, und schon waren drei Finger hinein gerutscht. Meine Güte, sie hatte Recht. Ich dachte, ich wäre in einem tropischen Sumpfgebiet gelandet.

"Nein...bitte...bitte nicht...", fing sie an zu winseln und ergriff mein Handgelenk. "Schhhh,", stellte ich sie ruhig, "Nimm deine Hand da weg. Ich verbiete deinen Händen, sich unterhalb deiner Brüste aufzuhalten. Ich muss nachsehen, ob da unten alles in Ordnung ist.". Und schon legte sie brav ihre Hände auf meine Schultern.
Ungehindert erforschte ich ihr Feuchtgebiet weiter. Doch viel konnte ich nicht mehr tun. Vanessa hatte ganze Arbeit geleistet. Mareikes Grunderregung war schon so hoch, dass sie nach ein paar Berührungen ihres Knöpfchens schon den Arm um meinen Hals herum legte, um sich auf den Finger zu beißen. Ihr Atem bließ mir immer heftiger und heißer auf die Schulter. Nur einmal kurz traute ich mich, mit dem Mittelfinger in sie einzutauchen. Danach war ihr Wimmern und Keuchen so heftig, dass ich davon ausgehen musste, dass sie ihren Höhepunkt nun wirklich kaum mehr zurückhalten konnte.
Ich zog mich aus ihrem nassen Höschen zurück und rückte ihr Röckchen wieder gerade. Danach konnte ich nicht anders, und lutschte mir den Ringfinger ab: "Mmmmh, köstlich. Hier, willst du auch mal?". Mit glasigem Blick sah sie mir auf Zeige- und Mittelfinger, ehe sie bereitwillig ihren Mund öffnete und ich ihr beide hineinschob.
Ihre feuchtwarme Zunge leckte auch noch den letzten Rest der Saftmixtur ab, während sie um und zwischen meinen Fingern tanzte.

"Bitte halt mich fest, bitte.", flehte sie danach. Ich lehnte sie an mich und streichelte ihr über die Haare. Sie nestelte sich so dicht sie nur konnte an mich und mit jedem Atemzug wurde sie wieder ruhiger. Ich hatte schon das Gefühl, dass sie in meinen Armen eingeschlafen wäre, aber sie starrte nur auf einen fernen Punkt und ließ sich von mir zärtlich auf die Stirn küssen.
Ich glaube, so verbrachten wir einige Minuten. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen, aber es war eine wunderbare Ewigkeit.

Eine Nachricht von Vanessa riß uns ein wenig unsanft in die reale Welt zurück: "Wo bleibt ihr? Wir müssen noch einkaufen!". Unglaublich, wie spät es schon war, aber ja, wir mussten noch für die WG einkaufen. So sacht ich nur konnte, stellte ich Mareike auf die Beine, beendete meine Arbeit im Labor und zog sie aus dem Gebäude.

Lebensmittel-Shopping. Das heizt nicht gerade an. Na schön, die Taschen waren bald voll und der Heimweg angetreten. Mareike war aber die ganze Zeit recht still und abwesend. Erst zu Hause wurde sie endlich wieder aktiver. Gleich nachdem sie ihre Taschen in der Küche abgestellt hatte, stürmte sie in unser Zimmer und auf dem Weg da hin, zog sie schon ihr Kleidchen hoch und über den Kopf.
Vanessa schickte mich hinterher, damit ich auf sie aufpasse und vielleicht tröste. Aufräumen macht sie ja sowieso lieber alleine, weil noch keiner von uns hinter ihr spezielles Sortiersystem gekommen ist.

"Bitte, bitte, ich kann nicht mehr, bitte, lass mich kommen, bitte, schnell, ich kann kaum noch denken.", so warf Mareike sich mir an den Hals, noch immer in das dicke, hässliche BH-Slip-Set gehüllt. Aber ich drückte sie nur an mich. "Noch nicht, meine Süße.", versuchte ich sie zu beruhigen, aber mit jedem Wort von mir wimmerte sie ein kleines Bisschen mehr. "Gleich gibt es Abendessen. Und du willst das doch jetzt nicht einfach so wegwerfen. Außerdem solltest du dich noch schnell duschen. Oh, und weil du so empfindlich bist, solltest du dich besser da unten nicht berühren. Nimm nur den Strahl aus der Brause!". Nach dem letzten Satz ließ ich sie im Zimmer mit aufgerissenen Augen stehen und machte mich auf ins Arbeitszimmer, wo ich seitdem das hier niederschreibe.

Zwischendurch war es etwas schwierig, mich auf die Schreibarbeit zu konzentrieren, da ich immer wieder ein leises Stöhnen und Wimmern aus der Dusche vernahm. Natürlich weiß ich, dass der Brausekopf eine viel verheerendere Wirkung hat, als nur ein paar Finger, aber ich glaube, Mareike ist stärker, als sie selbst von sich denkt. Bin mal gespannt, ob sie nachher noch geradeaus gehen kann.
Ich glaube, so langsam komme ich wirklich auf den Geschmack, Mareike genau die süßen Qualen zu bereiten, die sie sich insgeheim ihr ganzes Leben lang gewünscht hat. Schade nur, dass wir Morgen wieder an die Hochschule müssen. Zu gerne würde ich sie heute Nacht noch in den Wahnsinn treiben, aber das nächste Wochenende kommt bestimmt....

Ich denke, für heute war Mareike ein braves Mädchen und hat sich eine Belohnung verdient, das denkt auch Vanessa. Sie war vorhin kurz hier und meinte, sie hätte eine ganz spezielle Belohnung vorbereitet: Sie hat sich einen speziellen Strap-On besorgt. So einen, der eigentlich keinen Strap hat, und den die Trägerin mit ihrer Vagina festhalten muss (also Strap-Less Strap-On, Mann ist das kompliziert). Aber Dominique hatte ihr empfohlen, doch auch einen passenden Slip mit Öffnung dazu zu nehmen, für den Fall, dass sie ihn nicht halten könne. Also können wir Mareike nachher im Sandwich rannehmen. Mmmmh, lecker.

Ich habe Vanessa aber noch ein paar Ergänzungen vorgeschlagen, die sie mit glänzenden Augen aufnahm. Ich denke, den heutigen Abend wird Mareike auch nicht so schnell vergessen.

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