05 Februar 2024

Kometenhaft 20 - Zusammenkunft

Dienstag 12. Juli

KOPFSCHMERZ! Der erste Gedanke, der mir heute Morgen in den Sinn kam. Ich war wach, noch ehe der Wecker klingelte. Meine zwei Bettgenossinnen sahen auch nicht besser aus. Erst nach der Morgentoilette waren wir drei halbwegs ansehnlich. Wir waren spät dran, deswegen schnell ein kleines Frühstück, danach auf den Bus und ab zur Hochschule. Ich verabschiedete mich von den Beiden, gab Vanessa aber noch einen Kuss mit. Danach ging ich direkt ins Labor. Vor der Arbeit aber erst noch ein Kaffee!

Aber etwas war anders als sonst. Ich konnte zunächst nicht mit dem Finger darauf zeigen, aber schließlich fiel mir auf, dass immer wieder einer von ihnen in unserem Serverraum verschwand. Selbst die, die mit Computern gar nichts am Hut hatten. Aber was ich dort vorfand, traf mich wie ein Vorschlaghammer:

In einer Ecke des Raumes hatte es sich Ramona, die einzige Studentin beim Alten (alle anderen hatte er längst weggegiftet) gemütlich gemacht und saugte begierig am Schwanz ihres Kommilitonen. So wie sie aussah war sie mit dieser Tätigkeit wohl schon länger beschäftigt, da ihr ganzer Oberkörper mit Spermatropfen in unterschiedlichen Trocknungsphasen besprenkelt war und ein Speichelfaden von ihrem Kinn hing, der auf ihrer Brust in ein Rinnsal überging und bis in ihren Schritt reichte. Ihr aktueller "Kunde" blaffte mich nur an: "He, warte bis du dran bist!".

Ich wollte etwas sagen, aber ich konnte nicht. Etwas hielt mich zurück. Im Gegenteil, ich wünschte mir sogar, dass ich der Nächste wäre!

Ich ging besser, bevor die Versuchung doch zu groß wurde. Aber gleich vor der Tür wurde ich gefragt: "Und, brauchen die noch lange? Ich bin jetzt dran!". Schließlich kam mein Verstand doch noch zurück: "Seid ihr vollkommen verrückt geworden? Und ihr zwei RAUS DA!". Mehr trotzig als verschämt, trotteten die Beiden aus dem Serverraum, während die restlichen Studenten langsam um den Eingang eine Traube bildeten.

Ich atmete erst mal durch, um mich zu sammeln und erklärte ihnen dann in aller Ruhe, dass ich Verständnis für die Situation hätte, aber dass hier immernoch ein Labor und kein Bordell wäre. Sie sollten solche Aktionen dann doch lieber auf ihre Freizeit verlegen und bis auf weiteres an ihre Arbeit gehen. Und Ramona sollte sich vorher vor allem waschen und anziehen!

Naja, die Ansprache war eigentlich deutlich länger, aber Ramonas Anblick verhinderte, dass sie in mein Gedächtnis wandern konnte. Deswegen hier nur die Zusammenfassung. Zumindest gingen die Leute wieder an die Arbeit, wenn auch mit längeren Gesichtern.

Erst danach bemerkte ich Professor Noretzki in der Tür stehen. Er hatte sich offenbar die ganze Rede angehört und bedeutete mir mit ernster Miene, ihm ins Sekretariat zu folgen. "Oh Mann, was ist jetzt los?" dachte ich nur und malte mir schon das Schlimmste aus. Im Sekretariat erklärte er mir jedoch alles. Die Fakultät hat seit dem Ausbruch dieser speziellen Situation, einen Teil ihres Personals verloren. Vor allem waren das die älteren Professoren und Assistenten, die fast ausnahmslos nun im Krankenstand wären. Ein großes Problem bereitete wohl auch der alte Wannler. Professor Noretzki ließ durchblicken, dass wir ihn wohl nicht mehr lebend sehen werden. Aber seine Arbeit machte einen wichtigen Forschungsbereich aus, weswegen Noretzki nun das Labor übernehmen soll. Er bot mir an, als eine Art Teilzeit-Assi zu arbeiten, natürlich erst mal auf ein Jahr befristet, bis sich die Lage beruhigt hätte. Das sei zwar ungewöhnlich für einen Studenten, aber wir leben ja auch in ungewöhnlichen Zeiten, weswegen die Hochschulleitung grünes Licht für solche Einstellungen gab. Hauptsache der Betrieb wird erstmal fortgeführt.

"Sauber, weniger Sorgen um die Kohle!" dachte ich und willigte ein. Den Rest des Tages verbrachte ich mit dem Bürokratie-Kram, bis ich schließlich noch am gleichen Tag zu einem Namen auf der Gehaltsliste wurde. Das musste doch irgendwie gefeiert werden, dachte ich und erkundigte mich bei meinen Mitbewohnern und Vanessa, ob wir uns in der Stadt treffen. Aber die waren alle schon wieder in der WG. OK, dann eben Feier im kleinen Kreis. Ab nach Hause!

In der WG angekommen, stellte ich sicher, die Tür besser zweimal abzuschließen. Als ich mich aber umdrehte, standen da Andrea und Frank in ihren Morgenmänteln auf dem Flur und starrten nach hinten in die Wohnung. Von dort kamen eindeutige Geräusche mindestens einer Frau. "Gut, dass du da bist.", unterbrach Andrea das Schweigen. "Mareike und Vanessa sind in deinem Zimmer. Keine Ahnung, was da hinten los ist, aber irgendwas ist gerade zerbrochen und wir haben Schreie gehört!". Ich rannte zu meiner Zimmertür - verschlossen. Mit zittrigen Händen kramte ich den Schlüssel aus meiner Tasche und schob ihn ins Schloss. Wer auch immer die Tür abgeschlossen hatte, wenigstens ließ diejenige den Schlüssel nicht stecken! Ich riß die Tür auf. Bei dem Anblick verschlug es mir die Sprache:

Mareike lag mit dem Kopf zur Tür rücklings auf dem Boden. Vanessa drückte ihr in der 69er Position ihren Schoß ins Gesicht. Mit den Beinen hielt sie Mareikes Arme auf den Boden gedrückt, während sie sich intensiv zwischen Mareikes Beinen zu schaffen machte. Mareikes untere Gesichtshälfte war komplett verschmiert von Speichel und Vaginalsekret und ebenso feucht glänzte Vanessas Schritt bis über die Rosette hoch. Ich muss an dieser Stelle wohl nicht anmerken, dass beide nichts an hatten, oder?

Keine von Beiden hatte bemerkt, dass ich hinter ihnen stand. Die Geräusche, die beide machten, waren zu laut, um mich zu hören. Mareike quiekte in Vanessas Spalte hinein. Vanessa wiederum stöhnte lustvoll, während sie mit einer Hand Mareikes Spalte bearbeitete. "Jaaaa, das gefällt dir, du kleines Luder, was? Ich werde dir deine Pussy reiben, bis du eine Woche nicht mehr sitzen kannst! Los, leck mir meine Muschi aus!". Und andere Sprüche kamen von Vanessa. MEINE VANESSA konnte so versaut reden????

Ich merkte nur noch, wie sich ein Schleier um mein Denken legte, und sich mein Körper scheinbar von selbst bewegte. Gleichzeitig wollte ich das, was nun geschah, selbst immer mehr: so schnell hatte ich mein ganzes Leben noch nie meine Klamotten abgelegt! Danach fiel ich hinter Vanessa auf die Knie und riß ihren Hintern nach oben. Mareike kreischte kurz und schnappte nach Luft. Vor Schreck fiel Vanessa vornüber und lag nun mit der Brust auf Mareikes Bauch. Ein erschrockener Schrei hallte durch die Wohnung, als ich meine pochende Erektion in einem Ruck in ihr versenkte. Von da ab lief ich irgendwie auf Autopilot. Ich hämmerte mich förmlich in Vanessas klatschnasse Lustgrotte hinein. Ihr Saft lief mir an den Hoden herunter und wurde gierig von Mareike abgeleckt.

Vanessas Stöhnen klang gedämpft, da sie inzwischen ihren Mund in Mareikes Schamlippen versenkt hatte und sie nach Kräften auslutschte.

Keine Ahnung, wie lange wir so fickten. Ja, fickten, dieser Sex war einfach nur noch animalische Lust, die sich brutal Bahn brach.

Ich bemerkte aber immer wieder, dass die beiden Damen anfingen zu zucken und inbrünstig ihre Lust herauszuschreien. Bei Vanessa merkte ich auch, wie ihre Scheidenmuskeln mein Bestes Stück förmlich durchkneteten.

Als ich endlich so weit war, rammte ich mich nochmal so tief wie möglich in Vanessa hinein und entlud dort gefühlt einen halben Liter Sperma. Danach kippte ich nach hinten um. Vanessa brach auf Mareike zusammen und keuchte heftig. Mareike stülpte sofort ihren Mund über Vanessas Spalte und leckte alles ab, was daraus hervorquoll. Das hatte aber nur zur Folge, dass Vanessa noch einmal in einem heftigen Orgasmus ausbrach, der ihren ganzen Körper durchschüttelte.

Plötzlich schrak Vanessa auf, und ich spürte, wie der Schleier vor mir verschwand. Mit aufgerissenen Augen flüchtete Vanessa rückwärts von Mareike weg, bis sie von der Wand aufgehalten wurde. Mit angezogenen Beinen und den Händen vor dem Mund, starrte sie Mareike an, die sich langsam aufrichtete. "Oh mein Gott, was habe ich getan?", brach Vanessa in Tränen aus, bevor sie gleich darauf Mareike um den Hals fiel.

"Es tut mir leid! Das wollte ich nicht! Bitte bitte verzeih mir!", flehte sie Mareike an und dicke Tränen kullerten auf Mareikes Schulter.

Mareike sah mich fragend an. "Äääh, was tut dir leid? Ich verstehe nicht. Das hat Spaß gemacht.", trällerte Mareike fröhlich. Vanessa schluchzte nur noch "Ich bin über dich hergefallen. Ich habe dich zum Sex gezwungen. Ich ... ich habe dich vergewaltigt!". Mareike streichelte Vanessa wieder übers Haar und beruhigte sie: "Nein, hast du nicht! Du hast mich vielleicht überrascht, aber es war wunderschön! Können wir das mal wieder machen?". Vanessa ließ sie los, um ihr überrascht in die Augen zu sehen, "Dir hat das gefallen?". "Ja! Bitte versprich mir, dass das nicht einmalig war!", bettelte Mareike.

Vanessa fiel ihr wieder um den Hals "Ja! JA!! Mit dir immer. Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt!". Mit freudentränen in den Augen erwiderte Mareike ein zärtliches "Ich liebe dich auch!", und drückte Vanessa fest an sich.

Ich war so stolz auf die Beiden "Meine Mädchen vertragen sich endlich!", dachte ich bei mir. ABER: "Hey, und was ist mit mir?", frotzelte ich. Fast unisono antworteten sie: "Natürlich lieben wir dich auch!", woraufhin ich beide umarmte. Dabei bemerkte ich erst jetzt, dass meine kleine Zimmerpalme in den Scherben des Übertopfes auf dem Boden lag. Genauso wie einige Büroutensilien.

Wir hingen noch ein Weilchen aneinander, ehe wir uns darauf einigten, dass es Zeit fürs Abendessen war und Andrea und Frank sich sicher schon Sorgen machten. Vanessa und ich warfen unsere Morgenmäntel über, während Mareike wie gewohnt nackt in die Küche tänzelte und gleich darauf zurückkam: "Nö, die zwei machen sich definitiv keine Sorgen. Guckt selbst!", lachte sie.

Frank saß in der Küche auf einem Stuhl und Andrea ritt auf ihm, während sie sich wild küssten und in die Münder stöhnten. Als wäre es das Natürlichste der Welt, bereitete Mareike gleich daneben das Abendessen vor und stellte es auf den Tisch. Die Beiden waren in einer ganz anderen Welt. Vanessa und ich standen nur mit offenen Mündern in der Tür und ich spürte, wie sich bei mir schon wieder was regte. Schließlich kamen sie beide gleichzeitig und Andrea ließ sich tief auf Franks Schoß nieder. Andrea fing mit den Fingern vor dem Mund an zu kichern und Frank fragte nur: "Äh, steht ihr schon lange da? Und wer hat das Abendessen hergerichtet?". Vanessa, Mareike und ich grinsten nur.

Wir haben uns dann den ganzen Abend erzählt, wie der Tag war. Wir feierten erst mal meinen Job. Danach erzählten mir meine Mädchen was passiert war: Vanessa und Mareike waren zur selben Zeit zurückgekommen und in mein Zimmer gegangen, wo sich Mareike natürlich sofort auszog. Das hatte dann zur Folge, dass bei Vanessa eine ähnliche Reaktion ausgelöst wurde, wie bei mir, als ich beide am Boden sah. Wie fremdkontrolliert verschloss sie die Tür, damit ihr "Opfer" ihr nicht entkommen konnte. Dann drängte sie Mareike zum Schreibtisch, wo sie sie wild auf der Tischplatte küsste, während sie sich die Kleider vom Leib zog. Dabei war dann wohl einiges zu Bruch gegangen. Später "warf" sie Mareike schließlich zu Boden und bediente sich an ihr. Bei der Schilderung lief Vanessa rot an. Ja, und irgendwann kam ich dann ins Zimmer.

Nun zu Andrea und Frank: die Beiden bekamen noch mit, wie ich über Vanessa und Mareike herfiel und standen zunächst auch nur mit offenen Mündern da, bis sie sich endlich fassen konnten. Plötzlich verfiel dann Andrea in einen Kuss-Rausch und ließ von Frank nicht mehr ab. Der konnte sie gerade noch von unserer Tür in die Küche drängen, wo sie ihn auf den Stuhl drückte, und sich oral an ihm bediente! Als dann seine pochende Erektion hart genug für sie war, begann sie ihn zu reiten, bis sie schließlich wieder zu Sinnen kamen und uns in der Tür stehen sahen.

Auch sie fühlten sich wie fremdgesteuert, es war aber, als ob ihnen jemand einflüsterte, was sie zu tun hatten, und sie diese Befehle bereitwillig umsetzten.

Wir wussten alle, woher das alles kam, aber war das gut, oder schlecht? Andrea und Vanessa machten sich Sorgen, wie weit die Veränderungen wohl noch gehen, und ob wir die Kontrolle über unsere Leben behalten werden, oder ob wir ähnlich wie bei "Körperfresser" und ähnlichen Filmen, irgendwann komplett von den "Außerirdischen" übernommen werden.

Franks Meinung lässt sich leicht so zusammenfassen: "Ein Sexvirus! Wie geil ist das denn?"

Und Mareike hatte sich von einer übellaunigen Zicke zu einem überglücklichen, freundlichen Wesen verwandelt und fand es einfach nur fantastisch.

Ich war dem Ganzen indifferent gegenüber eingestellt und beobachtete weiter. Ich rekapitulierte für mich:

Menschen ohne Sex werden von den Mikroben umgebracht, während auf der anderen Seite Menschen mit Sex zumindest teilweise gesund gemacht werden.

Manche werden zu durchgedrehten, sexbesessenen Zombies, während bisher bösartige Menschen in liebenswerte verwandelt werden.

Sex wurde zu einem zentralen Aspekt der Menschen und ist nicht mehr nur die "schönste Nebensache".

Inzwischen ist es schon recht spät geworden. Ich hatte die Küchenrunde früher verlassen, um meinen Tag hier niederzuschreiben. Vanessa und Mareike kamen vorhin kichernd und Händchen haltend herein, haben sich sogleich ausgezogen und sich unter die Bettdecke gekuschelt. Nach den Anstrengungen sind sie wohl sehr schnell eingeschlafen. Aber ich meine, dass sie sich zuvor noch ein Gute-Nacht-Küsschen gegeben haben.

Sie sind so süß, wenn sie schlafen. Ich glaube, ich bin hoffnungslos in BEIDE verliebt!

Verdammt! Ich wollte schon am Sonntag zu Hause anrufen! - Morgen erledigen!

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